Beiträge von Scherbenstern

    Dann haben wir wohl keinen Chef :p
    Unsere Hunde schlabbern sich gegenseitig ab.

    Angenommend er Hund, welcher der Boss ist, würde nun am intensivsten gehegt/gepflegt und beschmust werden - dann dürfte das wohl Amadeus sein. Beobachten aber Außenstehende unsere Gruppe dann wird immer Clou als DER jenige Welcher bezeichnet.
    Und die, die die Hunde draußen sehen würden sagen es ist mal Yako, mal Clou, da Amadeus eher zurückhaltend ist. Auf der Arbeit wäre es aber ganz klar Amadeus und mal Yako.
    Und nu?
    *gg*

    Ich sehe das überhaupt nicht so starr an, mal ist der eine Tougher mal einer der anderen.

    Lecken, schnuffeln, schmusen, kuscheln ist Zuneigung, Spiel, Zusammgehörigkeit, Liebhaben, Körperpflege, Beschwichtigung, Turteleien, Flirten*grins* :)
    So seh ich das.

    Nina

    Zitat

    Ich käme nie auf die Idee, meinen Hund weiter zu ziehen, wenn er schnüffelt. Wenn ich weitergehen möchte, dann gibts ein "weiter", aber kein Leinengezerre meinerseits!

    Zitat

    Ich sehe keinen Grund, warum ich meinem Hund das Schnüffeln an der Leine generell verbieten soll. Wenn ich mit ihm raus gehe, habe ich die Zeit, ihn auch mal ausgiebig schnüffeln zu lassen. Ich bin ja nicht auf der Flucht. Mein Hund hat nicht bei jedem Spaziergang die Möglichkeit ohne Leine zu laufen - deswegen kann und soll er auch seine Geschäfte an der Leine machen können. Und ich bleibe auch mal so lange stehen, bis er fertig ist mit dem Schnüffeln wenn ich weiter will, sage ich ihm das und wenn es gerade weniger erwünscht ist, merkt er das an meinem Schritt. Ich glaube nicht, dass er deswegen gleich morgen die Weltherrschaft an sich reißt.

    JAWOLLJA!

    Ich finde es wichtig für die Hunde, vorallem dort wo man eben oft angeleint ist - die Wege Hinterm haus etc. Wo man eben angeleint ist - im Wald entdeckt man doch oft völlig andere Dinge...
    ich gehe doch für die Hunde raus, von daher dürfen sie auch schnüffeln wann und wo sie wollen.
    Haben wir es eilig oder ich möchte mal weiter haben wir ein lockeres "Komm" eingeführt und so kommen sie direkt mit und ich muss sie nicht weiterzerren und zergeln. So muss ich es nicht komplett unterbinden, die Hunde nicht weiterziehen und böse werden und dennoch dürfen sie überall schnüffeln wo sie wollen erstmal.
    Klappt gut .

    Hm, es gibt viiiel Literatur und in vielen Büchern wird viel erwähnt, was sich später "doppelt" ;)
    In welchem Bereich arbeitest du denn therapeutisch?

    Als Basis Literatur würde ich wohl eher die Bücher von Olbrich/Otterstedt und Sylvia Greiffenhagen betrachten

    "Menschen brauchen Tiere" und "Tiere als Therapie", die sind Übergreifend und Grundlegend ausgerichtet.
    Und dann je nachdem in welchem bereich du deinen Hund einsetzen bzw. arbeiten möchtest gibt es dann noch Spezielleres.
    Von Kinderpsychotherapie über Frühförderung, über Behinderten Arbeit bishin zu Arbeit in der Schule und Kitas :)

    Hilft dir das etwas weiter?

    Nina

    Zitat

    Das ist genial, gibts auch als Geschirr.
    Ich habe ja nun große, schwarze Hunde. Da haben viele Passanten Angst und reicht nicht, die Hunde einfach nur ins Fuß zu nehmen. So muss ich nicht andauernd die Leinen aus der Tasche kramen.
    Aber für Waldspaziergänge und Toberunden sind die nicht geeignet.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wir haben sowas fürs Aggitraining besorgt, seeehr paktisch :)

    Und was deine großen schwartzen hunde angeht, das geht mir bei meinen kleinen weisen auch so :P
    Da muss man oft auch anleinen weil viele leute wirklich Schiss haben mittlerweile - selbst vor so Winzlingen! oder gerade deswegen? ;)

