Daumen für Shanks sind gedrückt!
Ich erlebe tobende Junghunde auch als eine Herausforderung für nichttobende Hunde und Menschen ("locker in den Knien, sonst platsch" ;)) Aber ich erfreue mich auch sehr an deren Spiel und das ist auch Teil meiner Heilen-Hunde-Welt, glücklich spielende Hunde zu sehen.
Mir ist wichtig, dass kein Hund gemobbt wird
und dass wir schauen, dass die tobenden Hunde nicht zu oft in die Gruppe reinrennen, damit weder Mensch noch nicht tobende Hunde platt gewalzt werden.
Und dass die nicht spielenden Hunde darüber auch eine Sicherheit entwickeln können: Ich werde hier prinzipiell in Ruhe gelassen (und wenn, dann nur mal ausnahmsweise überrannt, aber nicht als Regel
).
Ich finde gut, wenn alle Hunde miteinander lernen. Ich möchte hier noch mal an Pufy erinnern, wie sie sich inzwischen umrennen lässt, ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden
Passiert halt. Und trotzdem legen wir es nicht drauf an, dass sie umgerannt wird. Wir haben ja auch schon mal die Kleinen/Ruhigen in die Mitte der Menschengruppe genommen.
Ich finde, bisher haben wir das gut auf die Reihe bekommen mit den unterschiedlichen Temperamenten unser Hunde. Das liegt auch daran, dass wir uns während der Runden oder spätestens danach drüber austauschen, wenn etwas besser laufen kann. Deshalb finde ich dieses Sich-gegenseitig-Draufhinweisen ein GESCHENK und GUT, weil es hilft, dass sich alle in der Gruppe wohlfühlen.
Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass so viele verschiedene Menschen mit so vielen Hunden miteinander klar kommen auf den Runden! Und das gelingt uns nun schon seit Jahren. Und uns sind doch diese Runden auch allen wichtig, "ans Herz gewachsen", oder?
Da gehören für mich solche Auseinandersetzungen dazu - damit es danach (wieder) runder läuft.
Ich bin auch ein bisschen stolz, dass wir uns nun schon über so eine lange Zeit miteinander treffen 