Beiträge von Kenjada

    Ich bin ja kein Jäger - aber das permanente Jägerbashing einiger Tierschützer finde ich schon echt nervig.
    Die Aussage in der Petition ist ja schon recht schwammig.
    Sollen in jedem der 300 Reviere 100 Füchse geschossen werden? Das wäre in der Tat viel, ist aber irgendwie an zwei Tagen pro Revier nicht zu machen... oder sind es insgesamt 100 Füchse? 100 Füchse in 300 Revieren ist nun wirklich keine Zahl, die einen derartigen Aufschrei rechtfertigt, das ist ja gerade in jedem dritten Revier einer. Da von massenhaftem Töten zu sprechen... hmja, ich weiß nicht, das erscheint mir doch überzogen.

    Auch Tierschützer sollten der Jägerzunft zugestehen, dass sie ihren Beitrag zur Wildhege und -pflege und zum Natur- und Artenschutz in unserer Kulturlandschaft leisten. Ohne (vorurteilsfreien) Dialog zwischen Naturschützern, Naturnutzern und Jägerschaft ist jedenfalls kein Fortschritt im Jagdrecht, Natur- und Wildtierschutz zu erreichen.

    Zur Bejagung des Fuchses hilft vielleicht dieser Link:
    http://www.jagd-fakten.de/alle-fakten-zu…lick/fuchsjagd/

    Danke, du hast mein Gefühl bestätigt und der Link ist super.

    indischer Hackfleischtopf... lecker

    2 Kartoffeln festkochend (etwa 200g)
    3 mittelgroße Zwiebeln
    3 Knoblauchzehen
    2 frische Chilischoten
    Stück Ingwer (3 cm) (Ingwer kann man weglassen- Statt desse Koriander)
    4 El Öl
    500 g Hackfleisch vom Rind oder Lamm
    I Tl Garam Masala (kann auch Kreuzkümmel nehmen- oder beides,ist Geschmackssache)
    2 Tl Paprikapulver, edelsüß
    ¼ Tl Chilipulver
    1 Tl Kurkumapulver
    Salz
    2 Tl Tomatenmark
    100 g Erbsen, tiefgefroren

    Dazu Reis. Wenn man Lust und Zeit hat:

    1 Tasse Reis
    1 Tasse Kichererbsen
    2 Tomaten, gehackt
    2 Zwiebeln, gehackt
    2 EL Ingwer-Knoblauch-Paste
    1 Nelke
    1 Lorbeerblatt
    ½ EL Kümmelsamen
    ½ EL Kurkumapulver
    ½ EL Korianderpulver
    ½ EL Garam masala
    ½ EL Chilipulver
    10 Curryblätter
    ¼ Tasse Korianderblätter
    Salz
    ½ EL Senfsamen
    3 EL Pflanzenöl

    Hund: Nein.
    Mal beim Spielen anstatt Stock den Finger erwischt, nie was richtiges passiert. Tat immer nur kurz weh. :)

    Pony: 2x
    Das doofe Pony mochte es nicht von der Weide geholt zu werden, ging sofort auf Angriff und erwischte meinen Oberschenkel -Autsch. Gab einen riesengroßen blauen Fleck.
    Beim zweiten Mal - Bin nicht schräg genug ans Pony ran, es hat sich erschreckt. Selbst Schuld, der Besitzer wollte es schlagen, hab mich dann noch mit ihm angelegt. Das Pony hat meinen Bauch erwischt, tat Tagelang hölisch weh und hat in den tollsten Farben geleuchtet.

    Ratte: 3x
    Meine Ratte mochte mich nicht, leider. Jedesmal wenn ich Futter reingeworfen habe hat mich das Vieh gebissen. Hab dann immer Handschuhe angezogen und dann hing es an den Handschuhen fest - Handschuh ausgezogen und mit Ratte ab in den Käfig. Nach 20min hab ich mit einer langen Zange den Handschuh wieder rausgeholt.

    Stellen wir uns doch einmal vor:

    wir achten nicht auf die Rasse, kreuzen einfach wie es uns gefällt. Ist doch egal was und wie hauptsache der Hund der rauskommt ist gesund.
    Schöne Vorstellung aber was passiert dann?
    Nehmen wir einmal eine Familie die einen netten Begleiter sucht, keine Hundeerfahrung, 3 kleine Kinder, es geht rund im Haushalt.
    Da wäre doch eine schöne Rasse die etwas robuster ist, nicht zu klein, ein gutes Nervenkostüm und nicht so anspruchsvoll was das Arbeiten angeht. Bei Rassehunden könnte man da doch einiges raussuchen.
    Jetzt gibt es nur Mischlinge, man orientiert sich am Fell, an der Größe usw. Es soll ein Welpe sein, damit er mit den Kinder aufwächst - es wird der niedliche Welpe, der aussieht wie eine Mischung aus Berner Sennenhund und Labrador.
    Nach einiger Zeit wächst er und wächst- War wohl mal eine Dogge dabei und das Nervenkostüm erinnert eher an einen Mali. Was nun?

