Beiträge von Maximus

    Nonik

    wie wäre es wenn Du Urlaubspflege anbieten würdest? Da hast Du dann auch immer mal nen Wuffel um Dich und verdienst sogar daran.

    Das ne Pflegestelle nichts für Dich ist rein aus Kostengründen, wurde hier ja schon mehrfach genannt.

    Oder Du bietest Gassi Service etc?

    Kenne hier eine Frau in der Gegend die Urlaub und Gassiservice macht und immer 5-10 Hunde hat und das auf dem absoluten land. Sollte also überall funktionieren.

    Bettybuh

    ich bin zwar nicht Fleximaus, aber denke deine Antwort war für mich bestimmt ;)

    Zweithund will ich nicht mehr, da es finanziell und auch zeitlich einfach knapp wird durch zweibeinigen Nachwuchs und ich mich um den einen Hund einfach viel besser kümmern kann und auslasten als zwei.

    Hab nun seit 99 immer zwei Hunde gehabt und ich habe es genossen, allerdings ist es eine ganze andere Art Hunde zu halten als wenn man einen hat.

    Obendrein soll der nächste neue ein Sporthund werden und da kann man 2en nie gerecht werden, vor allem wenn sie so unterschiedlich sind in den Anforderungen.

    Klar ist, dass wenn plötzlich einer alleine ist und er sehr leidet ich sicher über die Möglichkeit Zweithund nachdenken werde, aber ich möchte es gerne mal mit einem Hund versuchen und ausgerechnet der wird damit Probleme bekommen nehme ich an. Aber Versuch macht kluch :roll:

    Habe ja nun schon den fünften Hund an meiner Seite und will sicher nur das Beste für meine Tiere, aber will auch vernünftig sein und bin mir eben bewußt welche Verantwortung ich habe wenn ich dann wieder einen zweiten dazu nehmen würde. Aus Verzweiflung nen TH Hund oder ne Fusshupe die mehr Mittel zum Zweck ist fänd ich nun nicht ok.

    staffy

    so hab ich das noch gar nicht gesehen, dass er ja quasi von der Hündin dumm gehalten wird, da sie ihm alles abnimmt :???:
    Leider ist er eben auch eher nen Raffnix und selbst bei nem gefüllten Kong mit Hackfleisch oder Würstchen oder Suchspielen fängt er erst gar nicht an sich zu bemühen.
    Muß hier wirklich ganz gezielt Dinge finden die zu ihm passen und ihn nicht überfordern. Er ist eben einfach gestrickt. :roll:
    Werde wirklich mal mehr darauf achten die Hündin auf warten zu trainieren und ihn zu fördern. Für lecker Fleischwurst fangen vielleicht sogar seine grauen Zellen das Arbeiten an :lachtot:

    Goldmix

    danke für den Mut Zuspruch. Werde versuchen ihn zu motivieren und mich auch. Leider schafft er es gut mich von dem Tripp wieder runter zu bekommen. Werd berichten ob er Fortschritte macht.

    Goldmix

    Danke für deinen Erfahrungsbericht.

    Hat dein unsicherer Wuffel denn die BGP? Als ich beim ortsansässigen IRJGV nach Kursen fragte hiess es nur mit BGP und die hab ich mit ihm nicht.
    Stell mir das auch ganz ganz schwer vor mit ihm, wenn die Hündin nicht dabei sein kann. Dann ist er wirklich elendig verstört.

    Das Problem mit dem Ablegen der Hündin ist dann halt so, dass wenn sie sich bewegt etc und ich lauter werden muß damit sie Platz macht ist er sofort verstört und macht dicht.

    Wie ich finde einen wirkliche Zwickmühle. Sie ist dann aber auch echt eifersüchtig und kaum zu bändigen.

    Wäre wohl ideal wenn man sie irgendwo anbinden könnte auch draussen.

    Ich muß da wohl noch weiter an meiner Konsequenz gegenüber der Hündin arbeiten, aber wie gesagt wenn ich mit beiden arbeite ist das wirklich sehr sehr schwer. Er will sich entziehen und sie will mitmachen.

    staffy

    ja danke werd das mal beherzigen. Hündin anbinden wird wohl das einzigste sein. Sie hört zwar sehr gut, aber wenn ich mit Lob und Dummdididelldei versuche den Rüden zu animieren, dann animiert sie das doppelt und wahrscheinlich wird sie auch angeleint riesen Sabberfützen hinterlassen und fast wahnsinnig werden nicht mitmachen zu dürfen.

    Wenn man mit ihm übt geht das nur kurz, da er schnell überfordert ist und dicht macht. Draussen fängt er dann an wegzurasen und zieht seine Satellitenbahnen. Habe aber auch schon gemerkt wie sehr ihn ein Twist oder ein Pfötchengeben Erfolg aufgebaut hat.
    Nur ist das erlernen von Dingen mit ihm so unglaublich viel schwerer als mit der Hündin. Da muß ich an meiner Geduld feilen :gott:

    Auf Bank und Co klettert er eigentlich brav. Meist aber eben auch nur wenn die Hündin vorgehüpft ist. Man kann davon ausgehen, dass er sich wirklich zu 80% alles von ihr abguckt. Hängt wirklich voll am Rockzipfel :irre:

    staffy

    klar sie ist erst 8 und die letzte Hündin ging auch erst mit 15,5 Jahren, allerdings hat die Hündin immer wiederkehrend Tumore die entfernt werden und hat halt einfach Veränderugen gezeigt in den letzten Monaten/Jahr, die mich zweifeln lassen, ob es nicht doch schneller vorbei gehen kann als man hofft.
    Bin eben ein Denker, was solche Sachen angeht. Lieber vorbereitet sein!

