Beiträge von Sky

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    Aber, wie oft passiert einem das schon, dass einem ein unangeleinter Hund mit ernster Beschädigungsabsicht entgegenstürmt? :?

    LG, Caro

    Hallo Caro,

    ab wann fängt es an für dich nach ernsten Absichten auszusehen? :???:

    Ernsthaft wird es für mich wenn ich sehe das ein Hundehalter seinen
    Hund nicht unter Kontrolle hat und meint sein Hund könnte meine Mädels bedrängen.
    Was dabei herauskommen kann sieht man an den einzelnen Beispielen hier
    im Forum und aus der Erfahrung von den einzelnen Besitzern.
    Plus den Aussagen von den jeweiligen Haltern der ach so netten Hunde kann man nur noch
    den Kopf schütteln und hoffen das einem so schnell keiner mehr
    von diesen ignoranten Besitzern begegnet.
    Rücksichtnahme wird mittlerweile wieder sehr klein bei einigen geschrieben
    und vor allen Dingen kennen einige Leute diesen Begriff
    scheinbar gar nicht. :/

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    Ich werfe!
    Das, was ich meistens zur Hand habe.
    Leckerchen...

    Bisher hat ds immer funktioniert...


    Martina da hattest du Glück ich hätte dem anderen Hund eine Fleischwurst
    hinhalten können und der wäre immer noch auf Sky fixiert gewesen. :kopfwand:
    Bei allen hilft das mit den Leckerchen leider auch nicht. Mittlerweile
    muß man echt aufpassen was da so auf einen zugestürzt kommt.

    Hallo,

    mag sein das die Wasserpistole nicht die Ultralösung ist,
    aber sie mag vielleicht ein klein wenig Zeit verschaffen, wo
    der andere Hund erst mal drüber nach denkt was gerade passiert
    ist.
    Spätestens dann kann man sich umdrehen und versuchen seinen
    Hund aus dieser Situation herauszuführen. Wie man ja mal wieder
    lesen kann gibt es sehr viele ignorante Leute.
    Diskutieren hat mit einigen Leuten einfach keinen Sinn und anschreien
    von fremden Hunden würde ich mir persönlich nicht zutrauen.
    Wer weiß wie der Hund dann reagiert. :schockiert:

    Bei einigen Hunden ist man definitiv auch körperlich unterlegen und
    da finde ich Rückzug die beste Methode um unseren Hunden zu zeigen
    ich regel das durch einen leisen Rückzug.
    Sky ist auch vor einem Jahr gebissen worden, weil jemand nicht
    auf seinen Hund aufgepasst hat. Mir ist es egal ob jemand mit den
    Cops droht oder nicht. Dann soll er auf seinen Hund achten damit
    er meine nicht bedrängt und beißt, denn dafür ist er nun mal
    verantwortlich. ;)

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    Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings spritzen die kleinen "Pistölchen" ja nicht so weit, dagegen kann man so eine Kette ja schon mal ein paar Meter weit werfen.


    Ich hatte es so verstanden das der andere Hund aber schon sehr nahe
    bei euch war. Da würde dann selbst eine kleine für diese Reichweite
    ausreichen. Du musst dich aber selber sehr sicher sein, welchen Abstand
    du noch okay findest und was du am Ende für euch machen willst.
    Nur mit der Wurfkette musst du halt auch sicher umgehen und vor
    allen Dingen das Ding muss auch wieder eingesammelt werden.
    Das wäre für mich keine Lösung, denn du musst wieder zu dem Ort
    zurück gehen und kannst dich nicht wirklich aus dieser Situation
    mit deinem Hund lösen. :/

    Hallo,

    tut mir leid was dir und deinem Hund passiert ist.

