Beiträge von Kenjada

    da wir mittlerweile etwas im OT sind und es um Rasszucht geht und darum das F1 ja gesünder ist als Rassezucht, finde ich nicht das ich mit dem Dalmatinerbeispiel daneben liege. Ich wollte nur aufzeigen, das es eine Bewegung in der Rassezucht gibt.

    Aber klar... keine Argument, dann der SCHREI nach: OT, du bist daneben.... super :)

    Ach und Wikipedia ist eine super zuverlässige Quelle? (so, ich stampf jetzt auch mal mit dem Fuß auf und sage: nee, keine gute Quelle, bist weg vom Thema usw. ;))
    Sorry, es hat schon seinen Grund warum bei Klausuren und wenn man eine Hausarbeit schreibt Wikipedia NICHT als Quelle zugelassen wird, es sei denn man hat noch eine weitere Quelle, die es stützt.

    Heterosis-Effekt ist aber vor allem in der Pflanzenwelt bekannt.

    Bei Hunden I

    nzucht - HeterosiszuchtInzucht: Verpaarung verwandter Individuen- Gewünschte Merkmale werden homozygot- Defekte werden aufgedecktInzuchtdepressionHeterosiszucht: Verpaarung nicht verwandter Individuen, dieaus Reinzucht stammenHäufig Heterosiseffekt = LeistungssteigerungHeterosis bei
    Heterosis bei Nutzpflanzen und Nutztieren: Zunahme derWachstumsrate und Produktionssteigerung
    (Quelle: Vdh)

    Das ist richtig, schließlich sind auch die Gene eines Mischlings nur so gut wie die der Hunde die ihn gezeugt haben.
    Wilde Durchmischung aller Hunde kann und sollte auch nicht die Lösung sein um die Probleme der Rassehunde zu lösen, wohl aber die Förderung einer genetischen Vielfalt. Dazu wäre es z.B. wichtig, das auch prämierte Rüden nur eine geringe Anzahl an Nachkommen zeugen dürfen, Tiere aus anderen Teilen der Welt importiert werden, Einkreuzungen erlaubt, Farbvarianten sowie die Verpaarung verschiedener Farbvarianten zugelassen werden, im Idealfall nur Tiere verpaart werden die überhaupt keine Stammbaumverwandschaft mehr haben etc.. All dies sind aber leider Dinge die die großen Vereine bisher ignorieren, oder sogar rundweg ablehnen.
    Die Zunahme an Rassekrankheiten ist in den letzten 60 Jahren stark gestiegen und so wie es jetzt aussieht wird sie weiter steigen bis diverse Rassen wohl anfangen auszusterben.

    Die Hybridzucht kann letztendlich natürlich auch nichts ändern, da sie nur in sehr kleinem Rahmen und oft ohne den nötigen Hintergrund stattfindet. Dennoch ist sie in gewisser Weise vielleicht ein erster, trotziger Gegenpol und Abwendung von der klassischen Rassezucht welche nunmal genetische Verarmung und damit die erhöhte Gefahr von Krankheiten fördert.

    2 Sachen fallen mir auf: 60 Jahre?? Bitte nenne mir eine Quelle für diese These!

    Meine Gegenthese: Es gibt seit 60 Jahren einfach mehr Test auf Krankheiten und Co. davor wurden die Hunde einfach getötet wenn sie nicht mehr "funktioniert" haben.

    Nächster Punkte: ....trotziger Gegenpoo.....

    Meine These:

    Naja, wäre es nicht besser es sinnvoll anzugehen, wie z.B. bei den Dalmatinern? Wäte das nicht besser, zur Erhaltung der Rasse?
    Warum willst du klassische Rassezucht abwenden? Sollte nicht jeder den Hund bekommen, den er möchte, den Charakter den er sucht, auch wenn möglich ein passendes Äußeres und dazu noch so gesund wie möglich, aufgewachsen unter guten Bedingungen?

    Wenn man all das nicht möchte - einfach weil man sich auf den Hund einstellen kann, egal was er für Baustellen mitbringt, dann kann man ins TH gehen. Damit schafft man einen sinnvollen Gegenpart zur klassischen Hundezucht, oder etwa nicht?!

