ZitatAlles anzeigen@ cazcarra
Soweit ich weiß steht der Geldbaum am Ende des Regenbogens.@all
ich denke es kommt schon auf die Art der Fragestellung an, wann hier welche Ratschläge kommen.
Leider sind die Probleme ja nicht immer so offensichtlich und damit leicht zu beantworten, wie z.B. bei der Frage, wie man einen Welpen stubenrein bekommt.
Wenn dazu dann der Eindruck entsteht, der Fragesteller hat schon einiges erfolglos ausprobiert - dann ist eben eigentlich ein Forum, eine Ferndiagnose am Ende der Möglichkeiten. Dann kommt meist: das muss sich mal einer vor Ort ansehen.Jemand der bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden hat - oder solche Personen in seinem Umfeld findet - wird kaum hier nachfragen müssen. Diese Leute beteiligen sich ehr an den Sachdissussionen oder geben selber Tipps. Die brauchen auch, je nach sozialem Umfeld, keine HuSchu, keinen Trainer oder Verein.
Ähnlich siehts bei Gesundheitsfragen aus. Wenn Du, liebe Sara, Deinen Hund kennst, gut beobachtest, außerdem noch nen heißen Draht zur Tierklinik hast - dann kannst Du bestimmt sehr gut selbst entscheiden, wann es angeraten ist zum Arzt zu fahren.
Wenn aber jemand noch recht unerfahren ist (oder wirkt), sich noch keinen anderen Rat als diesen hier übers Forum eingeholt hat - und die geschilderten Sympthome nicht erst seit einer Stunde vorliegen - na dann kommt eben der Rat: ab zum Tierarzt.Im realen Gespräch, wenn man sich beim Gassigang begegnen würde sähe die Welt vollkommen anders aus. Der Hauptgrund warum hier derartige Aussagen so häufig kommen liegt m.M. an den Einschränkungen dieses Mediums.
lg
susa
jap, susami, da hast du schon vollkommen recht!
hab lange überlegt, ob ich in diesem thread was schreiben soll, weil ich mit mir selber nicht so ganz im reinen bin, beim thema trainer, huschu, hundepsychologe usw. vorallem.
auf der einen seite bin ich der meinung, dass man sehr viele probleme mit seiner fellnase erst gar nicht hätte, wenn man mit ein bisschen hunde/menschenverstand und auch ein wenig gelassenheit an bestimmte sachen rangeht. quebec schrieb so schön "wenn ein pups quersitzt".
auf der anderen seite dann wieder die richtig grossen probleme: hund beisst kind, hund greift andere hunde an, hund ist gefährlich (gemacht) worden. hier braucht es dann tatsächlich gute und professionelle hilfe. die dann natürlich auch was kostet.
ich weiss nicht, vielleicht hatte ich auch nur immer viel glück in der auswahl meiner vierbeiner, vielleicht bin ich auch einfach von haus aus nur eher der gelassene typ - vielleicht werd ich auch einfach nur alt und weise: ich hab einfach meine hunde "hund" sein lassen und eher selten was psychologisch hinterfragt. vielleicht hat mir das nicht nur geld gespart sondern auch nerven.
ab und an komm ich schon ins grübeln, woher dieser ganze trainerboom die letzten jahre gekommen ist. nicht falsch verstehen, aber ein gesetz des marktes ist nunmal, dass die nachfrage das angebot regelt. und wenn ich nach tiertherapeuten, hundepsychologen, hundetrainern google, dann bin ich meistens ganz erschlagen von dem angebot.
und dabei wäre ich sofort dabei, wenns um ein bisschen spass und training ginge, um das verfeinern oder darum, mal was neues zu lernen oder vielleicht auch mal was aus einem anderen standpunkt zu betrachten. allerdings scheue ich das ein bisschen, denn ich möchte nicht in eine huschu ohne probleme gehen um dann hinterher mit konstruierten riesen problemen wieder rauszukommen, die vorher eigentlich keine waren....wenn ihr wisst was ich meine. das wär dann für mich rausgeschmissenes geld.
und da ich auch keinen geldbaum hab....
lg
stella