    Ich würd mich über deine Monstren sehr freuen :)

    Umgestülptes Plastiktütchen, auch für Durchfall, da greift man eben manchmal nach oder benutzt ein Taschentuch oder Blätter oder sowas.
    Druchs Barfen hat der Kot aber immer ne schöne Konsistenz und ist auch nicht so viel :)

    Auf der Wiese hinterm haus hatten wir immer ein Schäufelchen mit nem langen Stiel und sind einmal die Woche über die Wiese gegangen und haben in nen Eimer gesammelt, der dann auf den Kompost kam (der Inhalt*gg*)

    Nina

    Ähm hä?
    Was ist denn dein Problem?
    Offensichtlich hat dein Hund sehrwohl Beißhemmung bzw. eben ein sehr feines Maul (wie nennt man das noch beim Retriever wenn er nur vorsichtig die Ente packt???)

    Wer sagt denn das der Hund das nur vom Menschen erlernen kann?
    Das stimmt nämlich absolut nicht, das lernen Hunde doch auch untereinander wie doll ich bei wem zupacken kann.
    Und ob ein Hund das NUR im Welpenalter erlernen kann, da bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher. Bzw. glaube ich das nicht.
    Wieso sollte ein Hund das auch später nicht erlernen können?
    Als wäre die Gehirnmasse starr und unveränderbar... *g*

    Von daher, ich galueb nicht an die dort aufgestellte Alltagstheorie und verstehe deswegen die Frage nicht so richtig*g*

    Nina

    Zitat

    Ich denke, man sollte hier nicht verallgemeinern. Jedes "Mittel" ist nur so gut wie Fähigkeit dessen, der es anwendet.

    Schon, ja.
    ABER: die eisten dieser negativen Mittel sollen lediglich ein Verhalten Unterdrücken - dadurch wird aber selten eine Besserung erziehlt weil Hund meistens dadurch immernoch nicht weiß wie ers anders machen kann...
    Zudem ist Angst und Unsicherheit (was durch Strafe erzeugt wird) der schlechteste Lerncoach überhaupt.
    Das sind Grundlagen und wenn diese schon mit den Hilfsmitteln nicht ordentlich sitzen - dann ist es shit egal wie gut der Anwender die Hilfsmittel beherrscht - wenn er nicht das Know Why und Know When und Know How (wie lernt Hund) hat...

    Ich glaube das gehört alles in die Kategorie, ich denk mir was aus und werde damit "reich" *gg*
    Da Haustier momentan BOOMT ohne Ende, wird auch alles gekauft.
    Das Problem, man setzt sich gleichzeitig aber immer weniger mit der Grundlegenden materie und dem Individuum ansich auseinander. Dies wird dann inform von Spielzeug, Leckerlies und Hilfsmittelchen übertüncht.
    schade, aber meines erachtens Meilenweit am eigentlich SINN vorbei :D

    Nina

    Nein das ist mit 6 jahren nicht zu spät!
    Ihr könnt wenn ihr möchtet eine Ausbildung machen, gesetzlich verankert ist es aber nicht.
    Aber es wäre schon gut wenn ihr euch ein bissel darüber schlau machen würdet was Besuchs(begleit)arbeit ist :)
    Zu Ausbildungen zu Therapie und besuchsbegleithunden sind hier im Unterforum schon ein paar gute Sachen geschrieben worden :)

    Anfangen kann man wohl in jedem Alter! Also keine Scheu!

    Nina

    Zitat

    5) Sonstiges (bitte erläutern)

    Gibts beim Russell so auch nicht, also Schönheitszucht und Leistungszucht.
    Aber es gibt drei verschiedene Standards und es gibt Shows die eher auf Arbeitseigenschaften richten oder eben nicht.

    Da wir eher die "Ur- und Naturtypen" sind, haben wir uns dafür entschiedenen einen Russell zu holen der nicht nach einem der beiden FCI Standards gezüchtet wurde, sondern nach dem alten Englischen.
    Zudem haben wir einen Züchtergesucht der seriös ist, schöne Hunde hat die Wesensstark sind, ausgeglichen, munter und fröhlich und nicht Aggressiv. Zudem eben den "wahren Russell" züchten.

    So sind wir beim PJRTCG.ev gelandet und haben uns dort umgeschaut und da unseren Clou gefunden.
    Der nächste Russell würde ganz bestimmt auch aus dem PJRTCG.ev kommen, das ist schon ziemlich sicher :)

    Nina