Beiträge von darkshadow

    oh Britta, das tut mir wirklich leid, was du da mit deinem Hund erlebt hast.
    Ich kann auch deine Meinung ein stückweit verstehen. Und auch ich halte nix von Vermehrern. Aber von Züchtern halte ich auch nicht allzuviel.

    Es gibt nämlich auch unter Züchtern "verbrecher". genauso wie es auch gute "Hobbiezüchter" gibt.

    Ein beispiel:

    ich hatte einen rassehund, mit richtigen papieren! Das war wie son Büchlein, vorne son goldenes Emblem und innen standen die ganzen Vorfahren, die zuchtlinien waren aufgeführt, Gebisse etc.pp.
    Super. Viel geld für das Tier gezahlt.

    Doch dann der schock: die Papiere sind zwar echt, aber leider nicht für meinen Hund. irgendwo läuft ein Hund rum, vielleicht ohne Papiere oder vielleicht verstorben, dessen papiere ich hier habe!

    okay, mein Hund is mittlerweile verstorben, aber die Papiere hab ich noch.

    Wenn man jetzt als Laie zum Züchter geht, um sich einen Hund zu kaufen, muß ich vorher wirklich soviel in Erfahrung bringen, soviel rumhorchen, das es schon an Dedektivearbeit grenzt, nur um sicher zu sein, einen wirklich guten Züchter ausgewählt zu haben.

    Im Prinzip is es doch bald schon egal, wo man den hund herholt, sicherheit hat man nirgendwo mehr! Und das is das traurige.

    Wenn ich aber zu einem bauern gehe, der welpen hat, der kann mir zwar nicht sagen, ob die Eltern HD frei sind etc. aber er kann ohne Probs wenigstens ein Elterntier zeigen und ich sehe schon auf dem Hof, wie die kleinen großgezogen werden. Und ohne irgendwelchen Züchtern was zu wollen, muß ich ehrlich zugeben, das die Tiere auf dem bauernhof z.B. viel fidel und auch teilweise "glücklicher" aussehen, eher auf den menschen zugehen, als beim Züchtern. So is jedenfalls mein Eindruck.

    Nix gegen wirklich gute Züchter, aber die muß man wie gesagt auch finden.

    ich kann den anderen hier nur zustimmen. Als mein Yorkie noch lebte, mußte ich anfangs auch aufpassen und drauf achten, das sich nicht einer den Kauknochen des anderen shcnappte oder den napf des anderen leerfraß. Der husky war ja kräftiger und größer als der Yorkie und es war für ihn ein leichtes, den kleinen Yorkie von dem Napf zu verscheuchen. Es hat allerdings nicht lange gedauert, bis er es gerafft hat, das er an dem Napf vom Yorkie nix zu suchen hatte.

    Du mußt natürlich auch konsequent genug sein, gerade wenn einer schon über sein Normalgewicht und der andere unter seinem normalgewicht is.

    Und betteln geht garnicht! Da mußt du schon mit den "diversen" familienmitgliedern nen ernstes Wörtchen reden, denn die sollten ebenfalls konsequent bleiben, sonst kann es ja nicht klappen.

    ohh blackrose, das tut mir leid. Ich weiß ja nun, wie man sich fühlt, wenn soetwas passiert. Gott sei dank is es auch bei dir noch mal "gut" ausgegangen.

    Den Wink mit dem Zaunpfahl hab ich verstanden..*grinZ* und ihr habt auch alle Recht.

    ich weiß nun nicht, ob dieser Hund bereits Maulkorb- oder Leinenpflicht hat, aber das spielt auch garkeine Rolle.

    Habe heute mit einigen Nachbarn gesprochen, die alle ein etwas mulmiges Gefühl haben, wenn sie dort vorbei müssen, weil der Hund immer unangeleint da Gassi geht und eben als Hundebeißer verschrien is. Und alle sagten, das ihre kleinen Hunde das wohl nicht überleben würden.

    Auch wenn es noch so schwer fällt, weil es ja sogesehen auch Nachbarn sind, is das risiko einfach zu groß, das es wieder passiert. Sein Wort reicht einfach nicht aus! Zumal es auch erst sehr spät kam.

    mein Entschluß steht fest, ich bin morgen früh auf dem OA und melde es! Für alle anderen hunden, die hier rumlaufen und besonders für meinen. Denn das was er gestern erleben mußte, sollte nicht ungesühnt bleiben. Hört sich jetzt Rachemässig an, aber als ich vorhin wieder dort vorbei ging, stieg doch etwas Angst in mir hoch.

    es gibt halt Dinge, die kann man nicht kaufen bzw. mit Geld wieder gut machen!

