Beiträge von susami

    hi i-cat,

    bin kein Ernährungsexperte der Dir das jetzt haarklein erklären könnte - aber:
    Welpen fressen gerne allen möglichen Kot - aus zweierlei Gründen:

    1. nehmen sie sehr interessiert die Welt in sich auf - das kannste bei Menschenbabys ja auch beobachten, die stecken auch alles in den Mund.

    2. ist im Kot meistens noch jede Menge verwertbares - da Katzen mehr Fleisch im Futter haben als Hunde - vermute ich da jetzt mal Protein.

    Das Futter was Du zur Zeit hast ist glaub ich nicht so gut - aber da melden sich bestimmt noch die Experten hier zu Wort.

    lg susa

    Hi Valantinne,

    ich würds auch nicht kaufen - selbst wenn du juristisch im Recht sein solltest - Du wirst dort nicht glücklich werden.

    Jedes Bellen, jedes Hundehaar, jeder Pfotenabdruck wird registriert ... was willst Du denn bei solchen Leuten?
    Sollen die doch in ihrer hundefreien Welt glücklich werden und meinetwegen auch weiter mit der leerstehenden Wohnung - wir HH wissen es ja besser. :D

    Kauf Dir ein Haus - lieber klein, aber Dein.

    lg susa

    Danke Patricia,

    genau um diese persönlichen Erfahrungen geht es mir -
    auch wenn sie für Dich leider gewissermaßen rausgeworfenes Geld waren.
    Oder auch nicht - Du hattest offenbar viel Erfahrungsaustausch mit anderen HH dort oder deswegen und hast so gesehen viel gelernt.

    Jedenfalls wären 20 Teilnehmer mir auch schon ne zu große Gruppe für ein Intensivseminar. Und das er nicht auf Deine persönliche Situation eingegangen ist ist insofern nicht verwunderlich, das er wohl propagiert, wenn man was ändern will muss man sich die Zeit nehmen oder eben damit leben wie es ist.

    Ich hab auch den Eindruck das diese Zeitung nicht unabhängig ist - sondern gewissermaßen ein Marketing-Instrument von HS.

    Deshalb bin ich ja jetzt so irritiert - denn dort schreibt er ja grade, das ein Welpe gut sozialisiert werden muss - genauso wie Du - Martina - es schilderst. Der einzige Unterschied ist eben: für zwei Wochen keine Welpenspielgruppe. (btw: es gibt bestimmt jede Menge Welpen die niemals eine Welpenspielgruppe zu sehen bekommen)

    Wenn er jetzt aber in Wahrheit tatsächlich diese Art "Isolationshaft" mit den Welpen veranstaltet - und auf seinen Seminaren auch empfiehlt - und Ihr alle das auf seinen Seminaren von anderen auch so gehört habt - dann wird ja wohl früher oder später ihn jemand auf einem Seminar auf diesen Widerspruch hinweisen und nachfragen.

    Und - seine Äußerung: gegen brutalen Starkzwang aber auch gegen Supersofties und eben für gesundes Mittelmaß zu sein - würd ich genauso unterschreiben. Die Frage ist eben, was man darunter versteht.

    Was Du aus eigenen Erlebniss und Beobachtung hier schildern konntest empfinde ich nicht als gesundes Mittelmaß und lehne es so ab.
    Welpenisolation natürlich auch - darüber brauchen wir nicht diskutieren.

    Ich hab mir für mich persönlich folgenden Maßstab "zurechtgebastelt":

    ich finde eine Erziehungsmethode muss bei jedem Hund - egal ob groß oder klein, egal ob ängstlich oder forsch - funktionieren. Oder anders formuliert - für jeden Hund muss ne passende "Antwort" mit drinstecken in der Methode.
    Und jeder Mensch - auch egal ob groß oder klein, stark oder zierlich - muss diese Methode umsetzen können.

    Ich könnte z.B. allein schon aus pysikalischen Gründen keinen Ridgeback an einer Wäscheleine um mich rumschleudern - was würde es mir dann nützen, wenn mir ein "Trainer" sagt, dies sei die einzige Möglichkeit meinen Hund zu erziehen?

    Mir wurde beispielsweise mal geraten bei meinem Rüden in der ersten Pubertätsphase müsste die Rangordnung "ausgerauft" werden. Der Rüde sollte dabei von vorne unterm Kinn am Halsband gepackt werden, dann die Hände eingedreht und hochgezogen werden, komplett in die Luft und dies alles so lange bis der Hund Todesängste hat und unter sich pieselt und schreit. :kopfwand:

    Naja - das hat gottseidank schon beim Vorführversuch nicht so recht geklappt - mein Jacko hat sich losgestrampelt, ordentliche Kratzer und ne fette Bißwunde hinterlassen - und sich dann geschüttelt und weitergespielt als wär nie was gewesen. :gott:
    Aber ich könnte mich heute noch dafür in den Podex beißen das ich das überhaupt zugelassen hab.

    Es ist doch völlig blödsinnig - ich als Frau könnte das nie machen, hätte dann also demnach keine Chance in der Rangordnung über dem Hund zu stehen. :irre:

    sorry - ist etwas lang geworden
    aber mich wundert eben der Unterschied zwischen seiner Eigendarstellung und der von Euch erlebten Realität - und wie er dann in den Ruf eines "Hundeflüsterers" kommt

    lg susa

    @ pfirsichblüte

    nein, aufregen sollte man sich nicht - dann wird man nämlich zu schnell unsachlich. :D

    Aufklären sollte man - so viel und so oft man kann, allerdings ohne jemanden persönlich anzugreifen. Denn Druck erzeugt ja bekanntlich Gegendruck. Und so verändert man dann tatsächlich nichts.

