Job - Gerüche - - Altenheim?
Beiträge von zeitfürwind
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ich finde es jedenfalls fair, all die Körperteile, die meine Hunde so zu fressen bekommen, auch mal anzuschauen... das heißt gleichzeitig, sie dann auch zu zerkleinern.
immerhin musste dafür einer sterben.(das darf ich so sagen da ich selbst auch Vegetarier bin). "Mein" Fleisch kriegen die Hunde, also das was mir möglicherweise zusteht geb ich denen.
sehr seltsam: mein Freund, der verglichen mit mir sehr geruchsempfindlich ist, kann Lammpansen-Geruch ertragen u Rinderpansengeruch nicht.
Wird hier alles draußen im Garten geschnitten (bei jedem Wetter) -
Yo das sind die richtigen Gedanken für November...
ich finde auch, dieser "Rest" ist dann ja nicht mehr der Hund!
Aber es geht um das Gedenken, um uns die wir noch hier sind und an das geliebte Tier denken.
Das kann nur jeder mit seinem eigenen Gefühl entscheiden.Unseren Großen hat mein Freund im Garten beerdigt. Da war ich zuerst total dagegen - aber nun ist es gut. Da ist eben Asterix. Er ist da.
die anderen Hunde graben bei seinem Grab gerne Löcher, da muss man nun immer schimpfen. ob sie das wegen evtl. aufsteigender Gase tun? (er hat ein sehr tiefes Loch bekommen!) oder warum?mein eigenes Empfinden ist, das Geld will ich lieber für die ausgeben die leben...
was mit dem toten Körper passiert ist mir persönlich egal. ich will an das lebende Tier denken -
jo, das Schonen war das Schwierigste. der durch das Fehlwachstum und die Operation angekratzte Knorpel muss in Ruhe heilen, das dauert seine Zeit. sonst ist die Arthrose-Gefahr noch größer, wenn die rauhen Knorpelpolster heftig aufeinander reiben.
Felix war ein Jahr alt als es diagnostiziert wurde. jetzt ist er vier.
die einzige "Spätfolge" die man jetzt noch merkt ist die Sozialisations-Lücke, die durch den Leinenzwang entstanden ist: er hat in dem jungen Alter viel Hundekontakt, jedenfalls das Toben mit anderen Hunden, verpasst.
jetzt ist er noch etwas plump u ruppig mit anderen, aber vielleicht ist das auch sowieso seine Art?na klar, ein junger Labi ist wild! die armen Nerven (des Halters!), wenn der Hund ruhig sein muss u doch verrückt rumspringt...
mühsam mussten wir den Mittelweg finden zwischen streng u tolerant...
denn wenn man ZU viel schimpft wird es ja auch nicht besser... der liebe Hund will schnell, ganz schnell lieb sein, versucht alles, ganz schnell, um es recht zu machen...aber man gewöhnt sich daran, alle gewöhnen sich. mit der Zeit wird's leichter.
nein, wie könnten wir es bereuen, der Erfolg war zu deutlich sichtbar. krieg immer noch ne Gänsehaut, wenn ich jetzt daran denke, wie, nach all dem Gehumpel, die allerersten Schritte nach der Narkose so wunderbar glatt waren...
eine positive Seite daran ist ja, dass man durch die gemeinsamen Anstrengungen noch mehr zusammenwächst. so unendlich kostbar ist jetzt der kleine Hund...
wenn du es nun nicht ändern kannst, mach das beste daraus. vielleicht kann dein kleiner bald die schönsten ruhigen Tricks? schaut beim leisesten Zeichen zu dir her?
du bist sein Vorbild. wenn du ruhig bleiben kannst u ne positive Ausstrahlung bewahrst, macht er das auch! das verbindet euch
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hallo
uff du arme. ihr armen. die Sorgen...unser Felix, Labrador blond, hatte OCD, was, wie man uns sagte, unter den Oberbegriff ED gehört.
dabei störte ein loses Knorpelstückchen im Ellenbogengelenk, innen, an der Speiche.
