Beiträge von Lara Sanara

    Zitat

    Schade, liebe TS, dass du partout nicht verstehen willst, das man dir hier echt helfen will.
    Der einzigen, der du positiv gegenüberstehst, ist Mia. Und warum?
    Weil sie die Einzige ist, die dich - weil sie das gleiche Problem hat - bestätigt.


    Falsch, weil sie weiß, wovon ich rede. Zumindest habe ich den Eindruck.


    Terry, ich staune immer mehr, wieviel du über mich weißt! Du bist sicher ein genauso guter Menschenkenner, wie Hundekenner!


    Woher wollt ihr eigentlich wissen, dass ich keine professionelle Hilfe will?
    Hab ich was verpasst?
    Ist sehr interessant anzuschauen, was so jeder von euch in meinen Zeilen liest.
    :roll:


    Ursprünglich , so hatte ich gehofft, kann mir evtl. Jemand seine Erfahrung mitteilen, der vielleicht auch so einen Hund hat und mit den Problemchen kämpft, wie er/ sie das handhabt . Scheinbar gibts da blos Mia, die weiß wovon ich rede.
    Und nochmal:
    Es ist nicht so, dass ich nicht weiss, wie man einem Hund etwas beibringt.
    Im Normalfall und bei den meisten Hunden klappt das super. So super, dass ich von anderen um Rat gefragt werde. Hat sich so ergeben, da immer solche Hunde bei mir landeten, die keiner wollte. Nur dieser, mein Hund bringt mich an meine Grenzen. Ich wollte Tipps, Impulse, was ICH tun könnte und keine Vorwürfe. Scheinbar ist dann das das Einzige, was Menschen machen können, wenn sie selbst nicht mehr weiter wissen.(oder keine Erfahrung mit solchen Hunden haben)
    Ich wollte euch(die die sich hier angesprochen fühlen) keineswegs an EURE Grenzen bringen. Ich wollte auch nicht den Tipp, ich solle mich an einen Trainer wenden. Da hätte ich meine Überschrift anders gestaltet.
    Tut mir leid, wenn ihr das falsch verstanden habt.
    Ich meinerseits möchte nicht von euch eingeschätzt werden und auch nicht meine Qualitäten als Hundehalter.
    Vielleicht ist jetzt etwas verständlicher, was ich will.
    Falls Jemand ähnliche Erfahrungen mit in manchen Situationen überdrehten Hundchen gemacht hat, dem bin ich dankbar, wenn er/sie mir diese mitteilt. Allen anderen, die solche Hunde nur vom hörensagen kennen, oder einfach nur was sagen wollen, den bin ich auch dankbar. Nur anfangen kann ich damit nicht viel. Dafür bitte ich um Verständnis.


    Leela,
    Das mit den gleichen Teppichen ist ne gute Idee, werde ich mal umsetzen. Zumindest ist es eine Alternative zu Hundebetten, die ja dann auch im Doppelpack da sein müssten.
    (Bevor wieder Einige irgendwas aus meinen Zeilen rauslesen. Im Wohn- und Schlafzimmer, sowie in Flur und Küche haben sie ihre Plätze. Im Keller, aufm Kloo und im Wäscheraum werden sie dann noch zusätzliche Plätzchen bekommen.)

    Terry


    Zitat

    Über das Netz kann dir keiner helfen.


    Ich nehme an, du sprichst nicht automatisch im Namen der anderen Schreiber(innen).
    Wenn du mir nicht übers Netz helfen kannst, ok. Hatte ich auch nicht erwartet.


    Hatte ich von keinem erwartet. Ich erhoffte mir lediglich eine Idee, einen Impuls, welcher mich evtl. weiterbringt. Helfen tue ich mir dann schon selber.


    @yve snuffel
    ich kann leider keine PN's schreiben. Bin nicht im Club, oder so. Dürfen wahrscheinlich nur die, die ihre Hunde nicht mit der Zeitung schlagen. :D

    @ Mia05
    naja, ich hoffe mal, dass es den Knick bei uns auch gibt. Sogar vielleicht bei mir, die ich ja sooo böse bin. :D
    Ist sie allein bei dir, oder gibts noch einen Hund?


    Terry

    Zitat

    (wobei allein das er so scharf war zeigt das hier schon große Fehler gemacht wurden).