    @ houndini

    :lachtot: ...ich lach mich schlapp
    --> ich meinte mein letztes Posting, also im Posting vom 05.11. um 20.53 Uhr bezog ich mich auf das Posting vom 05.11 um 20.11

    dabei habe ich unter anderem auch auf die Zurückblättern-Funktion hingewiesen -
    die hilft immer, wenn man nicht mehr weiß auf was sich jemand bezieht.

    schade das Du meine Fragen nicht beantwortest.

    lg susa

    @ Doggydog

    also in der Situation würde ich mich bemühen etwas größeren Abstand einzuhalten, nen Bogen laufen oder eben sogar nen Haken in die Wiese schlagen - so wie Souma beschrieben hat.

    Der Abstand muss gerade so groß sein, das Dein Hund nicht mehr ängstlich reagiert sondern cool bleibt - dafür gibts dann super Leckerlie.

    Diese Art der Begegnungen musste dann allerdings so oft wie möglich üben - so das Dein Hund langsam sicherer wird und ihr den Abstand zu anderen Hunden verringern könnt.

    Dieses "ab nach hinten" soll ja dem Hund signalisieren:
    1. hat hier Mensch das Kommando und führt
    und 2. hat Hund gefälligst kein Theater an der Leine zu veranstalten.
    Das funktioniert tatsächlich nur, wenns auch überzeugend rüberkommt - wenn Mensch selbst nicht recht dran glaubt ... merkt Hund das sofort.

    Und logisch ist auch das dieses Thema total uninteressant für jemanden ist, der es gleich von Welpenbeinen an richtig eingeübt hat. Was natürlich für alle das Beste wäre.

    lg susa

    Wir waren ganz vorbildlich und haben Jacko sofort am ersten Tag beim TA vorgestellt und von da weg sofort bei der Gemeinde angemeldet -

    die sagten dann, das eine Steuer ja sowieso erst im 2. Jahr fällig wird :D
    ich könnte aber schonmal die kostenlosen Beutel mitnehmen.

    lg susa

    PS: wir zahlen 35,- € pro Jahr

    Moin

    mir ist beim durchlesen des letzten Postings noch ne Idee durch den Kopf geschossen:

    Vielleicht könntest Du es Deinen Eltern ja so schmackhaft machen:

    der Trainer trainiert den Hund, weil der ja keine Beschäftigung hat -
    so fühlen Sie sich vielleicht nicht in ihrer Kompetenz angegriffen.

    Langfristig könnte man evtl. zusätzlich auch einen professionellen erfahrenen Gassi-Geher engagieren?

    lg susa

    Liebe Houndini,

    das Du auf mein Posting nicht reagierst ist mir Antwort genug ;)

    Bist Du wirklich so naiv zu glauben, wenn der Stachler verboten würde wär alles gut?

    Die Leute die Du so anprangerst - die Angstkläffer damit traktieren - meinst Du nicht, das die sich dann ganz schnell was anderes einfallen lassen?

    Dank der Anti-Stachler-Welle haben wir ja schon "modernere" Methoden, die falsch angewendet ebenfalls Folterinstrumente sind: Halti, Gentle-äh?-Harness, Anti-Bell-Sprayer - und, das hab ich grad im "Hans-Schlegel-Thread" ganz neu gelernt - ne Signalleine die ähnlich "effektiv" wirkt wie ein Teletakt.

    Achja - und auch ein mit Leckerchen dick und bewegungsunfähig gemästeter Hund ist quasi ein Folteropfer.

    lg susa

    @ Murmelchen,

    da ich selbst meinen Hund bislang nicht in dieser Ausbildung habe kann ich Dir die Frage garnicht richtig beantworten. :|

    Ich hab die Formulierungen übernommen, die die anderen Diensthundeführer in dem VBG-Seminar verwendet hatten.

    Sie nannten es "Wehrtrieb" - zur Ausbildung geeignete Hunde hätten den. :???:

    Und: jeder ziviele Sicherheitsdienstmitarbeiter darf so ausgebildete Hunde führen. Es gibt keine speziellen Vorschriften - nur Unfallverhütungsvorschriften. Polizeihunde sind natürlich auf dem freien Markt nicht zu kriegen - aber jeder kann im Prinzip seinen Hund ausbilden wie er lustig ist - also auch das zivile Beißen trainieren.

    @ Jörg

    hab leider keinen Link - aber der "Skandal" wahr wohl ne Ente-
    die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren wieder niedergelegt, es handelte sich um "neckische Abschlußfeier-Spielchen" :^^:

    lg susa

    Hallo,

    ich halte einen mittelgroßen bis großen Hund in einer 80qm Wohnung - Mehrfamilienhaus mit Gartenmitbenutzung.

    Ich wünsch mir aber ein Haus mit Garten - es ist einfach praktischer für die reinen kurzen "Pipi"-Runden.

    Der Hund braucht ja sowieso genug Auslauf - der Garten nutzt da ja nix, da läuft er ja nicht großartig rum.

    Ich würd aber meinen Hund keine 8 Stunden am Stück allein lassen.

    lg susa