Beiträge von Niani

    Weißt du Cocinelle, was mich am meisten wundert?

    Dass du auf der einen Seite sagst, bis jetzt hätte es noch jeder Hund gut gehabt bei euch und ihr würdet einen Hund nciht wegen Krankheit abgeben. Auf der anderen Seite setzt dein Vater diese 200€-Grenze. Ich persönlich finde das komisch. Denn ich halte daran fest, dass ich auch bei Mischlingen lieber 300 Euro auf den Tisch lege und dafür einen gut sozialisierten Hund bekomme als für 200 Euro einen aus einer Hinterhofzucht, in der der Hund ncihts kennengelernt hat.

    Sei nicht bös mit mir, aber magst du mir vielleicht erklären, aus welchem Grund es diese Grenze gibt? Vor allem, wenn es dem Hund später bei euch an nichts mangeln wird (laut deiner Schilderung? Für mich beißt sich das. Aber vielleicht habe ich ja einen falschen Blickwinkel auf die Sache und du belehrst mich eines besseren?

    Liebe Grüße, Niani

    Ich hatte mit 2 Jahren so circa das Gefühl, dass ich sie nun aus dem Gröbsten raus habe, aber unsere Baustellen haben wir immer noch. Alleine bleiben, Freilauf, Abruf aus dem Spiel usw. sind alles kein Thema. Am Anspringen und dem "Ich fresse alles" arbeiten wir noch immer.

    Aber mit 2 Jahren war so der Zeitpunkt erreicht, wo ich wirklich das Gefühl hatte, dass der Stress abnimmt, dass alles etwas ruhiger wird, dass ich nicht immer das Gefühl hatte "jetzt gleich passiert etwas vollkommen unerwartetes". Einfach weil ich da gelernt hatte, meinen Hund immer besser zu lesen, aber auch weil ihre Erziehung langsam aber sicher anschlug und viele Sachen die vorher links rein, rechts raus gingen, nun machbar waren.

    Ich bin mir sicher: Irgendwas werde ich wohl immer haben, was mir nciht passt, was ich perfektionieren möchte usw. Aber das liegt einfach daran, dass der Hund sich weiterentwickelt und mir die Arbeit mit meinem Hund auch einfach Spaß macht.

    Liebe Grüße, Niani

    Hallo Janite,

    verstehe ich es richtig, dass du deinen Hund auf das Privatgrundstück fremder Menschen machen lässt und dich dann drüber wunderst, dass die Dame stinkig wird? Sorry, aber nur weil die Dame kein Geld für ein Schild ausgibt, hast du doch nicht automatisch die Berechtigung, deinen Hund in IHREN Garten machen zu lassen. Mein Hund hat aus Prinzip in andererleuts Gärten oder Vorgärten nix zu suchen, denn es ist ihr Grundstück. Ob dus nun wegmachst oder nicht, dreist finde ich das schon.

    Auf einer öffentlichen Wiese, wo es nicht Privateigentum ist, sehe ich den Sachverhalt anders, dann macht mans zwar trotzdem weg, aber da finde ich, ist es was anderes. In meinem eigenen Garten hätt ichs auch nciht gern, wenn fremde Leute ihren Hund dort hinbringen, um ihn dort sein Geschäft verrichten zu lassen, denn auch das Pipi macht auf Dauer den Rasen kaputt. Sorry, so viel Rücksichtnahme als Hundhalter muss sein...

