Beiträge von Niani

Solche Texte, triefend vor Sarkasmus, geschrieben von einem Hundehalter, der absolut kein Verständnis dafür hat, dass es halt eben auch Leute gibt, deren Leben auch ohne einen Hund erfüllend sein kann, schüren in meinen Augen nur noch mehr den Hass auf uns. Die LEute fühlen sich unverstanden und bei solchen Texten kann ich verstehen, dass sie uns für unhöflich und rücksichtslos halten.

Ich erwarte von meinen Mitmenschen ein gewisses Maß an Rücksicht, genauso wie ich bereit bin, selbst ein gewisses Maß an Rücksicht zu nehmen, egal ob mit Hund oder ohne Hund. Und wenn ich das erwarten können will, kann ich mich auch nicht benehmen wie ein offene Hose.

Und auch wenn nciht jeder Jogger oder Radfahrer oder wer auch immer so höflich/rücksichtsvoll ist, wie ich es gern hätte, so versuche ich doch zumindest, mit gutem Beispiel voranzugehen und mich so zu verhalten, dass man mir keinen Strick draus drehen kann, weil ich ja im Glashaus sitze. Vielleicht gerate ich deswegen so selten mit anderen Leuten aneinander? Ich muss gestehen, dass ich erst ein einziges Mal von einer Spaziergängerin angepflaumt worden bin und das war auch noch eine Hundehalterin. Entweder sind die Leute hier so tolerant oder ich freundlich genug, ich weiß es nciht... Fakt ist, dass ich hier keinem Jogger aus dem Weg springen muss, sondern dass die Jogger mich freundlich anlächeln und grüßen.

Leben und leben lassen. Manchmal habe ich echt den Eindruck, dass sich auch der ein oder andere Hundehalter mit seinem Hund für den Nabel der Welt hält, dem jeder Radfahrer und jeder Jogger ausweichen muss.

Ja, ich bin eine Spaßbremse Macht aber nix

Liebe Grüße, Henrike

Wenn nur die beiden zur Auswahl stehen, würde ich in jedem Fall zum Josera greifen

LG, Niani

Britta und Hummel, ihr sprecht mir aus der Seele!

Sorry, dass ich mcih jetzt hier so einklinke: Verrutschen die genausowenig wie die mit dem festen Sattel?

Mit einem Hund, der erst 7 Monate alt ist, würde ich zu keiner Tageszeit joggen gehen

Ich setze Joggen immer mit Fahrradfahren gleich (was die Belastung für den Hund angeht) und da ist der Grundsatz auch, erst mit frühestens 12 Monaten anzufangen, vorher nur Gewöhnung ans Rad.

Daher würde ich das vorerst komplett lassen, sorry, wenn das nciht das war, was du nun hören wolltest.

LG, Niani

Ich kanns verstehen, ich fühle mich auch immer direkt in der Nähe des Ofens am wohlsten. Maja macht das auch, obwohl ich es ihr auch eher weniger zugetraut hätte, weil sie sonst mehr die kalten, knackigen Temperaturen bevorzugt und den Sommer eigentlich eher blöd findet.

Ja, ich unterstelle das noch ganz anderen Firmen. Und Britta hatte schon ganz recht: Jede Werbung hat den Sinn, möglichst viel Gewinne einzufahren. Dementsprechend wäre eine solche Werbung auch von den genannten Firmen für mich genauso "heuchlerisch". Der "wahre" Tierschützer, der der mir halt am liebsten ist, der geht damit nciht hausieren und hängt das an die große Glocke, weil er es halt wegen der Tiere macht, nicht wegen seines Rufes. Echter Tierschutz ist für mich, dass man nicht nur drüber spricht, sondern anpackt und was tut.

Und ich schrieb vorhin schon, dass es immer gut ist, solange was erreicht wird. Klar, es ist besser als nichts zu tun. Aber echter Tierschutz ist das für mich noch nicht. Vielleicht tut diese Firma ja noch ganz anderes für den TS, allein wegen des Gedankens, der dahintersteckt und ich tu denen hier gerade Unrecht, weil ich nichts davon weiß, weil sie das dann nciht groß rausposaunt haben. Ich wollte damit einfach nur mal den Gedanken anregen, dass wir alle uns nicht unbedingt daran hochziehen sollten, wie toll diese eine Werbung ist, weil sie auf der Tierschutz-Welle solange mitreitet, wie sie selbst davon etwas hat, sondern dass die eigentlichen "Helden" für uns die sein sollten, die das aus vollster Überzeugung machen, nciht weil sie selbst sich einen Gewinn daraus erhoffen. Für mich sind sie es zumindest.

Ja klar.

Ich möchte es nciht als "wertlosen" Tierschutz bezeichnen, denn solange was damit erreicht wird, ist es immer gut. Trotzdem ist mir ein Tierschützer, der das aus Überzeugung macht, der dahintersteht und nichts dafür im Gegenzug verlangt, allemal lieber. Denn bei dem weiß ich, dass es nicht nur "phasenweise" ist, solange es werbewirksam ist, sondern dass da ein Charakter mit seiner Einstellung hinter ist, der dafür auch einsteht. So empfinde ich persönlich solche Werbung einfach schnell als Heuchelei, sorry.

Ich schwanke grad. Eigentlich finde ich es toll, dass da an Tierheimhunde gedacht wird und dass dieser Gedanke an Tiere da ist, die wirklich Hilfe brauchen. Andererseits befüchte ich bei sowas auch schnell immer, dass es halt einfach nur werbewirksame Methoden sind, dass es gar nciht um das Tier an sich geht, sondern einfach nur darum, den Tierfreund so gut es eben geht zu ködern und wie man an den Reaktionen hier sieht, klappt es auch. Ich fänd es halt schade, wenn der Grundgedanke gewesen wäre "Mit welcher Werbung sprechen wir die Menschen am besten an, um unser Produkt zu verkaufen?" und nicht "Wie können wir den armen TH-Hunden helfen?"

Eigentlich finde ich es sogar recht traurig, wenn Tierschutz nicht um des Tierschutzes Willen betrieben wird, sondern wegen des Kommerzes. Und kleine Welpen, süße Babys/Kinder und halt auch arme Tierheimtiere hinter Gittern berühren den Menschen, drücken oftmals auf die Tränendrüsen und das sind die "besten" (wirkungsvollsten) Werbungen.

Sind halt so meine Überlegungen dazu, wobei ich diese Kommerz-Hintergedanken nicht speziell auf diesen Spot und diese Firma übertrage, sondern was mir schon oft durch den Kopf ging, wenn ich sowas oder andere Dinge in der Richtung in der Werbung gefunden habe.

LG, Henrike

Oh nein, das ist ja wirklich traurig

Fühl dich mal ganz doll gedrückt.