Beiträge von bignose

    Hallo,

    am Sonntag kommt wohl eine recht große Runde zusammen. Ich hätte schon Lust mitzukommen, muss das aber erst noch mit meinem Mann besprechen. Denn wie gesagt, mit Xenta ist es nicht so einfach. Ich würde sagen, wenn wir und entschließen zu kommen, dann sind wir einfach am Treffpunkt an den Gundwiesen, ggf. melde ich mich noch mal bei dir, Gudrun. Ich habe zuzeit 'zu Hause' kein Internet, daher kann ich ab heute Nachmittag nicht mehr ins Forum schauen, was sich tut.

    Falls es jemanden interessiert, auf wen ihr euch einlassen würdet, hier gibt es Bilder von den Wetterau-Treffs:
    https://www.dogforum.de/fpost7493929.html#7493929
    https://www.dogforum.de/fpost7560139.html#7560139

    Sabrina

    Zitat

    bignose traut euch ruhig! Wir freuen uns auf euch, fast jeder hat doch seine Ecken und Kanten und über Übung und Geduld ist einiges zu schaffen! Ich freue mich auf euch!

    das Problem könnte aber sein, dass Xenta deinen Broekie z.B. 'zum Fressen gern hat'. Sie kann leider kleine Hunde gar nicht leiden, auch wenn wir ihr immer wieder erklären, dass man nichts essen darf, wo Ohren dran sind :sad2:

    Gruß, Kerstin

    Hallo zusammen,

    ich bin seit einiger Zeit stille Mitleserin dieses Threads, und nachdem mich Gudrun so nett eingeladen hat :yes: will ich mich mal bemerkbar machen.

    Wir wohnen momentan in Mörfelden (auf dem Campingplatz). Bisher hatten wir noch keine Gelegenheit, Hundekumpels für unsere beiden Chaoten zu finden, was zum großen Teil daran liegt, dass Xenta ein wenig schwierig ist.

    In der Vergangenheit sind wir ein paarmal mit dem Wetterauer Forentreff mitgegangen, das hat prima geklappt. Es waren nicht zu viele Leute, so dass Xenta nicht so gestresst war, und die Hunde waren auch von der Größe her passend (Xenta sieht leider kleine Hunde als Frühstück an :sad2: ). Nun habe ich schon so viel von den Gundwiesen gelesen, dass wir uns dort am Wochenende umsehen wollen. Ich werde einfach immer mal wieder hier reinschauen, wer sich wann dort verabredet, und vielleicht entscheiden wir uns, mal ganz unverbindlich vorbeizuschauen. Also falls ihr in der Ferne einen großen schwarzen Zottelhund, eine durchgeknallte kleine Schäferhündin und die dazu gehörigen Zweibeiner auftauchen seht, dann sind wir das :smile:

    Gruß, Kerstin

    Zitat


    Hast Du noch nie nen verkorksten reinrassigen Hund gesehen? Ja, auch im TH sitzen reinrassige Hunde MIT Papieren ;)
    Es kommt eben auch auf den Besitzer an und wenn Welpen/Junghunde schlecht sozialisiert werden, dann haste den Salat. Kann auch bei Züchtern passieren

    Wir haben eine reinrassige Schäferhündin - aus dem Tierheim (daher hat sie auch keine Papiere mehr)! Und dort ist sie gelandet, weil sie total 'verkorkst' war. Sie hatte in ihren ersten 16 Lebensmonaten 4 mal den Besitzer gewechselt, hat höchstwahrscheinlich allerhand vorsintflutliche 'Erziehungs'-methoden über sich ergehen lassen, bis sie letztendlich abgeschoben wurde. Offenbar hatte der Züchter in seinem Vertrag keine Klausel, dass das Tier nicht weiterverkauft oder ins Tierheim gegeben werden darf, wenn der Käufer nicht damit klarkommt. Für wie seriös ich einen solchen Züchter halte, kann man sich wohl vorstellen. Ach ja: Xenta hatte keinerlei Beißhemmung, keinen Plan von Hundekommunikation, war bei Unbekanntem schreckhaft bis zum Gehtnichtmehr - eine gute Prägung/Sozialisierung sieht für mich anders aus. Soviel zum Thema reinrassig.

    Pauli ist übrigens ein Mix, er ist vom Wesen her ein Traumhund, ohne dessen 'sozialpädagogische Fähigkeiten' wir bei Xenta noch lange nicht da wären, wo wir jetzt sind. Wir lieben beide, und es ist uns völlig egal, ob sie nun reinrassig sind oder nicht.

    Gruß, Kerstin

    @ Trillian,

    das hast du alles per Hand genäht? :respekt: Ich hab mich letzte Woche erst mit einer Biothane-Schleppleine abgequält. Das Zeugs war für meine Maschine einfach zu dick, also hab ich auch per Hand genäht, war eine Sch*** arbeit.