    Wißt ihr, welcher satz mich stutzig gemacht hat? - ganz einfach, der Satz, das seiner früher auch gebissen wurde von einem Hütehund, son brauner.....das rechtfertigt dann, das der Hund jetzt andere beißt...wenn ich das dann weiterspinne wäre es ok, wenn meiner ab sofort ebenfalls andere Hunde beißt, selbst wenn die sich unterwerfen.....neeeeee neeeee

    ich danke euch, denn ihr habt mir geholfen, eine Entscheidung zu finden, die richtig is.

    Zitat

    Hallo gemeinsam,

    @ darkshadow,

    ich denke Sie geben sich große Mühe den Ereignissen gerecht zu werden. Eingangs habe ich geschrieben das auch andere Meinungen zu akzeptieren seien, dass räume ich und bestimmt viele andere DFler Ihnen natürlich auch ein. Aber, sind Sie Mutter (oder Elternteil) und würden Sie den Hund nach einem solchem Vorfall behalten? Dabei sollte eine Schuldzuweisung gegenüber der Mutter hier keine Rolle spielen, wir hatten hier im DF schon ähnliche (oder einen ähnlichen Fall) Fälle wo der HH an dem Endverhalten des Hundes nicht unerheblich beteiligt war. Das trifft aber auf keinem Fall auf ein Kind zu, egal wie laut oder lebhaft dieses ist. Der Tenor ist die Aufsichtspflicht (hat übrigens schon ein User geschrieben) der erwachsenen Hundehaltenden gegenüber Kind und Tier. Nur die richtig angewandt kann derartige Situationen für Mensch und Tier gerecht werden und solche Ausfälle/Aussetzer verhindern. Alles andere ist Polemik und hilft eigentlich nicht weiter und dann bleibt immer noch der Unglücksfaktor vor dem niemand ausgeschlossen ist. Der Mutter noch Vorwürfe angesichts ihres übermenschlichen Leides zu machen, halte ich für mehr als überflüssig.

    NG obstihj

    Huhu

    also ja ich bin Mutter, und ich habe soetwas auch schon erlebt. meine damals 4 jährige Tochter wurde von einem Schäferhund entstellt. Es war nicht mein Hund und dieser Hund wurde eingeschläfert. Die Geschichte hab ich hier auch schon mal irgendwo erzählt. Es war nicht schön und die Folgen sind heute noch zu sehen.

    Ich würde einen solchen Hund natürlich nicht behalten wollen und anfangs habe ich auch immer für einschläferung "gestimmt", aber was erreicht man damit? Hat das Tier kein Recht auf ein leben? Wenn ein Mensch ein Kind tötet, landet dieser Mensch auf dem elektrischen Stuhl? Nein. Und genausowenig sollte der Mensch über das Leben eines Tieres entscheiden.

    Durch das DF hab ich meine Meinung was das angeht schon etwas geändert und ich sehe auch in dem beißenden Hund ein Lebewesen, wessen leben einen Wert hat.Auch wenn das Tier einen menschen verletzt oder gar getötet hat. Es gibt immer noch Menschen, die sich solcher Tiere gern annehmen und auch wirklich genug verantwortungsgefühl haben.

    Mit dem töten hat man eine Genugtuung, mehr aber auch nicht. Als der schäferhund damals eingeschläfert wurde, war ich happy....ich hab mich gefreut. Und heute? heute sag ich mir, warum? Was konnte denn der Hund eigentlich dafür? Er hat einen sehr hohen Preis zahlen müssen, klar meine Tochter auch, aber der wirkliche Täter war der Schäferhundbesitzer. Und was hat er bekommen? NIX!

    also ich würde den Racker vorerst nicht mehr ableinen und nur noch mit schleppe laufen lassen.

    Wenn mein hund mal was in der Nase hat, renne ich laut trampelnd weg, sobald er das hört und sieht, macht er kehrt und kommt hinterher. Allerdings hab ich einen Hund, der ein guter Jäger wäre (wenn ich ihn ließe), deshalb darf er nur abgeleint laufen, wenn ich das gelände auch überblicken kann, die Strasse meilenweit weg is und ich vorher schon ausgekundschaftet habe. Ich muß achtsamer sein, als mein Hund, alles vor ihm entdecken.