    Bei den untersuchten Erkrankungen Hüftgelenksdysplasie, fragmentierter Processus coronoideus, Diskopathie, Kreuzbandriss, Pyometra, Demodikose, Pyodermie, Keratitis, Torsio ventriculi und Ösophagusdilatation zeigte sich eine durchschnittliche Beteiligung von Mischlingshunden im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtpopulation (22,3 %). Lediglich bei Mammatumoren (24,0 %) und Frakturen von Gliedmaßen (32,5 %) waren Mischlingshunde prozentual häufiger vertreten als in der Gesamtpopulation. Da jedoch in weniger als 5 % der Fälle Kenntnis über die Rassenzusammensetzung der Mischlingshunde in der vorliegenden Untersuchung bestand, ist eine Beurteilung nach Einschätzung der Wissenschaftler der Ergebnisse schwierig. Da ein Mischlingshund in seiner genetischen Disposition stark von seinen Vorfahren abhängig ist, kann keine Vorhersage hinsichtlich der Erkrankungsgefährdung bei diesen Hunden gemacht werden. Alleine dass ein Hund als Mischlingshund einzustufen ist, ist jedoch nicht mit besserer Gesundheit korreliert.

    Kleintierpraxis: Mischlingshunde sind nicht gesünder als Rassehunde

    Es ist nicht erwiesen, dass Mischlinge gesünder sind als Rassehunde... wie auch.
    Wenn, dann können Mischlinge höchstens gesünder sein, wenn sie zigmal durchgemischt wurden. Also nicht Rasse X Rasse = Mischling F1... sonder RasseXRasse= Mischlining X Rasse Z = Mischling X RasseA usw. usw.


    - Mal davon abgesehen, das beim VDH auch immer mehr Hunde mit "Schöhnheitsfehler" eingesetzt werden. Z.B. beim Dalmatiner darf man mit Plattenhunden züchten, allerdings unter starken Auflagen, denn man möchte ja nicht irgendwann das gleiche Aussehen haben wir beim Pointer.
    - Beim Dalmatiner wurden z.B. auch Pointer wieder mit eingezüchtet, unter strengen Auflagen und Kontrollen

    Es wird schon einiges unternehmen, aber halt nicht als Schnellschuß einfach mal AxB gekreuzt und zack hat man einen gesunden Hund. Sondern man schaut: Passen die Rasseeigenschaften zusammen, passt das Aussehen usw. usw.

    Ich hab mir die Homepage angesehen und gedacht: PuppyMill ... sorry aber ich finde die Seite "Dogs..." erscheckend und alles was ich nicht bei einem "Züchter" haben will, trifft dort zusammen.

    Anscheind haben aber Doodle-Suchende ganz andere Auswahlkriterin als ich.

    Mein Tip für Suchende: Tierheim :D
    Heißen dort allerdings: Labrador-Mix oder Pudel-Mix.

    Das mit den Kuscheltieren aus Kinderwagen klauen...., äääähhhhh..... Komische Aussage.
    Wenn er so vorausschauend ist, warum hat er seinen Rotti in die Situation gebracht, dass er bellen muss? Wäre anders lösbar gewesen.

    Dann die Aussage mit dem Bett und das ein Hund nicht so erhöht liegen soll.... Naja, mein Hund hat jetzt die Weltherrschaft, ich sitze auf dem Boden und sie liegt auf der Couch xD

    Manfred ist mir sympathisch aber bei ein paar Aussagen rollen sich meine Fußnägel hoch.

    Der Besitzer von Own ist eine Katastrophe! Sein Partner scheint mir da vernünftiger

    Autsch.... Der arme Own!!!

    Der TA gefällt mir, der Spruch: der Hund hat einen Maulkorb weil er mal gebissen hat, andere Hund haben behördlich verordnet einen Maulkorb weil die sich vor einem Schmetterling erschreckt haben.

    Die Erklärung, vom TA, mit der Magendrehung fand ich auch gut.