Beiträge von Murphy's Law


    Ich könnte nichtmal beurteilen, ob das alles so richtig geschrieben wurde, noch viel weniger vermute ich, dass unsere Schränkchen zuhause irgendwas davon beherbergen :shocked: :D

    Hallöle,


    bei dieser Fogger-Geschichte:
    Hab ich das richtig verstanden, dass sich das Zeugs dann auf den Möbeln etc. ablegt... also quasi einen Belag bildet?
    Putzen und sauber machen ist natürlich Programm, aber wenn man bspw. ein Kleinkind hat, welches dann doch gaaaanz andere Ecken kennt, als man selbst, könnte es doch sicherlich Probleme geben oder?


    Und dann nochmal eine Frage zur Reihenfolge:
    Fenster zu
    Türen auf
    Foggern
    extern warten
    Fenster auf
    Sauger schwingen
    Lappen kreisen lassen
    Decken und Kissen in die Waschmaschine
    Frontline oder Advantix auf den Schnuffi


    Richtig so?


    Wenn man Frontline o.ä. auf den Hund gebracht hat und den Hund anschließend oder etwas später sorgfältig mit dem Flohkamm kribbelt, läuft man dann Gefahr, das Zeugs wieder rauszukämmen?


    Apropos rauskämmen, ich kämme im gefliesten Bad... ist davon abzuraten?


    Und vllt. am Rande vorsichtig nachgefragt:
    Saugen und Beutel wegschmeissen.
    Wieder saugen und Beutel wegschmeissen....
    Klar, wenns nicht anders geht und man will die Biester ja loswerden, aber das klingt auch nach ner Menge Spesen, oder?


    Schöne Grüße


    PS: Wenn man nur genug von denen ausgekämmt hat, sind die zumindest schon nicht mehr ganz so eklig ;) allerdings, wenn sie dann plötzlich vom Kamm springen, gibts Angsschweiss und Gänsehaut.

    Ich fürchte, unsere Lösung könnte nach all der Aufmerksamkeit gar nicht spektakulär genug sein, um diesem Rummel gerecht zu werden.
    Stattdessen ist es eine weniger spektakuläre, dafür aber solide Lösung, an der nun fast unser gesamtes näheres Umfeld beteiligt ist…


    Wir konnten grundsätzlich ja nicht davon ausgehen, dass uns so viele Menschen zur Seite stehen und haben mit solch einer Lösung nicht zu rechnen gewagt.
    …unsere Nachbarn im Altersruhestand (zweimal die Woche, einmal sogar mit Enkel), meine Schwägerin (arbeitet halbtags und nimmt ihn an ihrem freien Tag komplett zu sich), die Schwiegermama (seine große Liebe …kommt Mittwochs früher von der Arbeit und sorgt für Murphy und unser Söhnchen) und einen Tag (Freitag) muss Murphy durchhalten, aber das ist ein etwas kürzerer Arbeitstag.


    Auch unser Freundes- und Bekanntenkreis hat unsere Reise und der Rückkehr MIT Murphy aufmerksam verfolgt und nun sogar noch 2 Alternativen für Ausfälle angeboten. Fragt nicht warum, aber vor unserer Reise haben sie es einfach nicht getan… Ist auch nur ein absoluter Notnagel.


    Das ist, zumindest grob umrissen, unsere Lösung des EINEN Problems „Alleinsein“.
    Darauf lässt sich natürlich aufbauen, d.h. unsere persönlichen Zeit- und Aufgabeneinteilungen nach Feierabend sind schnell und bereits umgestellt (Wechsel der Schichten und damit auch der Aufgaben: Kind ... Hund ... Hund ... Kind ... beide ;)). Unter der Woche muss Murphy sich leider damit abfinden, dass die große Runde auf die Abendstunden verlegt wird.
    Darüberhinaus habe ich es leider auch erst während der Reise geschafft, meiner Herzdame die Ängste und Befürchtungen zu zerstreuen, das alles nicht zu schaffen und Murphy nicht bieten zu können, was er braucht, um glücklich zu sein.