das wurde auf dem Röntgenbild erkannt, weil er hinkte. allerdings hinkte er links, der Fehler saß aber rechts. das sei üblich, kommt vor. fand ich schon erstaunlich...
auch erste Anzeichen der Arthrose waren da schon zu erkennen oh weiaseit November (vor 3 Jahren) ging er nur mit Leine kurze Wege, wurde Anfang Januar operiert, das Knorpelstückchen entnommen. mit einem groooßen Schnitt, wie sie dir auch erklärten, weil das sicherer sei, man mehr sehen kann.
danach ging er bis Juni nur mit Leine. Und immer auf möglichst ebenem Boden. Aber nach u nach immer längere Wege. dann haben wir Muskeln aufgebaut... ohne Physiotherapie allerdings. Schwimmen, im Sand laufen, ...
das Hauptproblem sei, sagte man uns, dass der Gelenkknorpel nie wieder ganz so glatt wird wie im völlig gesunden Gelenk u daher die Arthrosegefahr vergrößert ist.
deshalb animiere ich ihn nie zum Springen (schimpfe aber nicht wenn er rumhüpft...), wir machen also kein Turnierhundesport sondern halt Rally O u so. und immer viel schwimmen, das liebt er ja zum Glück!seit dem Tag der Operation hat er nie wieder gehinkt. ist also "repariert".
wir vergessen das aber möglichst nie u richten das Leben "gelenkschonend" ein, damit er lange hält...wünsche euch alles Gute dafür! das schafft ihr. Ruhe bewahren
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mhm, ja, Tulpenbaum. Liriodendron. du weißt es ja schon!
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ach bitte! fotografier uns BITTE auch den wütenden Emu! (und das weiche Pils..)
hab zwar solche Kürbisse vorher noch ne gesehen, aber die etwas unregelmäßige, gewellte Form lässt mich jetzt dafür "stimmen"...
kann ein Bovist denn auch so stabil bleiben, wenn er erstmal reif ist?
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ja das würde mich auch interessieren wie es weitergeht.
bis hierhin finde ich euch schonmal heldenhaft
eine OP ist ja kein "Wunder" sondern eine Möglichkeit der Verbesserung...
genau, das ruhig halten des wilden Tieres, also Junghundes ist bestimmt jetzt eine anspruchsvolle Aufgabe!
viel Glück *
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danke @ Tuuka fürs drauf eingehen!
ja meine Hündin ist anders als deine u die Parallelen haben Grenzen. kann so nur von unseren Erfahrungen erzählen u will nix "lehrreiches" verzapfen... dennoch erinnert mich dein Bericht an meine "Tier-Versuche" am Anfang...
unerwünschtes am-Hintern-schnuffeln von Fremden geht bei uns (mit bald 8 Jahren) immer noch nicht u wenn das nach einer Warnung von Piper nicht aufhört, springe ich, inzwischen schon geübt, hinzu u warne zumindest den anderen HH... nein das braucht sie nicht zu ertragen.
naja, sie lässt sich von Fremden nicht anfassen - aber ich darf in ihrer Gegenwart auch keinen fremden Hund streicheln ohne sie zu "fragen". vermenschlicht gesagt (?) ist sie halt eifersüchtig u das habe ich so akzeptiert, also, das kann ich nicht wegerziehen sondern es ist u bleibt so. um Stress zu verhindern muss ich Abstand zwischen den Hunden wahrenin der Hundeschule hab ich die ersten Jahre (!) nur gehört "bleib ruhig", so lang hat es gedauert bis ICH das lerne u ganz langsam ist es eher so geworden, dass Piper u ich uns auch in überraschenden Momenten mit Blickkontakt verständigen u ich schnell entscheiden kann was tun...
jedenfalls, ruhig bleiben u Ruhe vermitteln ist für mich das Zauberwort, um bei Begegnungen souverän u ohne Aggression zu sein.
das klingt irgendwie durcheinander - aber Piper u ich sind ja ein team u begegnen den Hunden gemeinsam...ich finde ihr seid auf einem guten Weg
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auf JEDEN Fall entstehen SO, durch gutes Vorbild, die Moderassen (siehe dort) u ich möchte nun auch einen Rettersetter haben.