    Wäre jetzt zwar toll für die Hunde, alle gesund, alle werden alt. Aber was können wir egoitischen Menschen mit den Hunden anfangen?
    Wie können wir das erhalten was wir brauchen? Hütehunde, Schlittenhunde, den coolen Begleiter?
    Das geht leider nur wenn darauf selektiert wird UND wenn dann dabei noch darauf geachtet wird, den Hund so gesund wir möglich zu bekommen.

    (Ich mag Mischlinge und wenn man bereit ist sich darauf einzulassen, egal was aus dem Hund wird mit ihm zu arbeiten - dann ist das super) Ich bin da egoitisch, ich möchte es nicht, ich weiß was ich vom Hund will und möchte da so wenig Überraschung wie möglich, was den Character betrifft.

    Schön wäre es doch wenn wir Menschen etwas weniger auf das Äussere achten und wir bei den Rassehunden auch Hunde mit "Fehlern" im Fell zulassen würden - wenn die Gesundheit top ist.
    Ich denke hier gibt es aber immer mehr ein Umdenken - bei den Dalmatinern war es früher nicht möglich einen Hund mit Platte in die Zucht zubekommen, jetzt geht dies. Wenn die mit Platten gesund sind, einen guten Stammbaum haben und ansonsten super Hunde sind bekommen sie ein ZL. Es sind auch schon einige in der Zucht eingestzt worden.
    Natürlich möchte man nicht das Aussehen zu sehr verwässern, es soll ja noch ein Tupfenhund bleiben, daher gibt es ein paar Auflagen aber ein Anfang auf die Gesundheit mehr zu achten als auf das Aussehen ist gemacht.

    Hi, ich wollte für meine Frage nicht einen extra Thread aufmachen.
    Denn meine Frage geht auch an die Jäger:

    Ich habe von Change.org eine Petition bekommen mit der Bitte diese zu unterschreiben. Im Feb. ist eine Jagd auf Füchse geplant, es sollen 100 Füchse geschossen werden, innerhalb von 2 Tagen.
    Die Petition ist dagegen:
    In über 300 Revieren im Kreis Euskirchen sollen am 07. und 08.02.2015 über 100 Füchse abgeschossen werden, berichtet die Kölnische Rundschau. Als Begründung wird von Hegeringleiter Johann Jütten die hohe Bestandsdichte genannt. Diese müsse zur Bekämpfung der Tollwut und zur Eindämmung des Fuchsbandwurmes verringert werden.


    Dieses Vorhaben wird jetzt unter anderem vom Tierschutzverein Kall und Umgebung e.V. heftig kritisiert: "Diese Maßnahme würde nicht nur für die Füchse sondern für alle Wildtiere einen enormen Stress bedeuten. Dabei ist die Tollwut nahezu ausgerottet und eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm zählt zu den seltensten Parasitosen in Europa."


    Immer wieder wird seitens der Jäger das Argument, dass sich Menschen durch den Verzehr von im Wald gepflückten Beeren mit dem Fuchsbandwurm anstecken könnten, angeführt. Dabei ist von keinem Fuchsbandwurm-Patienten bekannt, dass er oder sie sich durch Waldbeeren angesteckt hätte, so Professor Klaus Brehm, Biologe am Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg.


    Wildtierschutz Deutschland e.V. schreibt dazu: "Dabei ist Jagd sogar kontraproduktiv: Je stärker Füchse bejagt werden, desto mehr Nachwuchs gibt es – eine wie auch immer geartete „Regulation" von Fuchsbeständen ist weder nötig, noch ist sie mit jagdlichen Mitteln überhaupt möglich." http://www.wildtierschutz-deutschland.de/2015/01/wildti…kritisiert.html


    Die massenhafte Tötung von Füchsen in den 60er und 70er Jahren zur Bekämpfung der Tollwut, hatte ebenfalls keinen Erfolg. Nur der Einsatz von Impfködern konnte hier Abhilfe schaffen.


    Insofern ist das jetzt geplante massenhafte Töten von Füchsen völlig sinnlos und muss dringend verhindert werden.

    Meine Frage:

    ist das erschießen von Füchsen wirklich nicht notwendig? Wie wird es in eurem Revier gehandt habt?


