ja das kann ich mir gut vorstellen. solche oder ähnliche Probleme kann's hier auch geben...
der Rat, der mir am meisten weitergeholfen hat, ist der:
erwachsene Hunde brauchen nicht mit jedem gut Freund zu sein. vor allem, wenn sie zu Hause nicht allein sind.
am besten sei es, ein paar (oder, da es gar nicht so leicht ist so wen zu finden, erstmal einen!) richtige Hunde-Freunde zu habe, die du kennst, die deinen Hund kennen, die sie kennt, mit denen sie spielen kann. die ihr bestenfalls regelmäßig trefft. Hunde, mit denen voraussichtlich alles gut geht u mit geduldigen Haltern, die sich die Zeit (u Mut?) nehmen, evtl schwierige Anfangssituationen zu überstehen.
ansonsten muss man sich nicht mit jedem "messen", an manchen geht man besser vorbei...
das ist ja bei jedem anders!
unsere können jedenfalls inzwischen auch ohne Leine unter Aufsicht an anderen vorbeikommen ohne Stress - weil sie es gelernt haben.
wenn sie spielen "soll" müssen wir bei einer Begegnung genau schauen wie es abläuft u wenn es "anstrengend" zu werden droht, vielleicht nicht passt, besser weiter gehen.
der Preis dafür war, zuerst zu üben, an Hunden sozusagen mit erhobener Nase, so nenne ich es, also eher "unhöflich" vorbeizugehen, ohne sie zu beachten - damit der "schwierige" Hund diese Möglichkeit erlernt.
inzwischen zeigt meine Hündin deutlich, wenn sie mit jemandem nichts zu tun haben will, denn sie weiß dass sie es dann ja nicht muss. so passiert jedenfalls nichts.
hoffentlich konnte ich das verständlich erklären?