Morgens und abends: Roher, gewolfter Putenhals vom Tierhotel mit Wirsinggemüse.
Mittags: Joghurt mit frischer Banane.
Abends: Stück Rinderkopfhaut von kausnack.de
Hund liegt satt und rund auf dem Sofa.
Morgens und abends: Roher, gewolfter Putenhals vom Tierhotel mit Wirsinggemüse.
Mittags: Joghurt mit frischer Banane.
Abends: Stück Rinderkopfhaut von kausnack.de
Hund liegt satt und rund auf dem Sofa.
ZitatDa muss ich jetzt doch mal Einspruch erheben!
Ich würde mal behaupten, dass die Bindung meiner Hündin zu mir echt gut ist. Trotzdem ist sie, WENN sie weg ist, auch wirklich lange weg.
Ich denke schon, dass das eben auch rasse(mix)abhängig ist und nicht unbedingt an mangelnder Bindung liegt.(Ansonsten hastdu natürlich Recht, dass gemeinsames Training die Bindung festigt.
)
Ja, du hast schon recht. Ich wollte das nicht generalisieren, sondern wollte eher zum Ausdruck bringen, dass eine gute Bindung dazu beitragen kann, dass der Hund flott wieder da ist oder ganz hart gesagt, dass er überhaupt einen Grund hat, zu seinem Menschen zurückzukehren. Gerade auch, weil viel gemeinsame Aktivität da ist und Frauchen eben nicht "langweilig" ist. Vielleicht sollte ich es umdrehen: Bei einer schlechten Bindung ist der Hund eher mal komplett verschwunden, wie wenn er stark an den Besitzer gebunden ist. Meine Hündin ist sonst auch ein Mimöschen und hängt mir am Rockzipfel. Trotzdem: Wenn der Jagdtrieb mit ihr durchgeht, ist sie auch ohne Frauchen ziemlich selbstständig unterwegs (das kleine Aas).
So viele tolle Tippy, da gibt es eigentlich nix mehr hinzu zu fügen.
Aber du solltest dir nochmal bewusst machen, dass all diese Dinge nichts am eigentlichen Jagdtrieb ändern! D.h. wenn Wild direkt vor euch aufspringt, wird sie vermutlich trotzdem hinterher gehen. Das viele gemeinsame Training wird jedoch bewirken, dass ihr eine gute Bindung zueinander bekommt und das ist das entscheidende: Dann kommt sie nämlich auch wieder zurück, und zwar ruckzuck, ohne stundenlange Ausflüge.
Es gibt also auch etwas, woran du an dir arbeiten musst: Lerne, die Körpersprache deines Hundes zu lesen. Immer, permanent. Lass sie nie aus den Augen. Und wenn du den Eindruck hast, sie wird wuschig, unruhig, nervös, die Nase geht vermehrt: Dann nimm sie frühzeitig an die Leine, so lange, bis sie wieder entspannt ist.
Ich habe selbst eine wirklich begabte und hochintelligente Jägerin. Und neben dem ganzen Auslastungsgedöns ist meine allererste Regel, sie IMMER zu beobachten. Ich schalte unterwegs nicht einfach ab und bummele vor mich hin und lasse sie auch nur so rumzockeln. Funktioniert nicht und wenn meine Gedanken abschweifen, kann ich jede Wette halten, dass es keine Minute dauert, bis Roxy weg ist. Jeder kleine Abstecher ist zu 90% auf meine Unaufmerksamkeit zurück zu führen. Das heißt auch, dass man lernen muss, seine Umwelt wahrzunehmen. Unsere Sinne sind nicht mit denen des Hundes zu vergleichen. Trotzdem: Gegend mit den Augen absuchen, die Ohren auf Empfang und bewusst die Gerüche wahrnehmen.
Wie viel wollt bzw. könnt ihr denn pro Tag ausgeben? Ich würde erstmal ausrechnen, was ihr tatsächlich ausgeben könnt und dann nach einem Futter schauen. Wenn ihr eine konkrete Preisvorstellung habt, könnt ihr nämlich auch viel gezielter suchen und euch die Fütterung zusammenstellen.