    Na, so gut kennste Dobermänner aber da nicht. Der Herr Dobermann würde sich im Grab rum drehen, würde er sehen, was aus seiner Rasse "gemacht" wurde. ;)


    Also, mal damit ihr euch wieder einkriegt. Ich bin mit der "Gewalt" auch nicht glücklich....deshalb schrieb ich diesen Thread. Und ich will nicht meine Ruhe vor dem Hund, sondern in Ruhe essen können, aufs Kloo gehen usw. Das ist ein Unterschied. Wer das ansatzweise versteht, dem bin ich sehr dankbar für Ratschläge und Hinweise.
    Hundetrainer, die nicht nach der "alten Methode" arbeiten sind hier scheinbar dünn gesät. Bin zumindest noch nicht fündig geworden, was auch nicht zu weit weg ist. Außerdem bräuchte ich euch da nicht fragen.

    schnuppe W.
    Ich will ihn eigentlich auch nicht schlagen, aber wie schon gesagt wurde, ich weiß dann nicht mehr weiter und das bringt halt Erfolg. Anhängen habe ich schon eingeführt, das ist auch das, was ich tue, wenn ich entgültig mal in Ruhe eine Mahlzeit einnehmen möchte. :roll:


    Wie würdet ihr reagieren, wenn es nicht "Mode" wäre, den Hund auf keinen Fall zu schlagen, wenn es das Einzige ist, was erfolgreich ist?
    Sein Vorgänger war eine lebende Waffe. Niemand konnte ungefragt unser Grundstück betreten, ohne mindestens Löcher in der Jacke. Das war schon schwierig. Problematischer wurde es, als er von sich aus sein Territorium so weit ausdehnte, wie er gucken konnte. Einmal kamen Spaziergänger mit Zwillingen im Kinderwagen sitzend( so ein Rolli) und Dackel am Horizont vorbei. Gleichzeitig kam Jemand zu Besuch, den der Hund kannte. Er lief ihm ein paar Meter entgegen, um ihn zu begrüssen, sah die Leute und rannte wie von der Tarantel gestochen mit aufgestellten Nackenhaaren Richtung Kleinkinder und Dackel. Wobei die Reihenfolge, erst der Dackel, dann die Kinder gewesen wäre, hätte ich mir nicht die Kehle ausgebrüllt (ich dachte mir reissen die Stimmbänder) und die Oma geistesgegenwärtig ihrerseits den Hund angebrüllt hätte. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was einem da für Bilder durch den Kopf gehen! Ich war verzweifelt und dachte ich sterbe gleich. Als er zurück kam entlud sich dieser Schock. Ich habe noch nie einen Hund so verdroschen! Ich habe mich vor mir selbst gefürchtet und nur noch gezittert. Nach einer Weile kam das schlechte Gewissen. Sowas tut man nicht und auch noch, wenn der Hund zurück kommt! Ich hätte mich in den A***beissen können. Vielleicht hatte ich mir ja jetzt versaut, dass ich ihn immer gut herrufen konnte. Der arme Hund versteht ja nicht, was er tat, war ja eigentlich hundisches Verhalten. Ha, was aber passierte? Zu meiner Überraschung kam er ab da immer sofort und auf dem Absatz kehrt machend, selbst wenn es um andere Hunde ging. Passte irgendwie nicht zu dem, was ich so über Hundeerziehung wusste. Ich habe ihn früher auch "gewaltlos" erzogen. (bis dahin eben) Nur was brachte mir das? Beinahe ein Unglück. :gott: Er war trotzdem ein lieber, sensibler Hund, ich liebte ihn wie mein Kind, habe ihn dann auch nicht mehr schlagen müssen und es auch nicht mehr getan. Er war eher der Typ bei dem ich der Ruhepol sein musste und er sich orientiert hat. Aber diese "Geschichte" hat mir doch zu denken gegeben, zumindest, was die Meinung betrifft, dass sich Hunde nur etwas merken, wenn sofort eine Resonanz dazu kommt. Seither kann es passieren ich stelle alles in Frage. .......Nur der Erfolg gibt mir Recht.


    Mia05
    Du hast auch so eine Knalltüte? Schönheits- und Leistungszucht wohl?
    :/
    Und du meinst das wird besser ?
    Also Routine hat er glaub ich zur genüge. Ich meine sogar, dass ihm langweilig ist. Wir probieren im Moment die Abwechslung, mal sehen.
    Fährtensuche fetzt, zumindest ist er danach mal müde. Er kann sich nur nicht lange konzentrieren und saust dann im Zick Zack in gigantischem Tempo über den Acker, irgendwo wird das Ding schon liegen. Das nervt auch manchmal. Und so richtig Ahnung habe ich davon auch nicht. Der Züchter hat mir nur mal erklärt, wie ich es fördern kann.