    Und wenn dann mal unverhofft ein tierlein unseren Weg kreuzt und er nicht aufs wegtrampeln reagiert, drück ich für das Tier die Däumchen, das es entkommt. Die Strasse is soweit entfernt, das ich mir darum keine Sorgen zu machen brauche.

    Trotzdem, lieber erspähe ich alles vorher, und wennd as nicht möglich is, bleibt er an der Leine.

    nun, auch wenn ich das ganze anders sehe als die meißten hier, aber beißen is nicht gleich beißen.

    Natürlich wird der Hund einen Grund gehabt haben um das Kind zu beißen. Ganz klar!
    Aber so wie ich den Artikel verstanden habe, hat der Hund nicht nur einmal zugebissen, sondern war sogesehen im "Blutrausch". Und dafür gibt es in meinen Augen garkeinen Grund bei einem Kind! Sorry, aber das is meine Meinung.

    Ob die Mutter die Aufsichtspflicht verletzt hat is auch fraglich, denn sie war ja scheinbar dabei, oder wie konnte sie sonst versuchen den Hund von dem Kind wegzubekommen?

    Ich finde es mega erschreckend wieviele Kinder, verstümmelt oder entstellt und auch getötet werden durch Hunde. Ganz gleich ob es an dem HH liegt oder der Hund einfach "nur" austickt.

    Und das man hier bei so einem Fall fürs einschläfern plädiert kann ich gut nachvollziehen. Ich hab im ersten Moment auch daran gedacht, ich bin ja ehrlich. Denn der Hund hätte so oder so kein gutes Leben mehr. Aber, wir menschen dürfen uns nicht als Richter über leben und tod stellen, denn damit is diesem Kind auch nicht mehr geholfen. Sondern eher dafür sorge tragen, das soetwas nicht wieder geschieht.

    Mit Aufklärung beispielsweise. Dem Tier das Leben zu nehmen, bedeutet nur, das es nich im TH sitzt. Ändern wird sich dadurch trotzdem nix.

    Icvh weiß, das meine Meinung nun wieder total falsch hier ankommt, deshalb betone ich es nochmal: Ich bin nicht für das einschläfern, aber für eine Maulkorbpflicht, gerade bei solchen Hunden, die schon jemanden gebissen oder sogar tot gebissen haben.

    ohhh Gott! wie grausam!

    und dann nur 3 jahre, wenn man die Täter fasst? Viel zu wenig.

    Unmöglich sowas. Solche Leutz sollte man als Probanthen anstelle von tieren bei Tierversuche nehmen. Sorry, aber das gehört doch wohl mehr bestraft als 3 jahre.

    ich bin fassungslos.

    Cerridwen:
    mein Eindruck über das Verhältnis der HH und dem Hund? - beschis****. Der 18jährige Sohn wurde von mir schon mal angemacht, weil er dem Hund beim gassigehen in den Bauch getreten hatte und mit der Faust auf die Schnauze gehauen hat, weil der Hund so gebellt hatte, als er uns sah.

    Und der besitzer? Nun, er is etwas schroff zum Hund, aber das kann unbewußt sein, bzw. das er sone schroffe Art und weise hat. jedenfalls geht er, bis auf den Ton gut mit dem Hund um, jedenfalls was ich so beim gassigehen mitbekommen habe.

    Veela:
    nun, wenn ich mir die Geschichte so vorstelle, das sie gestern nach dem TA Besuch so reagiert hätten, wie er heute reagiert hat, ich denke, dann hätte ich ihm mehr geglaubt. Heute is das irgendwie zu spät bzw. kommt es einfach irgendwie geheuchelt rüber, um einen möglichen Schaden abzuwenden.

    Katzentier:
    auch was du sagst, is richtig. Soiwas darf nicht nochmal geschehen. Gerade weil es nicht das erstemal gewesen is.

    also wie schnell das OA hier is, weiß ich nicht, wohne erst seit etwas über einem Jahr hier. Aber ich weiß von Bekannten, das deren Hund einmal abgeflitzt is und eine Frau sich durch diesen Hund belästigt gefühlt hat. Sie hat den Bekannten beim OA angezeigt und dieser mußte 2 tage danach zum OA und wurde verwarnt.