    Entscheidend ist für uns nun zu guter Letzt nur eins:
    Das Resultat. Murphy bleibt! Und dabei bleibts… Und ihr glaubt nicht, was uns für ein Stein vom Herzen gefallen ist.


    Und nun nochmal zu Biber (und solidarisch natürlich auch zu Darkshadow)... aber dann möchte ichs auch dabei belassen.


    Zitat


    Der Threaderöffner hat uns erklärt, dass er umgezogen ist, arbeitslos war, sie ging arbeiten. Alles war ok.


    Nein, das war es nicht. Es war ein Job zu wenig, das Geld hat hinten und vorn nicht gereicht. Und ich möchte mir nicht vorstellen, was geschehen wäre, wenn wir erst beim ALG 2 gelandet wären.


    Zitat


    Dann hatte er den Job, sie bekam das Kind. Sie bleib zu Hause. Jedes Mal hat das Geld gerreicht, alles war ok.


    Wieder nicht... und diesmal erst recht nicht, denn mit Erziehungsgeld und einem Gehalt hast du im ersten Jahr deines Sprößlings nicht besonders viel "Spielraum".


    Zitat


    Jetzt geht sie wieder arbeiten


    Gott sei Dank ;)


    Zitat


    das Kind ist auch schon versorgt


    Gott sei Dank ;)


    Zitat


    nur der Hund nimmer.


    ...und nur wg. Murphy bin ich eigentlich hier gelandet und habe um Ratschläge, Tipps, Meinungen gebeten.


    Zitat


    1. Wieso hat es vorher gereicht und jetzt plötzlich nimmer?


    s.o.


    Zitat


    2. Wieso muss dann der Hund zurück zum Züchter?


    Weil es eine gute Züchterin ist, sie Murphy damals am liebsten behalten hätte und tatsächlich auch eine "Vorkaufsrechtsklausel" im Vertrag verankert hat... um die wir uns bei anderer Überzeugung natürlich nicht gekümmert hätten.


    Zitat


    3. Wieso kann man keinen Hundesitter suchen?


    Weil das einer dieser Tipps war, auf die ich gehofft hatte... auf welchen wir aber selbst nicht gekommen sind, weil wir bisher nieee mit dem Thema konfrontiert waren.
    Ich habe mich bereits für die Idee bedankt.


    Zitat


    4. Wieso kann man nicht so Jobs suchen, dass es vielleicht doch geht?


    Auf diese Frage hast du doch nun aber schon mehr als eine Antwort bekommen.


    Zitat


    5. Wieso hat man Geld um die weite Fahrt auf sich zu nhemen, sucht aber keinen Interessenten für den Hund in der Nähe?


    Erstens, weil uns Murphy seeeeehr am Herzen liegt, zweitens fahre ich gern mit dem Auto ;) und die Frage nach dem Interessenten... natürlich haben wir uns hier umgeschaut, umgehört und umschauen und umhören lassen.


    Zitat


    6. Wieso tut man so, wie wenn man eine Lösung hat, dann doch den weiten Weg fährt und dafür auch Geld hat, um dann den Hund wieder mitzunehmen?


    Und allerspätestens an dieser Stelle habe ich gedacht: Genug der Unterstellungen...


    Zitat


    7. Wieso kann man jetzt nicht sagen, wie die Lösung aussieht? Weil es keine gibt?


    Weil ich 1200 km gefahren bin, Sonntag geschlafen habe, mit Frau, Kind und Hund (ja, in dieser Reihenfolge) spazieren war und heute am Tag erstmal wieder arbeiten "durfte".


    Zitat


    Ich lese den Text völlig anders als ihr, und wenn dem so ist, was ich denke, dann haben wir uns wirklich nichts mehr zu sagen.


    Und jetzt muss ich nochmal kurz etwas zu euren Entbehrungen loswerden.
    Warum greifst du uns eigentlich wg. unserer Jobs (wir sind froh, welche zu haben... du kannst es dir hier nicht aussuchen) an und unterstellst uns, wir würden für Job und Karriere rücksichtslos alles andere, was uns lieb und teuer ist, vernachlässigen?
    Da, wo dein Mann arbeitet, würde ich gern mal Urlaub machen...
    Sag bitte nichts mehr zum Thema Familie und was man für Job und Geld alles auf sich nimmt... Tut, was ihr für richtig haltet. Ich rede euch da nicht rein, aber wochen- und monatelange Trennungen von meiner Familie kommen für mich nicht in Frage... es sei denn, es ginge nicht anders und wäre der einzige und letzte Weg, meine Lieben zu ernähren.
    Aber so unterschiedlich sind die Schicksale...