    Es gibt leider zu viele ignorante Hundebesitzer die es überhaupt nicht
    interessiert ob ihr Hund einen anderen bedrängt oder nicht.
    Solche Kandiaten haben wir hier auch rumlaufen. Da übt man
    mit den Hunden und auf einmal kommt ein herrenloser Hund auf
    uns zugestürzt und macht einem alles kaputt. Sobald man die Leute
    dann anspricht bekommt man nur zu hören, das wäre doch normal
    das man nicht in Ruhe üben kann und man soll sich nicht so anstellen.
    Die Hunde bräuchten schließlich Sozialkontakte. :irre:

    Vielleicht wäre eine Wasserpistole eher eine Alternative, denn
    die hast du noch weiterhin in der Hand und musst sie nicht wegwerfen. ;)

    Hallo Maria,

    ich weiß was du empfindest, du willst alles richtig machen und
    merkst momentan du stehst auf einem Fleck und kommst nicht
    weiter.
    Man liest ja auch durch dein Geschriebenes das du sehr viel
    versuchst zu verstehen. Ich finde diese Punkte sind für euch beide
    zur Weiterentwicklung besonders wichtig. Nur mir ist auch aufgefallen
    das dein Frust und deine Wut dich etwas blockieren.
    Keine Sorge das ist kein Vorwurf ich kenne es von hier. An dem Punkt
    war ich hier auch vor etlichen Monaten. Du erwartest Wunder die kann
    es nicht geben. Sie ist jung, sie wird in den nächsten Wochen, vielleicht
    braucht sie Monate noch merken das du dich änderst und sie sich bei dir
    sicher fühlen kann.
    Nur es dauert, es kommt nicht über Nacht.
    Du kannst die verloren gegangene Zeit in den ersten Wochen nicht
    wieder zurück holen.
    Sondern du musst jetzt geduldig an einigen Sachen arbeiten. Das eine
    ist halt sie hat den Garten nur noch mit dir zu besuchen. Fange zu Hause
    an die Grenzen klarer zu ziehen, so kann sie dich besser einschätzen.
    Alles was zu Hause einigermassen klappt kannst du draussen aufstocken.
    Es sind die Kleinigkeiten die sie so hochpuschen, aber das hast du ja schon selber festgestellt.
    Genau da musst du ansetzen, damit sich das ganze bei euch entspannen
    soll.
    Es ist das ganze was überdenkt werden muss, siehe mein erstes Posting.
    Momentan fühlst du dich durch einige Sachen angegriffen, aber lasse
    es dir mal in Ruhe durch den Kopf gehen.
    Es wird besser aber es dauert noch seine Zeit. Solche Hunde passen
    nicht ins Schema F bei der Hundeerziehung sie haben ihre eigene
    Zeitrechnung in ihrer Entwicklung. ;)

    Hallo,

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    danke für Deine liebe Antwort. An eine Wasserpistole habe ich auch schon gedacht, bzw. hat mir einer unserer Trainer eine Wäschespritze empfohlen. Eines von beiden werde ich mir jetzt zulegen. Wie genau setzt Du sie ein?

    Wir brauchen die Wasserpistole hier nicht mehr.
    Sie weiß mittlerweile das sie sich auf uns verlassen kann.
    ;)
    Es gibt kleine Wasserpistolen die in die Tasche passen.
    Sie wurde wirklich nur bei den Wutanfällen eingesetzt, sobald Sky
    die hatte bekam sie einen Spritzer ab. Das musste ich gott sei
    dank nicht oft machen. Es war wirklich nur um Madame in die
    Wirklichkeit zurück zu holen. Man hatte das Gefühl sie war in
    dem Moment in einer anderen Welt und hat alles ausgeschaltet um
    sich in ihrem Wutanfall zu verlieren.

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    Es läutet an der Tür. Ich gehe hin, Peggy darf nicht voraus oder die Tür wird nicht schnell genug aufgemacht, dann springt und beisst sie.


