Beiträge von BigJoy

    Och Mensch, das tut mir leid!

    Aber klar belasten Krankheiten, das denke ich schon.
    Wobei ja letztlich, wie alt ein Hund wird und wie lange er "gut in Schuss bleibt" nicht wirklich alleine in unserer Macht liegt.
    Es gibt ja sowohl das Phänomen von "Totgesagte lieber länger" als auch völlig unerwartetes frühzeitiges Krankwerden...
    Irgendwie ist ein schönes, unkompliziertes Älter- und Altwerden doch eine Gnade, finde ich (also im Sinne von begrenzt beeinflussbar).

    Und ja, ich halte Pudel "eigentlich" für langlebig und eine gesunde Rasse. - Aber nützt dir leider auch nicht viel...

    Bei meiner Joy, die nun Ace-Hemmer und Darm-Hilfe braucht (seit einer Darm-OP im letzten Jahr), denke/hoffe ich, dass sie mit guter Pflege MIT ihren Sachen uralt wird. Dass das einfach nicht in einem direkten Zusammenhang mit ihrem Lebensalter und ihrer Lebensqualität steht.... - Das wünsche ich euch auch!

    Was, Du sprichst bei 10 Jahren schon von Senior. Dann ist meine Chill ja auch schon schrecklich alt mit 12...

    Also, meine sind da gleich geblieben. Alle drei (also, der Übersicht halber: Teak mit fast 16 Jahren, Zeus mit 13 Jahren und Chill mit 12 Jahren).

    Dieser Beitrag tut mir gerade richtig gut :smile:
    Joy bekam ja frisch mit ihren (geschätzten) 10 J. ein sog. "Altersherz diagnostiziert. Aber 10 ist doch kein Alter, zumal für einen kleinen Hund wie sie (knappe 8 kg, 37 cm) =)
    Deshalb schleiche ich auch um diesen Thread hier rum. Ich will nicht, dass Joy schon alt ist :p

    Für einen erwachsenen Hund finde ich persönlich die Alleinbleibzeit von 7-14 Uhr schon in Ordnung. Der Hund stellt sich darauf ein und wird in der Zeit vermutlich schlafen (auch wenn der Hund als soziales Wesen grundsätzlich lieber mit seinem Sozialverband zusammen ist).
    Nur für einen Welpen/Junghund ist es zu lang, er kann auch noch gar nicht ausreichend seine Blase kontrollieren. Das klappt rein organisch erst mit einigen Monaten. Sprich da bräuchte der Welpe zumindest übergangsweise eine Betreuung.

    (Es gibt HH, die ihren Hund bei Abwesenheit in eine Transportbox stecken, in einen Raum sperren, den der Hund verunreinigen kann oder in dem er nichts zerstören kann oder auch einen Zwinger für den Hund haben - aber das kann ich nicht mit ruhigem Gewissen empfehlen und da sind - speziell bei der Transportbox - auch tierschutzrelevante Aspekte zu beachten.)

    Punkto Rassewahl ist ein Border tatsächlich nicht das, was man spontan als "Familienhund" empfehlen würde.
    - Was sagt euch an der Rasse zu? Was hat für euch nur der Border Collie?
    Letztlich kann man fast jedem Hund gerecht werden, mit entsprechender Investition in Auslastung, Training, Zeit, Nerven, Geld. - Aber kann man das als Familie?
    Der Border ist kein Hund, der mit 1x/Woche Hundeschule und täglichen Gassigängen zufrieden zu stellen ist. Seine Hüteveranlagung kann für normale Hundehalter zum Problem werden (zB selbstgefährdendes Verhalten durch "Autos hüten wollen", Kinder hüten wollen, (anderes) Jagdverhalten,...)
    Da gibt es Rassen, die weniger "Problempotential" (in Anführungsstrichen, weil es im anderen Kontext ja erwünschtes Verhalten ist) mitbringen. Ein "gemäßigter" Hütehund wäre zB der Collie, ob Langhaar oder Kurzhaar.

    Willkommen hier im Forum!

    Ich hab deinen Beitrag mal in ein besser passendes Forum verschoben (bei Treffen geht es wirklich um Treffen, also um Planungen für Verabredungen).


    Zu deiner Frage:
    Ich würde es auch unterbinden, wenn du den Eindruck hast, es ist "zu dolle" und deiner Zuviel. Dann würde ich der Kleinen Schutz gewähren und die Große etwas runterfahren.

    Wenn es in ein Jagdspiel kippt, hat der kleine Malteser ganz schlechte Karten. Deshalb würde ich da nichts riskieren und eingreifen - zumal wenn die Kleine schon zeigt, dass es ihr zuviel ist.

    Dennoch glaube ich, dass es eine schöne Freundschaft mit den beiden sein kann! (Nur halt diese "Spitzen" aus dem Spiel rausnehmen.)

    Ich hab so was auch noch nicht gesehen. Ich würde auch die Züchterin fragen, vielleicht hat sie da Erfahrungswerte.

    Punkto Ausschlussdiät: Vielleicht geht eine "Light"-Variante, dass du zB für einige Wochen nur das Trockenfutter gibst, auch als Leckerli oder einfach nur wenige(r) unterschiedliche Sachen?