    Lass deinen Account am bestehen...


    Wir haben eine Lösung gefunden... alles wird gut ;)


    Vielen Dank euch allen... und vllt. kann ich mit 1x 9 und 1x 5 Jahren Hundeerfahrung ja auch mal den ein oder anderen Ratschlag oder Tipp ins Forum stellen.

    He Biber,


    jetzt geht die Fantasie aber doch vollends mit dir durch. Warum bist du eigentlich so aggressiv? Ich hatte nicht vor, jemanden aus diesem Forum zu vergraulen.
    Lehn dich zurück, atme einmal tief durch und entspann dich.


    Ich hatte noch keine Zeit, nach meinem letzten Posting hier hereinzuschauen und bin überrascht, wie hoch das Interesse an diesem Thread inzwischen ist.


    Ich poste heute abend noch etwas ausführlicher, aber vorab vllt. soviel:
    Du liegst in deinen Vermutungen ("Mitleid", "keine Lösung", "mit einem Gehalt gings auch" etcpp.) völlig falsch.


    Warum 1200km?
    -> Kleiner Wochenendausflug :roll:


    Es freut mich aufrichtig, dass es hier so viele verständnisvolle User gibt. Also bin ich ja zumindest auch die Lösung schuldig... ;)


    Bis später...

    Also, wenn unser mal Flöhe hatte, habe ich sie unter anderem ausgekämmt und das ganze immer in unmittelbarer Nähe vom Waschbecken. Sollte ich also so ein Biest erwischt haben, tauch ich die Hand ins Wasser und lass es dort erst wieder los... so konnte ich bis jetzt IMMER sicherstellen, dass sie mir nicht davon springen.
    Dabei hab ich allerdings beobachtet, dass sie nach wenigen Augenblicken im Wasser extrem tot aussahen.


    Schöne Grüße

    Hallo Biber,


    deine Realität, ich vermute, es ist eine westdeutsche (ohne jetzt eine leidige Diskussion vom Zaun brechen zu wollen), weicht ganz offensichtlich sehr von der Berliner Realität ab.
    Wenn du dich nur ein ganz klein wenig mit der Infrastruktur Berlins und des Umlandes beschäftigst und das evtl. noch auf die gesamten neuen Bundesländer ausweitest, in denen regional eine Arbeitslosenquote von ca. 20% keine Seltenheit ist... und wenn du dann "ohne" Karriere-(und das steht doch meistens in Zusammenhang mit überdurchschnittlichem Verdienst, p.P.)Mann in diese Region ziehst, dort versuchtst, das zu leben, was du hier beschreibst, wirst du dich ganz schnell dort wiederfinden, wo wir jetzt stehen.
    Ich arbeite in einem befristeten Arbeitsverhältnis, etwas anderes bekommst du hier gar nicht mehr angeboten... ich wills nicht ausweiten, aber es soll nur kurz zeigen welchen Stellenwert der "achso tolle Job", der mir wichtiger als mein eigenes Kind und mein Hund sein soll, hat. Es ist ein Job, den ich angeboten bekommen habe und den ich nutze, um Geld für uns heimzubringen... von Karriere keine Spur. Wenn ich meinem Kind also etwas bieten will, dann habe ich nicht besonders viel Alternativen.


    Und mal ganz ehrlich: Wer möchte seine Kinder nicht aufwachsen sehen und soviel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen? Und wer hat angezweifelt, dass Hausfrauen einen tagfüllenden Job erledigen?
    Dein Grundgedanke ist angekommen, ist aber auch nichts neues und schon gar nicht in allen Regionen dieses Staates realisierbar.