    Ich denke, es is das Beste, wenn ich eine Anzeige mache, um gerade auch andere Hunde zu schützen. Und natürlich auch meinen! Denn wenn der HH nur einmal schludert oder in der Not mal doch wieder die Frau mit dem Hund raus geht..nein nicht auszudenken.

    Ich bin nicht dafür, das der Hund ins TH kommt, aber eine Leinenpflicht und eine offizielle Maulkorbpflicht für ihn wäre wohl das beste.

    LaLouna: ja das dachte ich auch. Womöglich hat er das den anderen HH deren Hunde von seinem gebissen wurden, auch schon versichert.....

    und somit sind die "Gerüchte" über seinen Hund ja auch wirklich keine Gerüchte mehr, er hat es ja selber eingeräumt. Vorallem, was is, wenn er einen Hund wieder anfällt, und der HH versucht seinen Hund zu retten und der Schäferhund geht auf diesen HH los? Muß ja nicht gerade ein Kind sein......

    eben war der Besitzer des Hundes da und ich bin entsetzt und auch geschockt!

    Also zuerst sagte er, das er gehört habe das sein Hund meinen gebissen hätte und es ihm sehr sehr leid täte und er sich zuerst einmal dafür entschuldigen wolle. Dann fragte er, wie es meinem Hund ginge und wie schwer er denn verletzt sei. Er schaute den hund aber nicht an, sondern fragte nur alle 2 minuten wenn er sich bewegte, ob er ihn jetzt beißen würde.

    Dann sagte er, das er erstmal die bis jetzt entsstandenen Kosten begleichen wolle und während er sein Portomonai zückte, erzählte er folgende Geschichte:

    sein hund wurde als Welpe von einem "Hütehund, son braunen" gebissen. Und das öfters, von den vorbesitzern wäre er sehr mißhandelt worden und von dort brachte er auch diese Milben mit. Mein hund sei nicht der erste, den er nun gebissen habe, sondern da gab es bereits mehrere (!!!). er habe sogar den sachkundenachweiß schon erbringen müssen!

    ich fragte daraufhin, warum der Hund dann ohne Leine und ohne Maulkorb rumliefe, worauf er sagte, das er bei ihm ja hören würde, und seine Frau normalerweise mit ihm auf die Felder fährt, wo er laufen könne. Warum sie diesmal ihn an der Strasse hat laufen lassen, könne er sich nicht erklären.

    ich sagte dann, das seine Frau gesagt habe, sie hätte den Hund trotz leuchthalsband nicht gesehen und in dieser Dunbkelheit dann den Hund ohne Leine laufen läßt und dann auch nicht in der Lage is, ihn dann wirklich festzuhalten. Denn wir sind ja shcnell weiter gegangen, nachdem sie ihren Hund endlich am Halsband hatte. Doch sie ließ ja wieder los, sodas der 4te Biß erstmal zu stande kam, weil er hinter uns herraste.

    Auch das konnte er nicht erklären und entschuldigte sich abermals.

    Er sagte, das das NIE wiedeer vorkäme und das nur noch er mit dem Hund raus gehen würde, und ich möge bitte von einer Anzeige absehen, da das Tier sonst weggeholt würde.
    und da es schon soviel schlechtes erlebt habe...meinen einwand, das meiner ja nun auch was schlechtes erlebt habe durch seinen Hund bestätigte er zwar, meinte aber, das er dafür sorge tragen würde, das sein hund nur noch angeleint und nur noch mit ihm raus gehen würde.

    Tja, was macht man jetzt? Mache ich ne Anzeige, is der Hund weg...mache ich keine, und er schludert mal is evtl. ein anderer Hund dran......

    übrigens, den geruch hat mein hund wohl ind er Nase. Denn erst hat er den HH beschnüffelt und hat sich dann ganz schnell vor meine Füße gelegt und den Typen nur noch beobachtet. Ob er den Übeltäter "gerochen" hat?

    Ach so, dann dreht der Typ sich zu meinem Hund und sagt:" Rüpel." Da bin ich lauter geworden und habe gesagt, das sein Hund ja der Rüpel sei und mein Hund das opfer is.

    naja jedenfalls war er schon wesentlich höflicher und es scheint ihn wirklich interessiert zu haben, was denn mit meinem Hund is.

    Aber wie verhalte ich mich jetzt richtig?