    Das ist definitiv eine Streßsituation für sie. Bringe sie nach dem Schellen
    in einen anderen Raum. Übe mit ihr das es sich lohnt in den anderen Raum zu gehen ohne das es klingelt. Der weitere Schritt ist das du
    einen Helfer hast der die Klingel betätigen kann und du sie in den
    Raum auf ihren Platz führst. Lasse dich auf keine Diskussion ein, mache
    ihr für die Zeit ein Geschirr an woran du eine kleine Leine machen
    kannst damit du sie nicht mehr anfassen muss. Führe sie zu dem
    anderen neuen Platz und schließe die Tür. Das dauert aber seine
    ganze Zeit bis sie es kapiert. Solltest du es intensiv üben wird sie
    bei jedem klingeln in Zukunft auf diesen Platz laufen und auf das
    Leckerchen schon warten.

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    Ich streichle Leah - aus der Sicht von Peggy verboten - sie fängt an zu schnattern wie eine Ente, bellt und zwickt oder beisst.


    Klar du bist ihre Ressource, teilen ist ja blöde also bekommt man
    mal wieder einen Anfall. Da hilft auch eventuell wegschieben und ignorieren oder auch aus den Raum führen.
    Aber setze dich da auch durch, sie hat nicht zu bestimmen wen oder
    wann du die Große streichelst.

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    Peggy freut sich, weil das Wetter so schön ist. Sie tänzelt vor Freude vor mir herum. Man sieht sie gerade zu lachen, dann dreht sie sich um, starrt mir in die Augen. Ich seh den bekannten kleinen Blitz und schon fliegt sie heran (leise knurrend oder schnatternd) und zwickt. Manchmal nimmt sie nur meine Füße, meistens aber fliegt sie hoch und zwickt erbärmlich in die Innenseiten der Oberschenkel, in die Arme, in den Bauch, den Rücken oder in die Brust und wenn's gerade passt auch ins Gesicht.

    Es wird ja weniger, aber es ist noch da und manchmal ganz schön anstrengend, gerade oft dann, wenn ich entspannt und glücklich mit ihr unterwegs bin und daran denke, wie lange es jetzt schon nicht mehr passiert ist. Als sie klein war, bei 30 Minuten gehen vielleicht 10-20 Mal, heute in 2 Stunden zwischen 1 - 10 Mal.


    Siehst du, da ist das was ich vorher und auch Corinna vorher sagt,
    du gehst eindeutig zu lange mit ihr. Selbst diese Zeit wäre für Sky
    ein absoluter Punkt wo sie überfordert ist. Gehe mit jedem alleine und
    übe intensiv mit ihr einige Übungen. Du wirst sehen sie wird k.o. sein
    wenn du wirklich deine Spaziergänge anders verlagerst.
    Bei Sky hat es geholfen sie an die Leine zu nehmen, ich dachte nie
    das es einen Hund gibt der freiwillig an die Leine will. Aber so war es,
    sie war müde und k.o. und wusste nicht weiter. Als sie den Schutz der
    Leine hatte ging es ihr sofort besser. So ist es heute auch noch, sie
    kommt zu uns und sucht Schutz und wir beobachten sie ganz genau,
    damit sie gar nicht mehr in Streß verfallen muss.


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    Leah kommt auf Spaziergängen alle paar Meter zurück und stupst mich zärtlich ans Knie. Peggy fliegt in solchen Situationen zurück, bellt, springt und schnappt. Jetzt donnere ich schon wenn sie heran kommt "unten" und deute mit dem Zeigefinger auf den Boden. Erfolg habe ich damit schätzungsweise zu 70%. Zumindest schaffe ich es meistens, dass sie mich nicht mehr beissen kann. Notfalls mit gewaltsamen "Platz".

    Du darfst die beiden Hunde nicht miteinander vergleichen, das ist ein
    sehr großer Fehler. Beide sind anders, sollte eure Kleine wieder mal
    so sein, ist der Freilauf gestrichen und sie bleibt an der Leine.
    Das gewaltsame Platz wird dir das bischen Vertrauen was du hast, kaputt
    machen glaube es mir.
    Gib ihr nicht mehr die Chance es zu tun, hat sie ein Problem mit
    dem Freilauf bleibt sie halt an der Leine wo du sie kontrollieren kannst.

