Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    mal was ganz anderes, da ich dieses Löcherbuddeln in der Wand von einer Freundin her kannte und sich bei ihr folgendes herausgestellt hat.


    Der Hund hatte einen Mineralstoffmangel und deshalb die Wand angefressen wenn sie nicht zuhause war. Er wusste ganz genau, dass er dies nicht darf und deshalb trat dieses Verhalten nur auf wenn sie weg war.


    Hier war nicht das Alleinebleiben das Problem sondern ein gesundheitsliches.


    Nur mal so eine andere Möglichkeit, die ich so auch noch nicht in Erwägung gezogen hatte.
    Nachdenklich machte mich damals nur, dass der Hund nichts anderes kaputt gemacht hat und auch nicht jaulte oder bellte wenn er alleine war.
    Seit sie das Futter umgestellt hat, hat das Löcher in die Wand nagen aufgehört.


    Wenn es dies nicht ist, dann würde ich auch wieder mit ganz kleinen Schritten beginnen und die Zeit des Alleineseins steigern.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich denke auch, dass dies durchaus schon sein kann. Bei manchen Hündinnen merkt man gar nichts, sprich es sind keine Flecken zu finden und auch keine auffälligen Verhaltensweisen festzustellen. Bei anderen merkt man es schon ne Woche im voraus.


    Undere erste Hündin (Collie, langhaarig) hat man gar nichts gemerkt, von den Rüden mal abgesehen. Auch ihr Geschlechtsteil war durch das dichte Fell nicht wirklich auffällig, außer man machte sich die Mühe dies genauer zu untersuchen. Die Rüden haben schon zwei Wochen vorher gemerkt was da bald vor sich geht. :D
    Sie hat nie irgendwelches Blut verloren, sich ständig geleckt (gut, daran konnte man es dann mal feststellen, dass hier was am laufen war) und sich sauber gehalten.


    Bei der zweiten Hündin sah die Sache anders aus. Sie wurde ruhiger von ihrem Verhalten her und blutete sehr stark. Ich war bei ihr nur am Nachwischen!


    Von daher, aufpassen bei Rüdenbegegnungen.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    mach Dir da mal echt keinen Kopf.
    Für mich sieht es so aus:
    er hat die Umgebung gekannt, er hat sich dort wohlgefühlt und das ist sehr, sehr positiv und spricht auch für die Züchter.


    Ich denke auch, dass es in einer fremden Umgebung anders abgelaufen wäre. Hier hätte er wohl des öfteren Deine Nähe gesucht.



    liebe Grüße


    Steffi E.

    Das knurren während eines Spiels ist ein ganz normales Verhalten und hat wirklich nichts mit Bösartigkeit oder Aggression zu tun.


    Hund haben nur bestimmte Möglichkeiten sich stimmlich auszudrücken und mit der Zeit lernt man es zu unterscheiden wann es ernst gemeint ist und wann nicht.


    Ich erinnere mich da immer an unseren ersten Hund, welcher beim spielen auch knurrte und ich nicht genau wusste wie ich das deuten sollte. Da er mich nie attackiert hat und auch sofort aufgehört hat mit dem Spiel wenn ich "schluss" gesagt habe und das Spiel beendete (nicht wegen des Knurrens, sondern weil es einfach genug war!), machte ich mir darüber keine Gedanken und das war auch gut so.


    Als sie größer war und das erste Mal einen Hund richtig anknurrte, wurde mir der Unterschied ganz schnell sehr, sehr deutlich.
    Als Ersthundebesitzer ist man am Anfang immer etwas verunsichert.



    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich kann mich allen nur anschließen.
    Für den Hund ist es sehr verwirrend und die Situation kennt sie nicht.
    Sie müssen lernen, dass Du und Dein Mann auch mal alleine "spielen" wollen und dass da gar nichts Schlimmes dabei ist.


    Auch ich würde das "Spiel" beenden und dem Hundi mit einem "Nein" mitteilen, dass er hier nicht mitzumischen hat.


