Ohne weitere Angaben zu den Ausführungen der Autorin wird es wohl ein Rumgestochere bleiben, was sie meinte.
„Geschenk“ finde ich auch zu viel gesagt.
Aber wir können mit den Tieren vielleicht ein bisschen das Loslassen und Liebeverinnerlichen üben für den Fall, dass ein lieber Mensch geht, was ich persönlich als noch schlimmer empfinde.
Das jedem Ende auch ein Anfang innewohnt, finde ich beinahe logisch.
Es hat auch etwas mit Vertrauen (in sich und „die Welt“) zu tun, dass man das Neue - irgendwann - realisieren oder sogar begrüßen kann.
Es ist der Lauf der „Dinge“, ein Kommen und Gehen, im Grunde wie die Jahreszeiten…
Dafür ein Gespür zu entwickeln, macht es für mich aber nur bedingt leichter, den persönlichen Verlust zu tragen.
Für mich ist der bisherige Endpunkt der Trauer, wenn ich darüber dankbar bin, diesem Wesen begegnet zu sein und die Dankbarkeit größer als der Verlustschmerz wird.
Und wenn das Wesen so in meinem Innersten, in meinem Herzen angekommen ist, dass es dort für immer bleibt und kein Tod uns mehr trennen kann - ein schmerzhafter Weg.
Ich wünsche dir alles Gute für deine weitere Trauerphase. Mögest du Halt spüren, wann immer du es brauchst.