Beiträge von Niani

    Maja hat GsD kein wirkliches Thema mit Herbstgrasmilben. Der Hund zieht ja sonst echt alles an, wo es was umsonst gibt, aber ausnahmsweise haben wir da echt mal Ruhe. Wobei ich nicht weiß, obs hier an der Gegend liegt oder daran, dass Maja nicht so sehr drauf reagiert.

    HD hat Maja übrigens auch nicht. Dafür aber Probleme mit dem einen Ellbogen. Und mit der Wirbelsäule. Aber eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Regelmäßiges Schwimmen hat dazu geführt, dass die Muskulatur das soweit stützt, dass sie keine Rückenschmerzen hat und mit dem Ellbogen ist es so, dass ich drauf achte, dass sie nicht in einer Tour durch die Gegend hüpft oder ständig mit den Vorderläufen bremst, ansonsten haben wir da auch noch keine großartigen Symptome. Wenn sie das Bein überbelastet, humpelt sie mal einen halben Tag, aber mit Homöopathie und etwas Schonung passt das dann ganz gut.

    In Sachen Begeisterung für Hunde und Menschen ist Maja eigentlich mein Hundeideal: Distanziert und höflich zu anderen Hunden, fremde Menschen sind allerdings super, jedoch nicht so krass, dass man sich kein bisschen mehr im Griff hätte. Führt dazu, dass es keinen Stress mit anderen Hunden gibt und dass sie an fremden Menschen gleichgültig vorbeigehen kann, sich aber auch gerne betüddeln lässt, wenn jemand Interesse an ihr hat. Ich finds toll so!

    Liegeschwielen hatte Maja früher mal. Seit ich die Kudden für sie in beiden Räumen habe, sind die nach und nach zurückgegangen. Das Kunstleder ist ihr auch im Sommer nicht unbedingt zu warm. Mit dem "Alter" (das darf sie jetzt nicht lesen...) liegt sie aber auch immer mehr auf weichen Unterlagen und inzwischen liegt in der einen Kudde auch im Sommer ein weiches Fell, auf dem sie ganz gern liegt.

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    also denkt jetzt nicht ich würde meinen hund mega überfordern, wir lernen einfsch beide step bei step und ich merk dann schon wenns zu schnell ging ;-)

    freut euch, dass ich mir um meinen hund gedanken mache und sie eben artgerecht beschäftigen möchte!

    Natürlich freu ich mich, dass du deinen Hund sinnvoll beschäftigen möchtest.

    Aber ich freue mich kein Stück, dass du ganz offensichtlich erst die Fehler machen willst, um sie dann zu korrigieren, statt hier einfach mal den Rat derjenigen anzunehmen, die ZOS schon deutlich länger mit ihren Hunden machen. Wo ist da der Sinn?

    Auf der letzten Seite hast du zugegeben, dass du manchmal zu schnell bist. Hier sagst du, dass du schon merkst, wenn es zu schnell geht. Meine Frage an dich wäre einfach, warum du das Risiko einfach so in KAuf nimmst. Das macht es euch im Training doch unnötig schwer und weder du noch deine Hündin haben etwas davon. Euch hetzt doch keiner ;)

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    ja das anstupsen klappt ja auch schon sehr gut, hab mit ihr mit dem clicker auch schon verschiedene sachen anstupsen lassen, das prinzip versteht sie aufjedenfall. ich muss ihr jetzt halt beibringen, mit platz anzuzeigen, und eben länger den gegenstand zu berühren und nicht immer mal wieder zu mir schauen.

    Ihr fangt mit EINEM Gegenstand an. Nicht mit vielen verschiedenen...

    Mach es dem Hund doch nicht unnötig schwerer als es ist - gerade am Anfang sollte das Ganze schrittweise gehen und zwar einer nach dem anderen, nicht fünf Zwischenschritte übersprungen.

    Sorry, ich wollte dir da nicht zu nahe treten. Aber wenn du hier nachfragst und erläuterst, was dir wichtig ist, kann es ja durchaus passieren, dass da jemand entweder etwas anders liest, als du es meinst oder dass er dazu eine andere Meinung hat als du. Ich kenne nur einfach inzwischen recht viele Labrador-Kinder und noch keines von denen hätte sich freiwillig zur Ruhe begeben, wenn da ein spielbegeisterter Kumpel in der Nähe war, egal, ob sie zu den entspannteren im Wurf oder zu den aufgeweckteren Exemplaren gehörten. Erstmal war/ist bei denen allen High Life angesagt. Keine Ahnung, ob Ginger da eine Ausnahme war (ich weiß ja auch nciht, wie alt sie zu dem Zeitpunkt war, als sie bei euch war) oder ob ich nur die Falschen kennengelernt habe. An und für sich würde aber selbst letzteres bedeuten, dass es eben nciht unbedingt Standard ist, dass ein Labrador-Junghund nicht die Bude abreißt, wenn sich die Gelegenheit bietet ;)

    Ich wünsche euch einfach mal, dass das mit dem Rüden so passt, dass du dir das zutraust und keine Kyra-Horrorvorstellungen bekommst ;)