    Gerade wenn man Kinder hat und diese mal mit Freunden rumbalgen ist es sehr sinnvoll, dass der Hund in diesem Falle das Kind nicht beschützt und sich heraushält.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich würde den neuen Kater auch nicht gleich rauslassen, sondern damit wirklich noch 4 Wochen warten.
    Zum Futterneid:
    Wir haben hier drei Katzen und eine Hündin und wenn mein Hund frisst, dann haben sich die Katzen fernzuhalten und umgekehrt. Das funktioniert ohne Probleme. Wenn Hundi einen Knochen nagt, dann machen die Katzen einen Bogen um sie. Sie verstehen sich sehr gut und es gibt keine Probleme.


    Das mit dem Futter (weiss ja nicht wie schlimm das bei Dir ist?) kann ich nachvollziehen und meine haben das unter sich geregelt. Jeder Hund will in Ruhe fressen und den Katzen geht es genau so.


    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Trio


    Steffi E.

    Hallo,


    das beschriebene Verhalten von Dir an der Schleppleine konnte ich auch immer wieder beobachten. Die Hunde wissen genau wann sie unter Kontrolle stehen und wann nicht.
    Deshalb würde ich die Schleppleine auch nicht abnehmen bevor sich der Erfolg eingestellt und gefestigt hat. Meistens hört man zu früh damit auf. Ist zwar extrem nervig, wenn diese Leine ständig über den Boden und ab und an auch mal durch einen Sch....haufen gezogen wird, aber es lohnt sich wenn man lange genug Geduld hat.


    Wie hast Du das Problem denn dann in den Griff bekommen auf die Entfernung?


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    meine Hündin hat auch in diesem Alter angefangen komisch auf die unmöglichsten Sachen zu reagieren. Ein Baumstumpf am Wegesrand brachte sie Panik, eine Schnurr die auf dem Boden lag war in etwa so gefährlich wie eine Schlange.
    Ich habe mir nichts anmerken lassen, sie nicht beachtet und bin einfach weiter gelaufen. Sie hat dadurch gelernt, keine Angst zu haben wenn ich einfach weitergehe. Das Problem löst sich meistens genauso schnell in Luft auf wie es gekommen ist. Vorausgesetzt es ist nicht wirklich etwas schlimmes passiert auf der die Angst basiert.


    Wirst sehen, es legt sich und um so unbeeindruckt man darauf reagiert um so schneller.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Sehe ich auch so. Lass diese Kommentare und arbeite mit der Schleppleine. Wenn sie gelernt hat, dass Du alles mehrmals sagst und sie nicht gleich beim ersten Mal kommen muss, warum sollte sie dann?


    Mit der Schleppleine kannst Du sie immer unter Kontrolle halten und sie auch mal sanft zu Dir dirigieren. Wenn sie kommt, dann musst Du irgendetwas hochinteressantes bei Dir haben (Leckerchen, Spielzeug usw). Mit der Zeit wird sie lernen, dass es sich immer lohnt zu Dir zu kommen wenn Du rufst und wird freudig auf Dich hören.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    meiner Meinung nach können die Discs schon helfen, aber auch ganz bösen Schaden anrichten, wenn man den genauen Zeitpunkt verpasst!


    Auch werden sie oft zu früh (Welpenalter) eingesetzt und die Discs sind nichts anderes als Wurfketten, die von den ein oder anderen Trainern schon seit Jahren eingesetzt werden und wurden.
    Man muss genau wissen wie und wann man sie anwendet, ansonsten hat es einen gegenteiligen Effekt.
    Manch ein Hund erschreckt dann auch wenn man einen Schlüsselbund fallen lässt und weiss dann nicht, dass es nichts mit seinem derzeitigen Benehmen zu tun hat, sondern der Schlüssel einfach aus der Hand gefallen ist.


    Der Einsatz dieser Discs muß wohlüberlegt sein und sollte nicht ohne Anleitung und von einem unerfahrenen HH im Alleingang angewandt werden.
    Deshalb raten viele HHs vom Einsatz der Discs ab.


    Liebe Grüße


    Steffi E.