    Ausgelastet werden die Hunde durch Spaziergänge mit kleinen Übungen von Tricks zB.
    Allerdings lern da der Rüde auch mehr von der Hündin als von mir und reagiert schnell überfordert. Wenn ich mit ihm alleine gehe ist an Übungen nicht zu denken.

    Aportieren, Spielen und Suchen tut er leider alles nicht :nosmile:

    Bei allem was ihm Spaß macht, bestätige und lobe ich überschwänglich. Ist ein Windhund Mix und wenn er richtig rasen kann sieht man ihn wirklich freudig.

    Mit Kong, Futterbeutel und Bällchen übe ich immer wieder mal, doch leider mit wenig Erfolg. Er versteht es einfach nicht :kopfwand:
    Und oder die Hündin ist einfach schneller.

    Ist eben ein schwieriger Fall der Wuff :???:

    Also, dass Hunde in Hundeschulen keine schlechten Erfahrungen mitnehmen, kann ich leider nicht bestätigen.
    War mit der Hündin viel in HuSchus und da wurde sie mehrfach gebissen und bloß immer unsicherer und bekam Angst vor Hundeplatz Situationen :kopfwand:

    Dennoch wäre es sicher auch mal ein Ansatz mit ihm so etwas zu machen, keine Frage.

    Zusammen sind die beiden seit 2004. Die Hündin bei mir seit 99. Er kam aus Rumänien und saß seit 8 Monaten im Deutschen TH als ich ihn zu mir holte.
    Anfangs war er wirklich sehr verängstigt.

    Der Rüde war so ein "nur als Zweithund" Exemplar und wer ihn kennt, weiß, dass dies sicher berechtigt war. Allerdings kommt mal eine Zeit wo das nicht mehr geht und dann?

    Auch wenn das der Hündin nicht passt, werde ich hier wohl wirklich mehr einzeln gehen müssen. Problem ist halt, dass er dann draussen fast panisch sein kann und am liebsten umdrehen und nach Hause rennen will.

    Ist keine schöne Situation ihn so "leiden" zu sehen.

    Ich habe 2 ausländische TH Hunde.

    Nr1 Hündin 8 Jahre, gefestigter eigenbrödlerischer Charakter.

    Nr2 Rüde, 6 Jahre, extrem an Hündin orientiert und unsicherer Charakter

    Da meine Hündin sich immer neue Krankheiten ausdenkt, kommt in mir immer mal die Angst, was wäre wenn sie weit vor ihm über die Regenbogenbrücke gehen sollte.

    Von Zeit zu Zeit versuche ich ihn deswegen mal alleine mitzunehmen. Zu Bekannten oder mal gassi etc. Eher selten allerdings.

    Jedenfalls merkt man bei diese Situationen ums 100 fache verstärkt wie unsicher er ist. Merkt man als Hundeerfahrener Mensch auch im Alltag, aber wie gesagt in diesen Einzelsituationen noch viel mehr.

    Ich würde es nicht als Angst an sich werten, denn die kann man abbauen, eher als eine sehr gefestigte Charaktereigenschaft von ihm.

    Gibt es Dinge die ich tun kann, um ihn sicherer werden zu lassen? Sollte ich ihn mehr alleine mitnehmen, gar alleine Gassi gehen über längere Zeit etc?

    Ich habe einfach so meine Bedenken, dass er als Einzelhund gar nicht klarkommen würde. Zweithund sollte aber im Falle des Falles erst mal nicht wieder kommen.

    Nu hab ich nen wirklich großen schwarzen Hund, der er wirkt durch seine Art eher wie nen unsicherer Schosshund :irre:

    Das Problem, dass viele Hunde hier nichts freiwillig ins Maul nehmen, haben hier ja einige.

    Kann man auch gut unter "Hund spielt nicht" suchen.

    Wenn der Hund den Futterbeutel kennt, könnte man hier mit bissl hungern lassen und Futterbeutel mit extrem leckeren Sachen füllen versuchen. Stinkepansen, Leberwurst und Co halt.

    Hab ich zwar selber bei meinem Antiaportierhund noch nicht erfolgreich angewendet, aber einige Hunde werden das sicher so verstehen.

    Abgucken tut sich das meiner leider nicht von meiner Hündin. Die holt gegen Leckerchen fast alles :roll:

    Ich denke hier muß zu erst das Aportierproblem ausser Haus beseitigt werden bevor man zu einem Frisbee Kurs geht.

    Wenn er drinnen das Bällchen holt mal mit irre freuen und Loben versuchen. Irgendwann will er diese Bestätigung sicher auch draussen haben.

    Falls er auf Leckerchen reagiert dann mal mit Futterbeuteltraining anfangen. So bringen die meisten Hunde gerne was zurück.

    Wenn der "bringt" Befehl sitzt, dann hat man sicher viel leichteres Spiel das ganze auf die Frisbee umzustellen. Aber bis ein Befehl sitzt kann es ja mitunter dauern :roll:

    Viel Erfolg.