    Danke. Genau so hatte ich es auch in Erinnerung (dass nämlich in beide Richtungen keine Aussage zur besseren Gesundheit getroffen werden kann).

    Es ist gut und richtig, Hunde in der Zucht auf Erbkrankheiten usw. zu untersuchen,vor allem, solange quasi-inzuchtiöse Linienzucht betrieben wird. Aber letztlich sind es Lebewesen, und Natur und Evolution haben nunmal ihre Schwächen. Das wird man nicht herauszüchten können und es wird keine Rassehunde mit Gesundheitsgarantie geben.
    Und deswegen bleibt als Argument pro Zucht für mich eigentlich nur der Umstand, dass man bei den Hunden aus Rassezucht eine größere Wahrscheinlichkeit hat, bestimmte (gewünschte) Charakterzüge zu erhalten.


    Aber bei einer ordentlichen Zucht wird versucht das Krankheitsrisiko so gering wie möglich zuhalten. Genauso wie der Charakter und das Aussehen vorhersehbar zu machen. Wenn jeder versucht das Gesundheitsrisiko so gering wie möglich zuhalten kann es unter Umständen dazu kommen das Rassehunde wieder gesünder werden.

    Mist, das editieren klappt nicht. Sorry:

    Keine: 1000€ für einen Hund ausgeben (Anschaffungspreis)MMHH. ich hab mal in den Kleinanzeigen geschaut: Mischling: 400€Rassehund (von Privat): 800€Rassehund (vom Züchter / VDH): 900€Tierheim Mischling oder Rassehund: 250€Es ergibt sich für mich keinen Sinn warum man einen Mischling von Privat holt (Vermehrer) wenn man nur auf den Preis schaut. Wenn man nach dem Preis geht, macht es doch mehr Sinn (mal die Moral ausenvorgelassen (moralisch macht es noch mehr Sinn den Hund aus dem TH zuholen)) den HUnd aus dem TH zu nehmen. Mal davon abgesehen, dass nur 100€ zwischen einem Rassehund vom netten Vermehrer um die Ecke und einem Rassehund vom VDH-Züchter liegt.

    Sorry, konnte nicht mehr editieren:
    Stromberger Karin Genetisch-epidemiologische Untersuchung ausgewaehlter Erkrankungen beim Hund - Vergleich Rassehunde-Mischlinge
    Publikation im Jahr 2000

    Fazit: Die Meinung der grundsätzlich besseren Gesundheit von Mischlingshunden ließ sich somit nicht nachweisen.

    Yvonne Jaussi, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG: «Es ist zwar richtig, dass man bei Hunden etwa 400 Erbkrankheiten kennt. Die Zahl relativiert sich jedoch, wenn sie mit den rund 4000 Erbkrankheiten, die beim Menschen bekannt sind, verglichen wird. Mit unseren besseren Diagnostikmöglichkeiten und den grossen Fortschritten in der Molekulargenetik wurden Krankheiten und Genveränderungen entdeckt, die früher nicht nachgewiesen werden konnten."

    Es gibt eine Untersuchung von Animal Health von 2007, diese versucht anhand der Größe und Gewicht usw. Rassehunde und Mischlinge auf Gesundheit / Krankheit zu untersuchen und festzustellen ob Mischlinge wirklich gesünder sind.

    Festgestellt wurde auch von der Uni (ich glaube es war die Uni) Hannover, dass Mischlinge eine größere Genvielfalt haben aber die F1 Generation (Rassehund x Rassehund) meistens kränker ist als die Ausgangsrasse.

    Man sagt zwar so schön: vor 20 Jahren waren unsere Hunde noch gesünder.
    Ich denke aber diese liegt unter anderem daran, dass der Genpool sich etwas verkleinert hat aber auch das es nicht die gesundheitlichen Untersuchungen gab, die es heute gibt.

    Papierschnickschnack--- sehr schön. :)
    Ich denke das Papier macht den Hund nicht gesünder aber es tut etwas dafür, denn das Papier zeigt mir, dass ich einen Hund gekauft habe bei dem versucht wurde, alles richtig zu machen.
    Ich denke, dieser SchnickSchnack ist schon einmal etwas wert aber wenn es einem egal ist, dann sollte man doch bitte in TH gehen und dort seinen Hund kaufen, denn unterstützt man auch etwas das es wert ist geschützt zu werden.

    Ich finde Mischlinge individuell und spannend und wenn ich mich auf die verschiedenen Charaktereigenschaften einstellen kann, warum keinen süßen Mischling. Aber dann doch bitte aus dem TH.