    Mein Traum wäre es gewesen, dort leben zu können, wo ich geboren und aufgewachsen bin, aber da findest du nahezu niemanden aus meiner Generation mehr an... nicht, weil das alles geld- und karrieregeile Querköpfe sind sondern weil es dort keine Perspektiven gibt.


    Kita, Kinderkrippe, Kindergarten, Schule und Hort sind da, wo ich herkomme "Gang und Gebe" (gewesen)... da ist überhaupt nichts verwerfliches dran und pädagogisch ist es u.U. sogar wertvoller als das Kind ausschließlich von der Mutter erziehen zu lassen. Und ich bin zu einem guten, verantwortungsbewussten, gewissenhaften und ehrlichen Menschen erzogen worden. Und das wichtigste: Trotzdem ich in Kitahaft abgeschoben wurde, liebe ich meine Eltern über alles und bin ihnen für meine schöne Kindheit dankbar... (das sollte eigentlich genug sagen).


    Ich lass es jetzt, glaube auch nicht, dass ich irgendjemandem in irgendeiner Weise Rechenschaft schuldig bin. Ich habe mein Anliegen ja eindeutig formuliert.. alles andere hake ich einfach mal unter der Rubrik "Unwissenheit" ab...


    ....
    Murphy auf die Arbeit mitzunehmen, ist nicht möglich.
    Obwohl die Antwort vorhersehbar war, habe ich erkundigt, leider ohne Erfolg.


    :/

    Hui, ich wusste im ersten Moment auch nicht so recht, was ich von Bibers Beitrag halten sollte...


    Es ist sicherlich verständlich, dass ich das nicht ganz unkommentiert stehen lassen möchte. Ich halte es kurz, nur soviel: Du kennst unsere persönlichen Umstände in keinster Weise und erlaubst dir so ein anmaßendes Urteil? Wir arbeiten, damit wir unsere kleine Familie ernähren können, vom neuen Elterngeld ist bei uns leider nichts angekommen und der große Aufschwung der deutschen Wirtschaft ist bislang auch ganz gut an uns vorbeigeschwungen. Womit bestreitest du eigentlich deinen Lebensunterhalt? Ich habe mir ja hilfreiche Ratschläge erhofft, also nur zu, lass es raus!
    Wir haben den Abschied von Murphy nicht in Erwägung gezogen, weil wir unsere Zeit lieber im staubtrocknen Büro totschlagen und uns die Augen am Bürocomputer verderben, als mit dem Kind im Sandkasten zu buddeln und mit Murphy durch den Wald und über die Wiesen zu toben oder im Bach zu plantschen.
    Wir suchen ausschließlich nach der besten Lösung für unseren geliebten Schnüffler.
    Wenn du uns mit unserem Söhnchen und unserem Murphy sehen könntest, würdest du dich für deinen Beitrag schämen!


    Vielen Dank nochmal an euch alle für die Idee mit dem Hundesitten. Wie gesagt, da bleibe ich dran.
    Die Schwiegereltern wären eine gute Lösung. Die Mama ist sogar (solange ich sie kenne) ein absoluter Hundenarr... und wenn Murphy sie sieht, kennt er uns schon fast nicht mehr ;). Leider müssen sie selbst auch noch 5-6 Jahre schaffen, mit ähnlich weiten Arbeitswegen... und dem Vati liegt der Hund wegen seiner Größe nicht ganz so sehr, er hat sehr großen "Respekt" vor Murphy.


    Schöne Grüße
    ...drückt uns die Daumen

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
    Hundesitter ist natürlich auch eine Variante, mit der ich mich heute abend noch auseinander setzen werde. Vor allem habe ich keine Vorstellung, wie so etwas praktisch abläuft.


    Billchen
    Erst einmal würde Murphy bei der Züchterin bleiben, sollte sie allerdings Nachfragen nach "älteren" Hunden (Nicht-Welpen) erhalten - und diese sind wohl auch gar nicht so selten - wird sie sehr genau abwägen, ob und wohin sie ihn weitergibt, denn wenn er überhaupt noch einmal ein neues Zuhause bekommen sollte, dann ein endgültiges und hoffentlich wunderschönes.


    Schöne Grüße