    Liebe Grüße, Niani

    Ich bewundere hier jeden, der das Ganze so entshcieden verneinen kann. Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass mir von Anfang an auch nur "NEIN" durch den Kopf gegangen wäre. Für einen Moment dachte ich schon, dass es schön wäre, nochmal eine zweite Maja hier zu haben, einfach weil sie mein Traumhund ist. Dann wiederum dachte ich dran, dass sie nur zum dem geworden ist, was sie ist, durch viele vershciedene erlebnisse und dass eine zweit Maja niemals MEINE Maja wäre, weil ich irgendwas immer anders machen würde. Dann ging mir durch den Kopf, dass es vielleicht auch schön wäre, sie auch einfach äußerlich "nochmal" zu haben und zu sehen, wie sich die Persönlichkeit entwickelt. Aber da wurde mir dann klar, dass es der "richtigen" Maja gegenüber nciht fair wäre, sie klonen zu lassen, um dann am "Ersatz" Verbesserungen (so käme es mir zumindest vor) vornehmen zu wollen, in dem ich irgendetwas anders mache. Maja ist Maja und sie soll Maja bleiben. Abgesehen davon wäre es einem weiteren Hund gegenüber nciht fair, ihn nur an Maja zu messen und ihn nicht "er selbst" werden zu lassen.

    Schlussendlich entscheide ich mich auch gegen einen Klon, aber bei mir stand das nicht sofort und wie aus der Pistole geschossen fest, sondern ich habe ein wenig darüber nachdenken müssen.

    Liebe Grüße, Henrike

    Wie siehts bei dir denn mit den Kosten aus? Inwiefern sind deine Eltern bereit, das mitzutragen, vor allem, wenn mal eine OP oder eine langwierigere Krankheit ansteht? Im Alter von 16 Jahren wirst du ja noch keinen größeren eigenen Verdienst haben (das geht mich ja auch nix an), ich wollte bloß angesprochen haben, dass du dir selbst Gedanken darüber gemahct haben solltest, wie das mit dem Geld geregelt wird.

    Liebe Grüße, Niani

    Zitat

    so hart es auch klingt aber da verstehe ich die leute das sie sich ums gleiche geld einen jüngeren hund nehmen bevor sie für einen alten nehmen.
    es dürfte allgemein bekannt sein, das jüngere hunde schneller einen platz bekommen als ältere und genau da verstehe ich die tierheime nicht!
    sie nehmen mit dem gleichen preis für jung und alt den älteren ein bisschen die chance auf ein neues zu hause.

    Vielleicht war der ältere Hund ja auch shcon länger da und hat mehr Kosten verursacht? Den zukünftigen Halter sollten die 50 Euro mehr oder weniger ja nun wirklich nciht jucken, das Tierheim jucken sie schon. Wenn ich mir einen Hund suche, dann entscheide ich das doch nicht nach dem finanziellen Aspekt und schaffe mir einen Hund an, dem ich überhaupt nciht gewachsen bin, nur weil er ein paar Euro weniger kosten sollte. Natürlich haben jüngere Hunde es leichter, aber wenn ich durch ein TH gehe und nach einem Hund suche, dann mache ich meine Entscheidung nicht am Preis fest. Dann entscheide ich mich anhand des Hundes selbst für oder gegen ihn, der PReis sollte mich dann hinterher nun wirklich nicht stören, wenn es 50 Euro mehr sind, als für "den dahinten, der mit den Verhaltensauffälligkeiten und dem amputierten Bein".

    Wenn man nach deiner Rechnung ginge, müsste man auch verhaltensauffällige Hunde oder kranke Hunde umso billiger machen, damit sie bessere Vermittlungschancen haben, weil sie ja sonst eh keiner nehmen würde. Konsequenz wäre dann allerdings, dass jemand, der den Hund nur seines Preises wegen (der war ja so billig) genommen hat, hinterher vor einem Hund steht, der erhebliche Folgekosten verursacht (Krankheit oder ein Hundetrainer), die er aber eigentlich nciht bereit ist zu tragen, denn allein schon beim Preis im TH musste er unbedingt den billigsten haben.

    Ich möchte damit nciht sagen, dass man kranke, alte und verhaltensauffällige Hunde besonders teuer machen sollte, um "Geiz ist geil"-Käufer abzuschrecken, sondern ich bin der Meinung, dass sich der Preis schon am bisherigen Aufwand und den Kosten die das TH hatte, orientieren darf. Und ich möchte damit sagen, dass man sich überlegen sollte, was für ein Mensch und auch späterer HH man ist, wenn man einen Hund nciht nach seinem Wesen beurteilt, sondern nach seinem Preis.

    Liebe Grüße, Niani