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    Ich habe das so verstanden, dass es mit der vorhandenen Hündin einfach passen muss, da diese auch nicht so ganz ohne ist. Das lässt ja sicherlich etwas Verhaltensspielraum beim Junghund zu. :smile:

    Ja klar. Aber hier

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    aber der Hund muss ne gewisse Portion an Gelassenheit schon mitbringen. Als Kyra´s vermutliche Schwester mal hier war, du meine Güte das war Action pur...also sowas kann ich gar nicht gebrauchen

    halte ich den Anspruch einfach für ziemlich hoch, wenn wir von einem jungen LAbrador reden. Man zeige mir mal einen Labbi im Alter von 6 Monaten, der nicht für Action pur zu haben ist und der nicht meint, das Zusammentreffen mit einem anderen Labbi wäre Paaaaaaarty! Wahrscheinlich gibts die. Aber sie dürften die absoluten Ausnahmen sein.

    Zuerst einmal sollten die ZOS-Gegenstände nicht frei verfügbar rumliegen. Wenn du ein Feuerzeug verwendest, nimm ein altes und mach es ganz leer. Es sollte keines sein, das du momentan immer mit dir rumschleppst, weil du beispielsweise rauchst oder so.

    Dann solltest du dich entscheiden, was du verwenden willst und den Hund erstmal nur auf dieses eine Objekt konditionieren.

    Und wenn du schon beim Verstecken von irgendwas bist, bist du zu schnell *mich wie eine kaputte Schallplatte fühl* Am Anfang steht die Anzeige. Die übt ihr. Nichts anderes. Nur "andotzen" mit der Nase und danach das Ablegen vorm Objekt. Vorher muss der Hund auf nichts warten und noch nichts suchen. Erstmal wirklich nur anzeigen. Denn dabei lernt der Hund auch, dass das Objekt nicht ins Maul genommen wird. Wenn du nun zu schnell bist, verinnerlicht der Hund das nciht und du hast später Probleme, das Verhalten wieder rauszutrainieren.

    Lieber jetzt piano und dann später weniger Stress :)

    Und nicht täglich trainieren! 2-3x die Woche für 10 Minuten reichen völlig ;)

    LG Henrike

    Aber ein 6 Monate alter Labbi, der cool und gelassen ist? Von mir aus auch ein Welpe, den ihr ja ebenfalls ins Augegefasst hattet?

    Ich würde behaupten, die sucht man wie die Nadel im Heuhaufen. Vor allem, weil das Verhalten als Junghund nicht aussagefähig darüber ist, wie relaxed der Hund dann später wirklich ist - das beste Beispiel liegt neben mir. Maja war ne wilde Hummel als Junghund, heute ist sie so unfassbar entspannt und cool, damit hätte keiner gerechnet...

    Also das Einzige, was ich jetzt noch nicht so unbedingt verstehe ist die Geschichte mit dem "für ein paar Stunden mit heim nehmen"...

    Dass ihr ihn mal mit und ohne Kyra erleben wollt, leuchtet mir völlig ein allein schon um gucken zu können, ob es da sofort im Karton rappelt und ob ihr euch das zutraut, aber die paar Stündchen mit ihm bei euch halte ich für wenig bis gar nicht aussagekräftig. Der wird sich sowieso nicht so verhalten, wie er es dann später täte, wenn er heimisch geworden ist.

    Dann tendiere ich eher schon zu einem längeren Testzeitraum, was ja bei Tierschutzhunden auch des öfteren gemacht wird, wo ich aber durchaus auch die Bedenken der Züchterin verstehen könnte, dass er mit seinem Alter jetzt nicht ständig rumgereicht werden sollte.

    Deswegen würde ich mich wohl eher drauf beschränken, ihn mal mit und ohne Kyra zu sehen, zu gucken, wie er mit ihr agiert, wie ihr euch gemeinsame Spaziergänge zutraut etc. und dann zu entscheiden, ob er momentan in euer Leben passt.

    Beim Welpen, wo der Wurf ganz gezielt geplant ist, weiß man ja schon im Voraus, wann der Hund dann kommt und kann sein Leben und seinen Urlaub, seine Verpflichtungen etc. darauf ausrichten. Das fällt bei euch ja nun eher weg. Da läge in der Entscheidungsfindung wohl eher mein Augenmerk nun drauf: Schafft ihr das und wollt ihr das zum jetzigen Zeitpunkt?

    Wenn ihr das klar bejahen könnt, steht einem recht fixen Einzug eigentlich ncihts entgegen. Wenn ihr da unsicher seid und viele Bedenken habt, würde ich so oder so überlegen, ob es nun genau der Rüde sein soll. Dann wäre es auch egal, ob er kurzfristig oder nach ein paar Tagen bei euch einzieht.

    Just my two cents...

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    Ich habe auch noch eine Kühlweste ohne Gel wenn's ganz arg wird, oder der Hund nach der Arbeit keinen Brunnen gefunden hat zum abkühlen, die wirkt noch besser.

    Hast du da vielleicht einen Namen oder Hersteller oder so zu?