    Ich finde diese Flammen-Borte (gibt's auch in Blau) total schön und hab die schon lange im Blick für meine Wuffels.

    Gruß, Kerstin

    Öhm, ich frage das auch oft. Einfach weil ich das netter finde als 'Rüde oder Hündin' (ich bin durchaus in der Lage, auch diese biologisch korrekten Bezeichnungen zu verwenden). Wenn ich gefragt werde, sage ich manchmal bei Pauli scherzhaft 'ein halber Mann' -die meisten verstehen, was ich damit meine :roll: . Im übrigen nenne ich Xenta manchmal 'Maus' oder 'Schnecke'. Bin ich nun ein naturwissenschaftlicher Volldepp? :ops:

    Hallo,

    ich lese hier im Forum so oft 'das überlegt man sich doch vorher', 'das hättest du vorher wissen müssen', 'hast du dir darüber keine Gedanken gemacht'... Also ehrlich, seid ihr alle unfehlbar? Ich jedenfalls habe in meinem Leben schon Situationen erlebt, die ich vorher falsch eingeschätzt habe bzw. wo ich mich trotz guter Vorbereitung letztendlich überfordert gefühlt habe. Da ging es nicht um Hunde, aber Fakt ist: man kann nie alles vorhersehen, und man kann sich durchaus auch mal selber überschätzen. Im Nachhinein ist man schlauer, und vor allem sind alle anderen immer schlauer. Sorry, aber ich finde solche Haudrauf-Aktionen wenig hilfreich und ziemlich überheblich.

    Die Hunde abzugeben, wäre auch für mich undenkbar, aber manchmal ist es eben wirklich die bessere Lösung. Meine frühere Hundetrainerin meinte: 'Hunde sind Opportunisten, die passen sich schnell an neue Umstände und Personen an'. Mit anderen Worten: wir Menschen denken, der arme, arme Hund wird leiden, wenn er aus seinem 'Rudel' rausgenommen wird. Aber ich bin überzeugt, dass die meisten Hunde ratzfatz ihr altes Heim vergessen und das neue annehmen. Vermutlich wird die TS mehr unter der Trennung leiden, denn dass sie nach 5 Jahren keine Bindung zu den Tieren aufgebaut hat - wie hier auch schon mal unterstellt wurde, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und die von ihr gemachte und hier 'zerpflückte' Aussage, dass sie wieder frei sein bzw. nicht immer an letzter Stelle stehen wolle, scheint mir eher aus der Verzweiflung entstanden zu sein.

    Gruß, Kerstin

    Hallo,

    wir haben leider auch eine Schäfi-Dame, die oft das Klischee bedient. Wir wissen nicht viel über ihre Vorbesitzer, nur dass sie vor ihrem (dank Pauli, der sie sich sozusagen ausgesucht hat, sehr kurzem) Tierheim-Aufenthalt mehrere anscheinend überforderte Leutchens und deren fragwürdige Erziehungsmethoden über sich ergehen lassen musste. Ergebnis: eine zwar pfiffige, lernwillige und immer alles richtig machen wollende, aber total unsichere, angstaggressive, des 'Hundischen' nur begrenzt mächtige Hündin, die in für sie stressigen Situationen total ausrastet, Menschen und (kleinen) Hunden gegenüber arg giftig werden kann, zu Übersprungshandlungen neigt usw. Wir arbeiten seit über einem Jahr an den vielen Baustellen. Ich muss sagen, ich fand Schäferhunde früher auch nicht so dolle, hätte mir vielleicht auch keinen geholt, aber jetzt würde ich sie nicht mehr hergeben wollen. Und wir werden alles dafür tun, dass sie irgendwann gelassen und glücklich durch die Welt wuseln kann. Das haben wir ihr 'versprochen'.

    Gruß, Kerstin

    Hallo Kitara,

    also ich kenne ja nun den Aedan, und ich könnte mir das mit der Krawatte wirklich gut vorstellen, eine rote würde ichm sicher super stehen. So bisschen 'n Macho ist er ja schon, oder? ;) Da würde ich doch lieber das 'Männliche' betonen wollen - und auf die Krawatte könnte man ja ein Täschchen für die Ringe nähen.

    Gruß, Kerstin

    Hallo,

    ich hab das mit dem Butterbrotpapier auch mal versucht - mit dem Ergebnis, dass ich dann mühsam die Reste aus den Nähten fizzeln musste :sad2: aber ansonsten ist das eine gute Methode. Zum Glück hat mein jetziges Maschinchen eine Obertransport-Funktion, damit klappt es auch mit Neopren. Ich verwende Jeansnadeln, die arbeiten sich problemlos durch.

    Gruß, Kerstin