Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ganz ehrlich:
    wenn es mein Hund wäre der Deinen angefallen hätte, dann würde ich die 30 Prozent aus der eigenen Tasche bezahlen.
    Das sagt mir schon mein Rechtsgefühl.

    Lunasmama:
    klar kann man ausweichen, aber ganz ehrlich:
    ich bin immer ausgewichen als ich noch mit drei Hunden (wegen Ronjas Alter) unterwegs war, jetzt wo ich nur noch zwei habe, mache ich das nicht immer.
    Meine Hunde werden immer angeleint und ich signalisiere das auch überdeutlich.
    Allerdings bin ich nicht mehr bereit einen Umweg von einer halben Stunde zu machen um einem Hund auszuweichen.
    Ich bin der Meinung, dass jeder für seinen Hund verantwortlich ist und ich muss einfach auch davon ausgehen, dass andere HHs ihre Hunde halten/sichern können.
    Können sie das nicht, dann dürfen sie solch kräftige Hunde nicht halten oder sollten anderen ausweichen.
    So sehe ich das.

    Hallo,

    sehe ich auch so wie meine Vorschreiberin.
    Fang an der Tür an. Die Tür ist Dein Bereich und ich würde sie immer wieder nach hinten drängeln bis sie dort auch bei offener Tür sitzen bleibt. Dann erst gehst Du raus und rufst sie dann.

    Generell würde ich auch immer wieder Richtungswechsel machen wenn sie auf der Straße vorbeischießt.
    Normalerweise kommt man damit zum Erfolg wenn man wirklich konsequent trainiert.

    Andere Möglichkeit wäre noch einen Katzenbesitzer zu besuchen der Wohnungskatzen hält.
    Hier würde ich sie an der kurzen Leine behalten und ruhiges Verhalten loben.

    Hallo,

    ich kann mich nur anschließen.
    Auch ich benutze das Kommando RUNTER wenn der Hund irgendwo rauf geht wo er nicht hin soll oder versucht Menschen anzuspringen.
    Runter heißt bei mir als für den Hund "bleib mit allen vieren auf dem Boden".

    Dann gibt es bei nur noch das Kommando AUSSEN RUM.
    Das heißt, umgehe ein Hindernis, z.b. einen Baum, eine Laterne usw.

    An einem Baum kann man dem Hund das sehr gut beibringen.
    Bei einer Decke würde ich, wenn es nicht mit AUSSEN RUM klappen würde, ein Absperrband nehmen und so die Decke, also die zu umrunde Fläche besser hervorzuheben und es dem Hund so erleichtern diese als Hinternis zu sehen.

    Bei Deiner Hündin seh ich es so wie schon geschrieben.
    Ich würde auch hier mit einem Absperrband arbeiten und den Zaun als Tabuzone erklären.

    Wenn ihr sie ins Haus ruft, lobt ihr sie dann?
    Wenn ja, dann verbindet sie einfach nur das KOMMEN als Lob.

    Erschrecken würde ich sie auch nicht wenn jemand nach hause kommt und sie bellt, denn das kann wirklich ganz böse nach hinten losgehen.

    Manche haben gute Erfahrungen gemacht dem Hund das Bellen auf Kommando anzutrainieren. Und das Aufhören mit einem Leckerli zu belohnen.

    Hier musst Du aber aufpassen und richtig bestätigen.
    Wenn der Hund von sich aus bellt und dann aufhört gibt es keine Belohung.
    Nur wenn Du ihn aufforderst zum Bellen und dann das Abbruchkommando gibst, dann gibt es eine Belohnung.

    Ansonsten geht der Schuss nach hinten los, denn manche Hunde bellen sonst einfach so draulos und erwarten beim Aufhören ein Leckerli.

    Ansonsten würde ich ihr auch ein Alternativverhalten beibringen.
    Zum Beispiel hinsetzen und sie dafür belohnen.
    Oder aber, Dein Mann kommt heim und gibt ihr direkt ein Leckerli. Kauen und bellen funktioniert nicht.
    Mit der Zeit wird sie gar nicht mehr bellen und auf ihre Belohnung warten.
    Diese kann man dann auch wieder ausschleichen.

    Vielleicht ist ja was für Dich dabei was Du probieren möchtest.

    Hallo,

    manche Hunde lernen einfach nur, dass IHRE Wohnung nicht beschmutzt wird. Das heißt aber nicht automatisch, dass alle Wohnungen nicht beschmutzt werden.
    Daher kann ich das mit der Wohnung bei Freunden, oder auch dem Ferienhaus noch nachvollziehen und auch erklären.

    Warum sie Dir jetzt in die Wohnung macht ist mir ein Rätsel.
    Entweder sie war einfach etwas durcheinander durch den Urlaub und auch die neuen Wohnungen, oder aber sie wollte die Blumentöpfe markieren.

    Der Haufen könnte einfach mal ein Versehen gewesen sein.
    Habt ihr die Fütterungszeiten oder auch das Futter geändert?

    Ich würde jetzt einfach mal darauf achten was passiert wenn wieder Ruhe eingekehrt ist und sie weiss, dass sie nun wieder zuhause ist und alles beständig.

    Hallo,

    das bedeutet, dass der Hund (wie übrigens alle anderen auch) gut sozialisiert werden sollte und viele Umweltreize erleben sollte.
    Man muss mit einem zurückhaltenden Hund anders umgehen als mit einem selbstbewussten. Kann man das nicht und der Hund lernt, auf sich allein gestellt zu sein, dann kann das gefährlich werden. Ein ängstlicher Hund kann flüchten oder auch angreifen.

    Er sollte viele Menschen kennenlernen und das als positiv erleben.

    Mit einem Hund der Schutztrieb entwickelt muss man umgehen können.
    Manche mögen es und andere wieder nicht.

    Ich würde mir mal ein paar Hunde bei einem Züchter anschauen und mich mit diesem austauschen.