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    Peggy äußerst jede Gemütsbewegung, freudig oder ärgerlich über Schnattern, Gurren wie eine Taube bis lautestem Bellen und in der Regel begleitet durch Springen mit Nehmen, Zwicken und Beissen. Manchmal muss sie auch nur ganz schnell herrobben - wenn ich auf der Couch liege und sie in der Nähe liegt - um mich unter eifrigem Gurren und Schnattern zu küssen, zu stupsen und anzuknabbern. Das ist dann wieder einer ihrer unbeschreiblich lieben Anfälle, in den sie ganz deutlich sagt, dass sie mich zum Fressen gerne hat, wenn es auch weh tut, sobald sie ihre intensiven Gefühlen "überhunden".


    Klar ist sie dann wieder "normal". Sie weiß im Prinzip nicht was sie vor
    einigen Minuten oder Stunden gemacht hat. Sie hat in dem Moment auch
    keinen Anlass zu sehen so knallig zu reagieren.


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    Ein intensiveres Lob oder stärkeres Streicheln zur Bestätigung ist meistens schon zu viel, egal ob wir alleine sind oder auf dem Platz beim Training. Ich erhebe auch bei Lob meine Stimme nicht mehr.
    Wie verwendest Du bei Spaziergängen den Clicker?

    Siehst du? Bei Sky ist es genauso gewesen und wenn ich lobe dann
    ist es sehr leise. Überschwenglichkeit ist bei unserer auch ein Auslöser
    gewesen auszutillen.
    Im Prinzip benutze ich den clicker bei all den Situationen so wie du
    Tricks erarbeitest.
    Sie sollte Sitz am Straßenrand machen, bis dahin war zum Teil noch alles okay bei Sky. Sobald ich aber losgegangen war ging das
    Theater ohne Grund los.
    Da habe ich dann angesetzt und das ruhige Sitzen am Rand geclickert.
    Sobald ich den ersten Schritt gemacht habe wurde geclickert und sie
    bekam ein Leckerchen. Du musst jeden Schritt oft genug üben, damit
    sie eine Alternative sieht. Bei anranzen von anderen Hunden habe ich
    angesetzt und sie sobald sie ruhig war geclickert. Mittlerweile schaut
    sie mich fragend an und für jeden Blickkontakt gibt es einen Click.
    Du kannst alles clickern was euch bei deinem Hund vorwärtsbringt.
    Jedes Verhalten was du sehen möchtest kannst du clickern, vom
    ruhigen neben dir her geben, Blick kontakt und vor allen Dingen das
    ruhig werden nach so einem Anfall. Da ist es besonders wichtig den
    richtigen Zeitpunkt zu erwischen, denn sie wird mit Sicherheit anfangen
    zu überlegen wann sie den Click bekommen hat.
    Nur bedenke das du wirklich mit ihr alleine üben musst, damit du
    etwas erreichst. Da clickst du schon mal eine ganze Tagesration Futter bei
    den Spaziergängen. Aber es lohnt sich und sie wird diese Interwalle
    wo sie keinen Anfall bekommt verlängern.


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    Du hast 100% Recht. Das Mädel ist extrem sensibel. Es kommt da halt eine unglückselige Mischung von Unsicherheit, Furcht, Verlustangst, Suche nach extremer Nähe und dadurch bedingtem Kontrollzwang und Besitzergreifen zusammen. Und eben die fatale Unfähigkeit mit Spannungen adäquat umzugehen, sowie einer unglaublichen Renitenz. Im Kopf ist ein einziges Engramm und das heißt:

    Eben, aber das sie sensibel ist heißt ja nicht das sie ein hoffnungsloser
    Fall ist. Gib ihr die Sicherheit die sie braucht, vor allen gib ihr die Zeit
    alles zu verarbeiten damit sie ein sicherer Hund sein kann.

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    "Ich will aber und das sofort !!!"


