Beiträge von Niani

    Ich hab so lange wieder anchgeschnitten, bis die Wunden richtig trocken waren. Solange da noch was genässt hat, bin ich da auch wieder dran. Wenn da ne Kruste war, hab ichs gelassen. Irgendwann wächst ja aber die Kruste mit raus (sie hängt ja an den vielen Haaren fest) und die hab ich dann auch abgeschnitten, da hing ja dann nix mehr an den Wunde sondern nur noch an den Haaren, weil ich nicht wolle, dass die Haare an denen die Kruste hing, rausgerupft werden, wenn sie doch nochmal drankommt.

    Wenn es bei Maja doch nochmal vorkommen sollte, dass sie sich wundkratzt (GsD ist seit einiger Zeit Ruhe), dann würde ich es auch jederzeit wieder abschnibbeln (also das Fell)

    Ich find, es sieht auch gar nciht sooo schlimm aus. Und selbst wenn, Gesundheit wäre mir da wichtiger als Aussehen.

    Bei Maja ist das Fell mal eine Zeitlang nciht abgeschnitten worden (ich war ohne sie im Urlaub und konnte mich dementsprechend nicht drum kümmern) und die Wunde ist gar nciht aufgefallen, weil sie unter viel Fell am Hals verborgen war. Ich selbst hab es auch erst Abends festgestellt, als ich ein wenig mit ihr gekuschelt hab und ihr den Hals gekrault habe. Und auf einmal fasse ich in diese blöde Wunde. Das hat vielleicht genässt und das konnte gar nciht richtig abtrocknen. Da hab ich das Fell aber hurtig weggeschnitten und innerhalb von zwei Tagen war die Wunde trocken und eine schöne Kruste drauf. Bis das dann ganz zu war hats auch nochmal ne Zeitlang gedauert und dann auch nochmal bis das Fell wieder so gewachsen war, dass ich keinen "löchrigen" Hund hatte, aber wenigstens hatte sich die Wunde nicht noch großartig entzündet...

    Liebe Grüße, Henrike

    Zitat


    Das schlimme ist u. a., dass ichs echt keinen sagen kann, da hier dann alle sagen, dass wir ihn doch endlich einschläfern lassen sollen :-( Aber so gehts ihm ja noch gut und wir selbst haben nur gesagt, dass wir ihn erlösen würden wenn es wieder so schlecht wird, er nach luft schnappt und nur noch da liegt.. und leidet.. Warum sollen wir das tun, wenn er noch Lebenswillen hat?!
    Die Ärzte sind auch unserer Meinung, und ich weiss, dass die es nicht auf das finanzielle abgesehen haben - mittlerweile echt nicht mehr.. Fr. Dr. Lingelbach weiss unsere ganze Geschichte..

    Es ist so schon verdammt schwer und das ich das jetzt für mich behalten muss und es mich zerfrisst.. das macht es viel viel schlimmer.. aber von aussen brauchen wir hier mit keiner Unterstützung rechnen..

    Du kannst jederzeit anrufen, wenn du wen zum Reden brauchst oder auch nur einen Zuhörer, bei dem du dir sicher sein kannst, dass keine Einschläfer-Ideen kommen.

    Wir denken an euch und Dumbledore, dass es ihm hoffentlich endlich bald besser geht und das auch so bleibt.

    Liebe Grüße, Henrike

    ICh weiß nicht... Ein Hund, der ab und an mal bellt, während der Mttagsruhe, einfach weil man ihm keinen Timer anlegen kann, wann er bellen darf und wann nicht, das finde ich nciht schlimm. Wenn es Dauergebelle ist und somit ein Verhalten, das wirklich dauerhaft an den Nerven meiner Mitmieter zehrt, das hingegen finde ich schon anstrengender. Und seien wir mal ehrlich. Das Baby von obendrüber hat auch keinen Timer, dass es nachts gefälligst zu schlafen hat oder in der Mittagspause auch Ruhe herrschen muss. Das wird immer so einfach hingenommen, weil man dem Baby das ja nciht erklären kann. Meinem Hund kann ich die Mittagsruhe auch nciht erklären.

    Und ab und an ein Wuffen gehört für mich nicht unter Lärmbelästigung, das kann vorkommen, genauso wie es mir auch passieren kann, dass mir in der Mittagsruhe mal ein Teller aus dem Küchenschrank fällt und auf dem Boden zerdeppert. Sowas macht man dann doch nicht in böser Absicht und ist unvermeidbar. So sehe ich es auch beim Hund. Am Dauergekläffe kann und muss gearbeitet werden. An gelegentlichen Ausrutschern kann man nichts ändern und die müssen hingenommen werden.

    Nadine: Hilft es, wenn du deinen beiden in der Mittagsruhe auch strikte Ruhe verordnest, dass die Bellerei vermieden werden kann, weil sie mit einem Bällchen spielen? 100%ig ruhig halten kann man sie nicht. Aber man kann dafür ja gute Voraussetzungen schaffen und versuchen, das Risiko so klein wie möglich zu halten ;)

    Liebe Grüße, Henrike

    Leider leider, bin ich seit Sonntag wieder daheim, Urlaub ist vorbei, nächste Woche fängt die Uni wieder an und überhaupt. Schade, schön wärs gewesen :)

    Aber kann man nüscht machen. Vielleicht im Sommer wieder...

    Ihr Lieben,

    ihr missversteht mich... Ich mache nicht am Geld die Sozialisierung fest. Ich glaube definitiv nicht, dass ich in jedem Fall für 300 Euro einen sozialisierten Hund bekomme und umgekehrt für 200 Euro auf keinen Fall. Vielmehr bin ich der Meinung, dass die Wahl des Hundes nicht am Geld festgemacht werden sollte, sondern am Charakter. Ich suche mir einen Hund nciht unter dem Gesichtspunkt aus, dass er so und soviel kostet, sondern dass er zu mir und meinem Leben passt. Selbiges gilt bei mir im Übrigen auch für Rassehundzüchter. Wenn ich mir da eine Grenze von sagen wir 1000Euro setze, der Züchter für die Rasse, die zu mir passt, aber 1200 haben will und eine völlig andere Rasse, die gar nciht zu mir passt für 1000 Euro zu haben ist, welche Rasse nehme ich dann wohl? ICH persönlich würde die 200 Euro sparen oder weitersuchen, bis ich einen Hund dieser zu mir passenden Rasse finde.

    Ich möchte doch bloß, dass man einen Hund nicht nach seinem Wert beurteilt. Durch diese blöde 200-Euro-Grenze bleiben vielleicht einige Hunde, die super in die Familie gepasst hätten außen vor, weil man sie gar nicht in Erwägung gezogen hat, weil sie zu teuer waren.

    Mein Sozialisierungsbeispiel bezog sich lediglich darauf, dass ich lieber etwas mehr Geld hinlege und dann einen Hund bekomme, an dem ich hinterher mehr Spaß habe (seis nun weil er gut sozialisiert ist oder weil seine charakterlichen Eigenschaften besser zu mir passn oder was auch immer) als dass ich mich stur an meine 200Euro gehalten habe und hinterher unglücklich mit dem ausgesuchten Hund bin.

    cocinelle:
    Es beruhigt mich irgendwo, dass du da nciht mit deinem Vater einer Meinung bist :) Wird das denn DEIN Hund werden oder der Familienhund? Wer wird sich kümmern? Wo bleibt der Hund, wenn du ausziehst?

    Liebe Grüße, Niani