Beiträge von hundeloseSteffi

    Meine Hündinnen haben (hatten) jeweils "ihre" Farbe und schwarz bzw in Kombination mit schwarz. Meine Hunde haben (hatten) aber auch je nur 1-2 Halsbänder und Geschirre, die dann jahrelang genutzt werden.

    Bei Momo war das türkis. Das ist meine Lieblingsfarbe und passte auch sehr gut zu ihr.

    Sie wurde oft für einen Rüden gehalten was aber wohl eher an ihrem Verhalten (eben rüdig) lag als an der Farbe.

    Dunja hat rot. Ist nicht unbedingt meine Farbe aber rot passt einfach perfekt zu Dunja. Auch bei ihr werde ich manchmal gefragt ob sie ein Rüde ist, da liegt es glaube ich daran, dass sie für eine Hündin recht kräftig gebaut ist.

    Total spannend es Thema. Danke fürs "ausgraben"!

    Ich fange mal an mit Foxterrier (meine verstorbene Mixhündin hatte einen hohen Foxl-Anteil):

    Ich kann mir nicht vorstellen dass hier (noch)mal ein Foxl einzieht. Liegt aber daran, dass ich Angst hätte diesen zu sehr mit meiner Momo zu vergleichen. Ich bekomme Herzchen in den Augen wenn ich mal einen treffe, werde wehmütig. Foxterrier passt schon gut zu mir. Es tat mir gut einen Hund zu haben der hinterfragt und mich fordert, der nicht so sehr von meiner Stimmung abhängig ist.

    Empfehlen würde ich Foxl nur wenn ich die Leute sehr gut kenne und denke es könnte passen, man muss den Terrier-Wahnsinn schon mögen irgendwie. Ein Foxl wird nicht so viel Schaden anrichten wie ein großer Hund, der außer Kontrolle gerät aber sie können schon verdammt anstrengend sein.

    Pudel

    Grundsätzlich finde ich schon das Pudel für viele Menschen passen. Wenn ich auf Rasse angesprochen werde erzähle ich trotzdem immer eher von den Nachteilen, die ein Pudel mitbringen kann.

    Dunja wirkt auf Außenstehende wahrscheinlich häufig wie der "perfekte Hund", wenn man uns beim Gassi Innerorts, im Cafe oder beim Training trifft: sie ist sehr entspannt, fröhlich, leichtführig, gehorsam, achtet sehr auf mich, ist nett ohne zu aufdringlich zu sein mit Menschen und Hunden. Die Probleme (die zumindest teils pudeltypisch sind) sieht man nicht, deswegen weise ich eben auf Jagdtrieb, nicht allein bleiben können, Fellpflegeaufwand und gesundheitliche Themen hin.

    Nochmal einen Pudel wird es für mich wahrscheinlich nicht geben, es sind tolle Hunde ich mag die Rasse aber habe das Gefühl dass sie nicht so 100% zu mir passt.

    dragonwog Woran würde man denn Gleichgewichtsprobleme erkennen?

    Ich hätte da jetzt tatsächlich auch an taumeln, nicht balancieren können gedacht.

    Ja, vielleicht liegt es an der Rasse oder Haarstruktur :ka: aber wahrscheinlich fällt es überhaupt nicht auf wenn man nicht bewusst darauf achtet.

    Freunden von mir ist es tatsächlich (mehrere Jahre) nicht bewusst aufgefallen, dass ich die Tasthaare bei Dunja mit abrasiert habe. Erst als ich es aufgrund der Neuerung des TSchH Gesetz ansprach, fiel es ihnen auf. Und das sind Halter von (kurzhaarigen) Hunden mit funktionierenden Vibrissen und die sind auch nicht völlig ignorant und uninformiert. Die Tasthaare waren einfach nie in ihrem Fokus.

    Ich war zuletzt mit Dunja auf 2 RO Turnieren:

    Beim ersten gab es keine Auflagen vom VetAmt aber Veranstaltungsleiterin und Prüferin haben sich die Vibrissen angeschaut (nur bei den Pudeln) und ihr OK gegeben.

    Beim darauffolgenden Turnier gab es vom VetAmt die Auflage, dass man für kupierte/amputierte Körperteile (insbesondere Ohren und Rute) eine tierärztliche Bescheinigung braucht. Dort hat ebenfalls die Veranstaltungsleiterin einen kurzen Blick auf die Vibrissen geworfen, die Prüferin winkte uns durch da sie uns vom vorherigen Turnier (war dort selbst Starter) kannte. 2 weitere teilnehmende Pudel waren Barträger.

    OT: Hier habe ich mich etwas geärgert weil eine FB, die man schon auf Entfernung atmen (röcheln) hörte, durfte teilnehmen ohne das es irgendwen interessierte.

    Allgemein war der Tenor: Hauptsache man erkennt, dass vorne an der Schnauze Tasthaare vorhanden und diese nicht auf wenige mm abrasiert sind.

    Von beiden Prüferinnen bekam ich positives Feedback für das drumherum schneiden, auch wenn einige Tasthaare dabei doch mit gekürzt wurden.

    Persönliche Erfahrung mit meinem Pudel: seit März oder Anfang April schere ich die Vibrissen nicht mehr einfach komplett mit ab. Ich erkenne keinen Unterschied in Dunjas Verhalten!

    Ich mache es so dass ich einen Teil der Schnauze schere, bei den Tasthaaren die deutlich sichtbar und dicker sind (vor allem vorne an der Schnauze) schneide ich, so gut es geht, mit der Schere drum herum. Die vielen dünnen Tasthaare vorne unten an der Schnauze kommen mit ab, da kann ich kaum unterscheiden was normales Haar und was Tasthaar ist, geschweige denn drumherum schneiden.

    Ich überlege nach der Turniersaison wieder normal auszuscheren (also Tasthaare einfach mit ab) weil ich 1. keinen Vorteil für Dunja erkenne und 2. sie schon auf Reize an den Tasthaaren reagiert (es scheint ihr deutlich unangenehm wenn ich daran "rummache") und das Bürsten und drumherum schneiden (ca. 15 Minuten) bedeutet deutlich mehr dieser Reize als einfach alles ab (2 Minuten).

    Ich finde es schade, ärgerlich und traurig, dass sich so sehr auf die Vibrissen eingeschossen wird und dabei andere Dinge wie extreme Brachyzephalie "hinten runter fallen".

    Wenn es um Beeinträchtigungen der Sinnesleistung geht, müsste auch verboten werden das Hunde mit Haaren vor den Augen leben müssen. Diese müssten entsprechend gekürzt oder zusammen gebunden werden, damit der Sehsinn nicht beeinträchtigt wird.

    Gestern

    Ein kleines Frühstück: etwas TroFu

    Über Tag beim RO Turnier: gekochte Hühnerherzen, Käsewürfel und Fleischwurst

    Nachmittag: TroFu Proben Happy Dog und Belcando und Leckerchen von Wolfsblut

    Abends nochmals bisschen TroFu und ein großes Stück Rinderkopfhaut

    Heute

    Morgens TroFu

    Über Tag Fleischwurst und ein gefrorener Kong mit Frischkäse, Banane und Leberwurst

    Abends TroFu und Dose mit Wasser verrührt

    Was ich hier immer vergesse zu erwähnen: es gibt (fast) täglich ein kleines bisschen Katzenfutter (was die Katze halt übrig lässt) und 2x täglich Tabletten mit Leberwurst