    Nein das Denken ist falsch, sie kann mit der Situation nicht
    umgehen und du musst ihr jetzt zeigen das du es unter Kontrolle hast.
    Lenke ihr Verhalten um, aber gebrauche keine Gewalt.


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    Natürlich darf nach ihrer Mama ich sie nicht auch noch verlassen. Möglicherweise sitzt da ein erstes Trauma. So werde ich oft ganz extrem zurecht gewiesen, angesprungen, versucht zu zwicken, wenn ich ohne sie etwas außer Haus erledigen musste oder manchmal auch nur alleine in den Keller gehe.


    Klar sie weiß doch nicht wie lange du im Keller bist, da hilft dir nur
    das alleine bleiben mit ihr üben. Beachte sie beim Wiederkommen nicht
    und warte ab bis sie sich beruhigt hat. Tut sie es nicht und beißt
    kommt sie wieder zur Auszeit in den oben beschriebenen Raum damit
    sie wieder herunter kommt. Nur schaue sie dabei nicht an und rede
    nicht mit ihr. Das wäre nur wieder eine Bestätigung für sie.


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    Ich war von Beginn an äußerst konsequent und war mir sicher damit das Gewollte zu erreichen. Pustekuchen! Es geht so mühsam vorwärts. "Nein" hat Peggy schlichtweg immer überhört. Das fruchtet nun schon eher mal oder es reichen eine Handvoll Wiederholungen, allerdings im Kasernenton. Früher haben 100 Mal auch nicht gereicht. Sie geht auch bei Bedarf über Tische und Stühle und sprang schon mit 12 Wochen von der Sitzfläche des Wohnzimmersessels über die hohe Lehne auf den Boden.


    Klar sie kennt kein Nein, sie hat es noch nicht richtig verstanden.
    Warum geht
    sie über Tisch und Bänke weil sie die Chance dazu hat und ihre dollen
    fünf Minuten hat.

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    Dass sie beim Fressen extrem gierig ist und danach ständig nach irgend etwas Fressbarem sucht, brauche ich wohl sicher nicht besonders deutlich zu erwähnen. Wenn sie dürfte, würde sie alles schlucken, was durch ihren Hals passt. Egal ob Schrauben, Nägel, Glas oder Abfall.


    Da würde ich persönlich auf die Handfütterung umstellen, sie bekommt
    ihr Futter durch die Arbeit mit dir und nicht mehr auf dem Silbertablett
    serviert.
    Ist sie zu wild ziehst du die Hand weg und wartest bis Schnappi ruhig
    sich deiner Hand nähert. Das kann man auch schön clickern.


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    Sie ist auch seeehr erfinderisch. Es hat lange genug gedauert, bis sie einigermaßen stubenrein war. Ihr großes Geschäft machte sie aber noch nie gerne bei Regen im Garten, also ganz schnell in einem unbeobachteten Moment ins Wohnzimmer. Als es unmissverständlich war für sie, dass ich das nicht wollte, war der nächste Platz die Terrasse und als das auch nicht ging, auf allen teuren Polster der Terrassenmöbel und als es dafür ein paar aufs Hinterteil gab in flagranti erwischt, kamen die Fliesen unter dem Terrassentisch dran.... Bin ich bei ihr, geht sie wunderbar in den Garten auf den Rasen.

    Wie kann sie das eventuell tun? Weil ihr sie nicht seht, also heißt es da
    ab an die Leine in den Garten halt und schon siehst du wohin sie macht.
    Stubenrein sein dauert halt seine Zeit. Wenn sie dahin macht wohin
    sie soll kannst du es auch clickern und ihr dann ein Leckerchen geben.
    Das heißt für dich auch im Regen mit raus, aber sie lernt schnell wohin
    sie machen soll.


