Beiträge von Scherbenstern

    Meine Hunde erkennen bekannte Wege alleine durch das "Fahrfeeling". Z.B. müssen wir zu uns nach Hause durch eine Verkehrsberuhigte Spielstraße. Die hat drei Huckel und unsere Hunde wissen dann ganz genau das es nach Hause geht. (Liegen vorher bequem rum und pennen, sind wir fast da , stehen sie schon auf und warten zum raushüpfen) oder Als wir noch zum Aggi gefahren sind haben unsere Hunde immer den Weg durchs Fahrfeeling erkannt, abbiegen, schlaglöcher und Huppel... wenn man die Wege oft genug fährt, können sie sich das offentsichtlich auch merken. Aber probieren wäre ne Möglichkeit.

    ODER, anstatt ne Box den Kofferaum mit Tönungsfolie abschirmen?

    Hi,

    naja ich bestätige ertsmal ALLES was mit dem Dummy zu tun hat.
    Also schnüffeln, Dummy nehmen, aufmachen und Leckerle raus geben. auf dem Boden drauf rumbeißen aufamchen und Leckerle rausgeben.
    Zusätzlich würde ich das Teil aber nciht einfach so hinlegen, SONDERN das Teil soll ja BEUTE sein. Also muss es sich auch so benehmen...sie hat ja so gar keinen Grund des Teil auf zu nehmen.
    Also, leine drann und dann zickzackkurs, vom hund weg, nen bissel power. Und jedes Rankommen und anbeißen wird belohnt. Hund nimmt den Dummy, hingehen, öffnen und draus belohnen.
    Versuchs mal so.

    Nina

    Hi,

    Das kenne ich. Wir jammern, bellen, quiecken, trillern, trällern, quäcken, brummen, iiken, wuffen, uffen, grummeln etc. auch in allen erdenklichen Tönen und Tonlagen. Wahnsinn.

    Ich würde sagen, Aufregung, Erwartungsvoller Stress (Obs noch Positiv oder schon im Übergang zum negativen Stress ist kann ich dir nicht sagen - z.B. ist Euphorie ja auch so eine Gradwanderung ;) ) Und ich würde sagen in die Richtung gehts bei euch.
    Hast du schonmal versucht nen anderen Weg zu fahren?
    Und dann das ruhig sein zu bestätigen? Hast du ihn schonmal so lange im wagen gelassen bis er ruhig ist?
    Was passiert wenn er warten muss?
    Oder wenn du zwischendurch einfach mal anhälst, wartest bis er sich völlig abgeregt hat und still ist und erst dann weiterfährst? Und wieder anhälst sobald er wieder aufdreht?

    So nach dem Motto: bellst du, fahren wir nicht weiter, bist du ruhig gehts weiter?
    Würde ja bedeuten das er irgendwann selbst diesen zusammenhang erkennen kann und vielleicht lernt sich da zu kontrollieren.
    Kann sein das des voll daneben geht, aber das wäre jetzt so meine erste Idee.

    Ich würde jedenfalls versuchen nicht mit negativen Unterbrecherreiizen arbeiten, sondern es erst anders probieren :)

    Was sagt denn euer Trainer zu dem Problem?


    Nina

    Zitat

    Meinst du jetzt mich damit??? Wo hab ich denn wie was übernommen???

    Laissez-Faire ist für mich ein Ausdruck aus der Kindererziehung. Extremer Antiautoritärer Stil in Bezug auf Hundeerziehung ist für mich nunmal überhaupt keine Grenzen zu setzen.

    Aber hauptsache es wird einem immer direkt unterstellt man wüsste nicht wovon man spricht. :irre: Hallo???

    @ gaara, ja ich meinte dich. Und ja das stammt aus der Kindererziehung, genau wie Antiautoritärer Erziehungsstil.
    Und ja, wenn du von Antiautoritärer Erziehung sprichst und damit ein "Nichtvorhanden sein von Grenzen" meinst, dann ist das falsch.
    Antiautoritäre Erziehung setzt Grenzen! Allerdings werden diese von allen Beteiligten gemeinsam festgesetzt und zwar Grenzen für alle Beiteiligten, von allen Beteiligten. Bedeutet im Allgemeinen auch das Jeder das gleiche "Stimmrecht" hat und Erwachsene wie Kinder Gleichberechtigt in der Entscheidung sind.
    In der Erziehung nach einem Laissez-Fairen Erziehungsstil, sind wiedrum keine Grenzen gesetzt.

    Übernommen meine ich mit: im Alltäglichen Sprachgebrauch wird Antiautoritäre Erziehung leider eben genau so übernommen - keine Grenzen, keine Führung, nichts. Leider ist das schlichtweg falsch!

    Und um das von vorneherein klar zu stellen, habe ich mein Statement gesetzt! Weil ich eben nicht möchte, wenn schon solche Fachbegriffe benutzt werden, das sie völlig falsch und einem desolaten Zusammenhang benutzt werden.
    Um nichts anderes ging es mir... :)

    Nina

    Sie unterwirft sich nicht, sie beschwichtigt und zwar ziemlich heftig.
    Hat sie einen Grund dazu?

    Wie sehen die Begegnungen aus und gab es mal Probleme?
    Wie geht ihr auf andere Hunde zu und wie oft hat sie Hundebegegnungen und macht sie das immer? Von Anfang an?
    Hört sie nach ner weile damit auf und es geht normal ums Spielen?
    oder traut sie sich nicht mehr zu tun?

    Ich würde das nicht abgewöhnen, Beschwichtigen ist an sich eine SEHR gute sache, ich wünschte mehr Hunde würden das tun ;)
    Aber wenn ein Hund so heftig beschwichtigt, dann glaubt sie das genau so tun zu müssen. Vielleicht hat sie auch nur die Erfahrung gemacht das ihr so einfach bisher nie was passiert ist bzw. in einer heftigeren Situation hat nur diese Beschwichtigungsgeste geholfen. Bevor sie dann wieder in so eine Situation gerät beschwichtigt sie von Anfang an so.
    Könnte Möglich sein.

    Vielleicht hilft ihr das wenn ihr beiden einfach sicherer werdet :)

    Nina

    Klar, die kriegen gaaanz oft die Vollkriese*g*
    "Ih was haben sie denn für Bestien!" oder "Die sind aber Aggressiv!"
    Vorallem, weil wir durch unschöne Erafhrungen wirklich etwas "bestialisch" sind und uns gegenseitig gerne beschützen ;)

    Aber wir hatten auch schon Hundehalter die da völlig cool sind weil sie das kennen und auch so laute Feger haben :)

    Cool ein "Ldk-Ossi" :) *freu* Wo kommst du denn her?*neugier*

    Nina

    Jap, Stress vermeiden wo es geht bzw. eben gaaanz ruhige Bedingungen schaffen. Selbst ganz ruhig sein und am besten ein Konzept im Kopf haben wie man etwas üben möchte.
    Ist er z.B. mega unruhig weil Spielzeug oder leckerlis dabei sind und er UUUNBingt richtig liegen will um die Belohnung zu bekommen? Würde ich die belohnung wegpacken um den Stress runter zu schrauben ;)

    Zum Stress beim Knuddeln, es gibt ja nicht nur negativen Stress, sondern auch Positiven :)
    Er hat ja eine Erwartungshaltung und freeeut sich drüber, alle wacht, er wird gekrabbelt und gekitzelt und ist "gut drauf". Euphorie könnte man als Positiven Stress, der schon wieder leicht ins negative Schwank z.B. bezeichnen. :)

    Nina