Ich denke, mit dem Josera Solido seid ihr gut beraten. Wenn's Geld reicht vielleicht ab und an mal eine Dose Rocco dazu. Aber das teurere Nassfutter würde ich in eurer Situation nur als etwas Besonderes verfüttern. Vielleicht als "Sonntagsbraten" oder so. ;-)
Oder ihr geht wirklich auf das fit + fun Croc vom Fressnapf. 9,99 für 15kg sind absolut unschlagbar und das Futter hat vertretbare Inhaltsstoffe. Dafür, dass ihr das super günstige TroFu nehmt, könnt ihr ja dann vielleicht die eine oder andere Dose Rocco öfter füttern. Außerdem würden auf diese Weise vielleicht auch noch ein paar Euro übrig bleiben, die ihr zur Seite legen könnt, falls mal Tierarzt oder so ansteht. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. :)
Such dir einen kompetenten und dir sympathischen Hundesitter. :-) Entweder jemanden, der das privat und kostenlos macht, oder jemanden, der das professionell macht. Da gibt es jede Menge Angebote.
Sucht euch Unterstützung in einer Hundeschule, sowie ihr den Hund habt. Dort kann man euch bestimmt auch einen Hundebetreuer empfehlen! Und mit Hilfe eines Trainers könnt ihr früh anfangen, dem Hund das alleinebleiben beizubringen. Wie lange es dann dauert, bis der Hund auch mal 2 Stunden alleine bleiben kann, hängt allerdings auch vom Gemüt des Hundes ab. Manche nehmen das ganz locker hin, andere brauchen länger.
Gestern gab es:
Morgens Dose von Real Nature, mittags Joghurt mit selbstgemachtem Obstsalat, abends mit Knochen gewolftes Wild vom Tierhotel mit Kartoffeln und Spinat.
Heute Morgen gab es nochmal das Wild mit für's Hundi selbstgekochter Hirse-Zucchini-Sellerie-Apfel-Pampe.
Ich bleib heute eher ganz daheim. Es rasselt in der Lunge und die kalte Luft zu atmen fühlt sich an, wie Sand einzuatmen. Werde heute wenig raus gehen und lieber hier drinnen clickern.
Also einen "echten" und stark ausgeprägten Jagdtrieb, kannst du nicht endgültig umleiten und schon gar nicht aberziehen.
Aber wie schon gesagt wurde, kannst du über das Dummytraining eure Bindung verbessern und auch an der Impulskontrolle arbeiten.
Mit meiner Jägerin mache ich hauptsächlich Dummyarbeit, wobei es wohl eher "Apportierarbeit" heißen müsste, weil ich gerne auch andere Dinge verstecke, als immer nur den Dummy. Nur Dummy wurde meiner kleinen Jagdnase zu langweilig. Und weil sie nicht immer Lust hat, auf diese Art zu arbeiten, mache ich noch Clickertraining und erarbeite ganz viele Übungen vom Grundgehorsam immer wieder neu auf. Aus dem einfachen "Sitz" wurde so ein Sitz ans Bein gelehnt, rechts oder links vom Bein, auf Entfernung etc.
Ich setze unterwegs auf Ablenkung, um dem Jagdtrieb entgegen zu wirken. Muss nicht täglich das volle Action- und Spaßprogramm sein, aber ich merke schon, dass Faulheit meinerseits von Roxy innerhalb weniger Tage mit verstärkter Umtriebigkeit quittiert wird.
Der beste Rat, den ich dir also geben kann: Arbeite konstant und bring Abwechslung rein, sei konsequent und lerne die Körpersprache deines Hundes zu lesen.
Mag morgen jemand an die Gundwiesen oder zur Roten Mühle mitkommen? Ich hab ne leichte Lungenentzündung, kann und darf mich nicht so anstrengen, aber das Hundi will ja trotzdem bespaßt werden.
Dachte so an 12Uhr.
Als ich noch Kind war hatten wir auf einem Campingplatz im Westerwald einen Wohnwagen dauerhaft stehen und haben jedes Wochenende dort verbracht. Eines schönen Tages saß klein Kerstin im Wohnwagen und spielte mit ihren Puppen. Da kam eine kleine, dreifarbige Schildpatt-Katze angetapst, rollte sich auf klein Kerstins Schoß zusammen, schnurrte und schlief ein.
Da waren meine Eltern absolut chancenlos. Das Kätzchen wurde Minka getauft und mit nach Hause genommen. Ein Beispiel dadür, dass Tiere sich ihre Menschen manchmal eben selbst aussuchen. :) Leider lebt sie nur wenige Jahre, sie wurde vergiftet und überfahren als wir im Urlaub waren. Unsere Nachbarn konnten ihr nicht mehr helfen und mussten sie einschläfern lassen.