    @ All
    ich erwarte nicht die ultimative Lösung von euch, aber ich hoffe immernoch auf eine zündende Idee. Außerdem hilfts mir schon etwas, dass ich teilweise verstanden werde(weil ich mich dadurch auch selbst etwas verachte) und feststelle, ich bin nicht allein. Mia gehts ähnlich. Und ihr wisst doch, geteiltes Leid, ist halbes Leid! ;)

    Ein Hundetrainer steht auf einem Hundeplatz und freut sich, dass er so gut arbeitet. Und wenn er nicht korrekt Fuss geht, wird am Kettenwürger mal kräftig gezogen. Auf die Alltagsprobleme angesprochen bekomme ich genau die gleichen Sätze wie von einigen hier.......die mir aber nicht wirklich helfen.
    Dobi eben bla bla bla.
    Muss ich mir das antun? Was besseres habe ich nicht gefunden.


    @ Sabine,
    ich glaube nicht. Musste allerdings etwas aufpassen, da hier viele Gefahren lauerten für einen kleinen Hund. Er hat weder auf rufen, noch auf locken reagiert, hat einfach durch mich durch gesehen, sich beissender Weise auf unsere Hündin gestürzt, die da 6 Monate und viel grösser als er war. Hab die Beiden dann getrennt rumlaufen lassen, was mir aber auch nicht viel mehr Aufmerksamkeit brachte. Selbst bei kleinen Übungen nicht und Spaziergängen nur mit ihm. Kann sich vielleicht ansatzweisse Jemand vorsellen, wie frustrierend das ist? Wie will man einem Hund was beibringen, wenn man für ihn Luft ist? Ich hatte gar keine Lust ihn zu betüteln. Vielmehr hatte ich Erfolg mit der Methode"pupertierender Rüpel". Erst als ich ihn mal anschrie, war ich für ihn anwesend, oder ihn mal im Nacken packte. Normal war das nicht.


    Barry Bär
    er liess sich noch nie "normal" beruhigen. Er hat von Anfang an nur auf "Gewalt" reagiert. Nein kennt er nicht, aber Pfui und Aus. Wobei Aus Gegenstände hergeben bedeutet und Pfui das lassen, was er gerade macht. Er ist auch nicht nur hochgeputscht. Er nimmt nicht ernst, was ich mit normaler Stimme sage, läuft sinnlos rum z.B. monoton hin und her, da ist nichts von hochgeputscht. Das nervt! Geh auf deinen Platz, Hundi geht, dreht sich auf halben Weg rum und steht, steht, steht. Ich noch mal, Hund steht, noch mal, mir reichts, greife nach der Zeitung, Hund geht zügig auf seinen Platz, wird gelobt, bleibt viell. ne halbe Minute und alles geht von vorn los. 1,5 Jahre schon. Na, nicht ganz, am Anfang bin ich noch aufgestanden und habe ihn hingebracht. Er kann mich sehen auf seinem Platz und ist ca. 4m weg und dabei will ich doch ganz normal und in Ruhe Frühstücken!
    Ich muss auch mal aufs Kloo, iss klar, ne. Entweder, er kommt mit und nervt mich da, oder er kommt nicht mit und er findet etwas, was er zerfressen kann. Schuhe, Jacken, meine Tasche, Katzenkloo ausräumen, Sofakissen, nichts ist vor ihm sicher.
    Ich habe erst Ruhe, wenn ich ihn auf seinen Platz anhänge. Aber das kanns doch nicht sein? Unbeaufsichtigt kann ich das auch nicht machen, da zerfrisst er die Leine.

    Also körperlich scheint alles ok zu sein.
    Allerdings war er als Welpe irgendwie anders. Wir haben ihn mit 8 Wochen bekommen und er verhielt sich nicht welpentypisch. Keine Nähe suchend, lief mir nicht nach, interessierte sich für alles, nur nicht für mich. Sah mich auch nicht an, komisch irgendwie.
    Und irgendwie habe ich das Gefühl, holt er das jetzt alles nach. Kommt z.B. auf meinen Schoss gesprungen(wenn ich am Frühstückstisch sitze!), kuschelt sich an und fängt an an mir rumzunuckeln. Ich hatte schon den Verdacht, dass sein komisches Verhalten als Welpe sowas wie Impfautismus sein könnte. Schliesslich wurde ihm mit 6 Wochen eine 5fach-Impfung reingeknallt. Also homöop. ausgeleitet und garnichts mehr geimpft. Danach begann er mich wahrzunehmen und Nähe zu suchen. Weiß nicht, ob das was damit zu tun haben könnte.
    Bachblüten etc. habe ich alles versucht. Das hat es etwas gebessert, aber nicht viel.
    Und einen Dobi habe ich gekauft, weil ich einen Dobi wollte. Hatte vor ihm schon einen und kenne die Rasse. Der war auch flippig und auch noch "scharf". Da hat das Zusammenleben aber trotzdem geklappt.
    Der jetzt ist nicht "scharf", alle Leute finden ihn "niedlich", er kann (noch) mit Rüden toben. Wenn er sich da hochschaukelt, kann ich ihn abrufen. Zwar laut, aber immerhin. Kinder sind ungefährdet, Katzen auch, außer er springt übermütig drauf. Er ist eigentlich freundlich, wenn er nicht so stürmisch wäre, wäre er ein toller Hund. Dieses Ungehobelte ist die Gefahr. Und mich stört, dass ich laut werden und zu noch härteren Massnahmen greifen muss, damit er irgend etwas tut, was das normale Zusammenleben betrifft. Ich will das nicht und ich bin das nicht, aber er zwingt mich dazu. Was anderes geht bei ihm nicht und das ist zum kotzen.
    Ach und er ist nicht kastriert.


