Beiträge von BigJoy

    Mein Beileid für die Menschen des verstorbenen Hundes.

    Krass, dass dann Papierkram losgeht, da ist einem in dem Moment ja so gar nicht nach...
    Ich würde auch auf dem Amt anrufen und nachfragen. Evt. schickt man auch die Steuermarke zurück als Beweis. Die also auf keinen Fall mitbegraben, falls der Hund sein Halsband anbehalten soll.
    Ih kann/will mir nicht vorstellen, dass man mit dem toten Hund zum TA muss. Vielleicht geht auch was mit Amtshilfe, dass zB ein Mensch vom Ordnungsamt, der eh in der Nähe zu tun hat oder ein Polizist bestätigen, dass der Hund tot ist?
    Falls die vom Amt sagen, sie brauchen eine TA-Bescheinigung, würde ich rumtelefonieren, ob ein TA vorbei kommen kann. Gibt ja immer mal Gelegenheiten für Haus- und Hofbesuche eines TA, dann kann er auf so einer Tour vielleicht vorbei schauen für die Bescheinigung. Der Leichnam könnte dann draußen gelagert werden bis jemand da war für die Bescheinigung.

    Sofern es sich um einen Rassehund mit Papieren handelt (im Sinne einer kontrollierten Zucht), würde ich auch über eine Obduktion nachdenken, evt. in Rücksprache mit dem Züchter. Denn vielleicht finden sich Hinweise auf eine Erkrankung, die der Züchter und andere HH mit Hunden aus dem Wurf im Blick halten sollten.
    Und auch, um selbst zu wissen, warum - und nicht eine Angst zu entwickeln, der nächste Hund könnte wieder einfach umfallen. Schreckliche Sache, die wünscht man niemanden.

    1,5 Std Spaziergang + 1/2 Std Training + 1 Std am Rad oder Pferd laufen ist für mich schon aktiv bis sehr aktiv.

    Aber letztlich würde ich nach dem Hund gehen.
    Ich merke meiner Hündin an, wenn sie Hunger schiebt. ZB im Urlaub, wo sie viel weniger schläft als zuhause, viel mehr auf den Beinen ist und mehrere Std läuft, frisst sie 1/3 mehr. Hunger und Appetit unterscheidet sich da deutlich. Wenn sie noch Hunger hat, wirkt sie unruhig "wie ein Wolf", tigert dann rum. Das ist anders als Betteln und was abstauben wollen.

    Und letztlich siehst du es auch recht schnell am Gewicht. Alle paar Tage den Hund auf die Waage stellen, wenn du mit der Futtermenge rumprobierst, dann kriegst du das gut mit, ob sie ab- oder zunimmt. (Bei meinem schlanken Kurzhaarhund sieht man auch schnell die Rippen, wenn sie mal zu wenig frisst bzw zu fressen kriegt. Die brauch ich nicht wiegen, das seh ich inzwischen.)

    Was ich auch machen: Wenn ein Tag viel Action war, geb ich ihr zusätzlich zum Fressen abends noch was zum Knabbern, oder etwas mehr zum Knabbern, als dritte Mahlzeit sozusagen.

    Eine kleine Hilfe könnten auch Rescue-Tropfen oder -Bonbons aus der Apotheke sein. Die könnt ihr und die Hunde nehmen (ins Futter, Wasser oder direkt ins Mäulchen), ihr Menschen mehrfach am Tag 5 Tropfen (oder 1 Bonbon), die Hunde 3 Tropfen (ins Wasser ein Paar mehr, wg der Verdünnung, weil das Wasser ja nicht alles ausgesoffen wird). Das kann man einige Wochen so machen, oder mal ein Fläschchen lang (falls ihr offen für Bachblüten seid, sonst einfach den Tipp vergessen).

    Wg des Alleinseins von Hunden, die man unbeaufsichtigt eigentlich getrennt halten will: Vielleicht ein Türgitter, damit sie sich sehen, aber nicht richtig angreifen können?
    (Vorher ausprobieren, während ihr dabei seid.)
    Vielleicht kann man auch eine Art Schleuse bauen, dass sie sich nicht durchs Gitter (bzw. dann zwei Gitter) angehen können.

    Ich würde das die Hunde auch nicht selbst austragen lassen. Die meisten Rüden kuschen (irgendwann) vor Hündinnen (Spruch dazu: 'Wer f.... will muss freundlich sein' ;) ) Bei zwei gleich großen Hunden kann ein Kampf ziemlich unerbittlich sein. Wenn sie mal übereinander herfallen, ist das kein Drama. Aber dann würde ich sie halt trennen und ihnen vermitteln, dass Kämpfen unerwünscht ist. Normalerweise haben Hunde auch keine Lust auf Gestresse untereinander, sie wollen sich arrangieren. Das kann etwas dauern. Aber wirklich unverträgliche Hunde sind selten, insofern möchte ich euch Mut zusprechen.

    Fürs Alleinbleiben würde ich mir auch einen Plan B überlegen, falls die Hündin das nicht packt, ihr der Rüde (durchs Gitter) nicht zur Beruhigung reicht.
    Trainingsanleitung fürs Alleinsein gibt es hier, kannst du über die Suche finden. Aber binnen 1 Woche, puh...klingt unrealistisch für einen Hund, der Verlassensängste hat bzw. noch vom Wechsel seiner Lebensumstände mitgenommen ist.
    Könnte sie denn bei den Vorbesitzern alleine sein?

    Alles Gute euch, dass bald Frieden herrscht bei euch!

    Zitat

    Danke dir :gut: Das kennen wir tatsächlich schon (wusste aber nicht wie das dort heißt) Dort ist auch ein ganz kleines Wildgehege wo wir öfter mal spazieren gehn.

    Wir werden uns nachher mal nach Rissen an die Elbe wagen. Waren lange nicht mehr dort und sollte es doch zu kalt werden, ist das doch n gute Alternative.


    Hier wart ihr auch schon, oder? - Muss man mal erlebt haben :smile: Und leckeren Kuchen gibt's da auch.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffsbegrüßungsanlage_Willkomm-Höft

    Und hier der Link zu noch mehr Bildern: https://www.dropbox.com/sh/mjtnnnpnvtxqy2s/VIYBdDZIPc
    (Adele, Alexa, Vivi und Sarah, euch schicke ich zusätzlich einen persönlichen Link per PN mit Fotos, auf denen ihr drauf seid. Ich wollte hier keine Menschen reinstellen über euren Kopf hinweg. Ladet euch runter, was ihr wollt und postet die Bilder auch, wie ihr wollt.)


    Heide, du siehst uns wieder....