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    Was die Aktivitäten anbelangt: Wenn ich sie reduziere, z.B. mal morgens nicht mit ihr gehen kann, rennt sie plötzlich in den Garten, stellt sich mitten hinein und bellt aus Langeweile, was das Zeug hält. Dann zerfetzt sie irgend etwas Weiches, z.B. ein Hundebett, steht im Wohnzimmer auf dem Tisch, pinkelt in der Diele auf einen weichen Vorleger und drangsaliert Leah, bellt durchs ganze Haus. Der Möglichkeiten gibt es viele von Altpapier über Abfalleimer, Kompost, Blumen und Büsche im Garten und allem was man annagen und zerkauen kann oder anderweitig ruinieren

    Ich sehe es eher so das sie anfängt den Garten zu bewachen.
    Keiner hat gesagt das du gar nicht mit ihr gehen sollst. Nur halt
    manchmal ist weniger mehr.
    Das zerfetzen bleibt aus wenn sie an der Leine ist. Drangsalieren deiner Leah
    würde ich unterbinden. Hast du nicht die Möglichkeit einen sicheren Platz
    für sie zu finden, wäre vielleicht gut über eine Box nachzudenken.
    Spielzeug gibt es nur in Verbindung mit dir, alles wird weggepackt
    und du entscheidest bei beiden wann und mit wem du spielst.
    Sobald sie ein Problem damit hat, bekommt sie wieder eine Auszeit.

    Ob und wie sie abgesetzt ist ist jetzt eh zu spät. Du musst jetzt das
    Beste aus dieser Situation machen. Nur wie gesagt es ist kein leichter
    und mal eben ausgeführter Weg den ihr gehen müßt.
    Vor allen Dingen sei gewiss, das Verhalten wird noch mal nach einiger
    Zeit ziehmlich heftig durch kommen und dann musst du sehr konseqeunt
    bei deinen Sachen bleiben. Sobald sie damit wieder einen Erfolg hat
    wird es eher schlimmer als jemals besser.
    Sie sind es allemal wert das man sich solche Gedanken macht.

    Gute Lektüren sind übrigens auch die Bücher von Jan Fennell. ;)

    Hallo,

    ja so eine kleine Zicke hatten wir hier auch früher. Allerdings haben wir schnell
    umdenken müssen das es bei ihr nicht ärgern war sondern halt das sie
    schlicht und einfach überfordert mit vielen Situationen ist.
    Achte doch mal darauf wann sie diese Anfälle bekommt.
    Du hast da einen äußerst sensiblen Hund der jede noch so kleine
    Aktion und Reaktion von dir aufsaugt und wenn es nur eine negative
    ist.
    Das Programm was du ihr bietest ist viel, soviel haben selbst
    unsere jetzt nicht am Tage. Im Gegenteil seit wir das Programm für
    Sky herunter gefahren hatten, ging es hier Schrittweise bergauf.
    Sky war von Anfang genauso wie deine Kleine, wir waren die besten Kunden
    in der Bekleidungsindustrie.
    Das Problem wird sich nicht von heute auf morgen in Luft auflösen,
    da heißt es viel Zeit und Geduld aufbringen damit die Frustrationsgrenze
    Stück für Stück erweitert werden kann.
    Bei Sky konnten wir es am Anfang auch nicht festmachen wann diese
    Wutanfälle auftraten, aber mit der Zeit haben wir die einzelnen Situationen
    einordnen können und konnten da ansetzen mir ihr zu arbeiten.

    Vielleicht hilft eine kleine Wasserpistole euch weiter, die sobald
    sie den Wutanfall hat eingesetzt wird, damit sie wieder einigermassen
    klar wird.

    Uns hat auch der Clicker bei ganz normalen Spaziergängen gut
    weiter geholfen, denn der hat beim click keine Emotionen wie
    die Stimme. ;)

    Hallo,

    solange er fit ist würde ich es ihm gestatten es wieder zu fressen.
    Unsere erbrechen auch ab und an ihr Futter, aber sie
    sind nichts desto trotz fit wie ein Turnschuh. Sie fressen es wieder
    auf und gut ist. Mir ist wohl aufgefallen wenn unsere Große erbricht
    und es nicht auffrisst ist sie tatsächlich krank.
    Deswegen beobachte ihn einfach, sollte er ganz normal und fit
    sein würde ich es nicht so ernst sehen. Allerdings wenn du dir selber
    nicht sicher bist, wäre es besser den Dok einmal drauf schaun zu lassen. ;)

    Zitat

    Was kann ich noch tun? Tiearzt vermutet Giardien..ich werde auch testen lassen. hat jemand ein ähnliches Problem?