    Sabine,
    wenns dich nicht betrifft, brauchst du dich auch nicht angesprochen fühlen. :/

    Barry Bär
    meine Hündin ist 2 Jahre alt und du hast Recht. Mit ihr habe ich wirklich Glück gehabt. Sie ist aus dem TH und einfach nur lieb.
    Ich kann eigentlich gut mit ihm arbeiten.Er ist voll bei der Sache. Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeit. Irgendwo will ich auch mit ihm leben können. Und das kann ich nur, wie ich mir das vorstelle(...also ohne zerlegte Möbel, etwas Ruhe nach der Arbeit und Entspannung mit meinen Hunden) wenn ich ihn wegsperre.


    Und nochmal zum Verständnis für die Anderen. Mein Dobi ist inzwischen 1,5 Jahre alt. Als ich den Thread startete, war er 8 Monate. Ihr gebt mir Ratschläge, ohne meine Beiträge richtig zu lesen??????

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    Ich habe Luna auf ihren Platz gelegt, bin nen paar Schritte weg, dann wieder hin, hab gelobt etc.
    So, als würde man üben, den Hund alleine in der Wohnung zu lassen.
    Inzwischen ist sie auch ruhiger, hebt den Kopf und pennt dann weiter, bis man sie ruft.


    Das mache ich seit 1,5 Jahren mehrmals täglich. Mein Mann sagt schon, ob ich mir nicht langsam blöd vorkomme. Wenn ich dann mit der Zeitung nach ihm schmeisse, bleibt er liegen. Er erzieht mich dazu, hab doch Erfolg damit.
    Wer macht es denn von euch anders? Wendet ihr nicht an, womit ihr Erfolg habt? Freundlich, lieb und nett zieht bei ihm nicht. Er freut sich, klar, das sieht dann so aus, dass er mich anspringt, oder sinnlos irgendwo reinbeisst, der Katze hinterherjagt und die Hündin im Genick nischelt. Ruhig bleiben ist da nicht.

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    Warum hast du diesen Hund eigentlich noch? Irgendwie scheint es euch ja nicht wirklich gut zu tun. Dem Hund sehr wahrscheinlich nicht, das zeigt sein Verhalten.


    Ihm scheints aber zu gefallen. Und ich frage mich täglich, warum ich so einen Hund habe und was mir das sagen soll. Weggeben ist nicht die Lösung. Dann holt mich "das" eben später wieder ein.


    Barry Bär
    Ja, ich habe erst wenige Minuten angefangen und dann gesteigert. Das Problem ist, dass er mich sieht, wenn die Box in der Wohnung ist und er dann raus will. Im Stall war da auch erst ein Aufstand, das hat sich gelegt. Vormittags muss er ein paar Stunden dort sein, da schläft er auch. Ab und zu auch nachmittags, da ist es schon manchmal so, dass er seine 'Hütte frisst. Das stört mich aber weniger, als wenn das meine Couch wäre. Aber da ist er weggesperrt. Und das will ich eben nicht. Er könnte den ganzen Tag frei sein, wenn er nicht ständig irgendwelchen Blödsinn machen würde.
    Ich will ihn auch nicht schlagen und ich will ihn nicht anschreien, aber scheinbar ist es das einzige, was bei ihm durchkommt.
    Was glaubt ihr, wie schnell er Kommandos wie "sitz", "platz","steh", "hier" "such", "bring" etc gelernt hat. ( ohne Zeitung!)Er ist richtig bei der Sache, wenn ich nur damit anfange. Ich will aber weder Hundesport, noch Schutzdienst mit ihm machen, sondern einfach nur mit ihm leben.......nur klappt das nicht.