    LG Shelsea

    Hallo,

    vermuten ist eine Sache, aber die Giardien müssen in den Stuhlproben
    nachgewiesen werden. Am besten mehrere Proben sammeln und vielleicht
    zum Labor schicken wenn der Dok sich nicht sicher ist.
    Aber gerade beim Welpen einfach so zu vermuten ist in meinen Augen
    sehr riskant, denn die Kleinen haben leider noch nicht so ein starkes
    Immunsystem wie die Großen. Aber gib bitte nicht so einfach Medis, denn
    es muss die Ursache gefunden werden, damit man dagegen vorgehen kann.
    Vielleicht sind es ja auch Hefepilze! Deswegen wird euch nur eine
    Untersuchung im Labor weiter helfen, damit ihr das richtige behandelt.
    Panacur wurde hier eine Woche gegeben, ein paar Tage Pause und dann
    wiederum gegeben. Die Kotproben haben wir noch lange danach zur
    Untersuchung eingereicht damals.
    Wünsche der kleinen Maus auf jeden Fall gute Besserung.

    Hallo,

    wir benutzen den Clicker hier auch, allerdings haben unsere zwei
    auch ein Wort oder ein Geräusch wo sie wissen okay es war gut was
    wir gemacht haben.
    Mit dem Clicker bekomme ich das Training bei Tricks zielgerechter und
    auf den Punkt genau hin,
    denn der Click ist da wesentlich zuverlässiger als das Wort.
    Bis ich das ausgesprochen habe wäre der Augenblick meistens schon
    vorbei und ich würde das Falsche dann loben und belohnen.
    Ob du den Clicker benutzt oder ob du ein Schnalzen benutzt musst
    du selber entscheiden.

    Am Anfang habe ich auch gedacht, ne das Ding was soll das bringen. :???:
    Bei uns in der Hundegruppe haben auch letztens drei Leute
    geclickert, die Hunde hatten überhaupt kein Problem damit. Sie waren
    alle drei konzentriert auf ihr Herrchen und Frauchen, da war es
    denen auch egal das es zusätzlich in der Gruppe das Geräusch gab.

    Ich trage auf keinen Fall den Clicker 24 Stunden mit mir rum. Es wird
    so gemacht das ich mir ein Ziel während dieser Übungen setze wo ich
    dann einige Minuten mit den beiden übe, die ganze Zeit einfach nur
    wild in der Gegend rumclickern gibt es nicht.
    Ziel ist es eh den Clicker auch irgendwann wieder abzubauen wenn
    die Hunde das geübte zuverlässig zeigen. Nur während einer Übung ist
    er halt doch präziser im Anzeigen was die Hunde gerade richtig gemacht
    haben. Mit meiner Stimme und dem Geräusch war ich wohl auch zu langsam
    um gerade dieses Verhalten richtig einzufangen. :ops:

    Vielleicht probierst du es einfach mal an einem Trick aus,
    falls es dir nicht zusagt kannst du es ja immer noch sein lassen. ;)

    Hallo,

    jetzt habe ich erfahren das die DVDs eventuel nicht in unseren deutschen
    DVD Player abgespielt werden können da wir hier wohl ein ganz anderes
    Abspielsystem als die Amis haben.
    Wir haben PAL und die Amis haben wohl NTSC!
    Eine Bekannte von uns meinte da würden die DVDs gar nicht dann
    bei uns laufen. :???:
    Martina weiß du darüber bescheid ob es da unterschiedliche DVDs gibt und
    vor allen Dingen ob die dann überhaupt bei uns laufen?
    In dem Link ist es leider auch nicht so richtig beschrieben. :hilfe: