Beiträge von NeroHavi

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    Er attackierte den Kleinen so brutal, dass mein Mann ihn nur mit einem Fußtritt davon abhalten konnte, ihn zu töten. Daraufhin pöbelte der Halter auch noch, dass er seinen Hund nicht zu treten habe. Unser Kleiner musste notoperiert werden und ich werde nie wieder unbefangen mit meinen Hunden spazieren gehen.


    Genau das ist das Problem: Man kann NIE sicher wissen, wie sich der eigene Hund oder die Hundebegegnung verhält. Wenn beide Hunde eine "Gewichtsklasse" haben, hat man vielleicht noch genug Zeit um einzugreifen. Wenn nicht, besteht für den Kleinen Lebensgefahr. Da kann ein einziger "gut sitzender Biss" reichen. Deshalb läuft mein Hund auch nur im einsichtigen Gelände frei. Er ist noch jung, noch nicht 100%ig abrufbar und an der Laufleine kann ich ihn notfalls auch mal wegreißen, wenn ich eine unfreundliche Begegnung habe. Meiner hüpft freudestrahlend auf jeden Hund zu, der sich nähert, und will sofort spielen. Mir ist es da auch schon passiert, dass einer mit gesträubten Nackenfell auf uns zukam und der Besitzer war irgendwo auf dem Fahrrad, ein gutes Stück weg. Natürlich nehme ich meinen dann hoch, ich hab nämlich nichts davon, wenn er getötet wird und eine "tolle Haftpflichtversicherung" mich anschließend für meinen "Schaden" entschädigt.


    Liebe Grüße


    Bianca

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    Bei uns laufen auch sehr viele Leute rum, die ihren hund einfach nich zurückrufen... oder die dann vom fahrrad aus schreien "machen sie ihren Hund von der Leine! meiner macht nichts!" und wenn das nicht macht (aus welchen gründen auch immer, die meisten hunde hier sind sowieso nicht unbedingt besonders verträglich..) dann beschimpfen die einen sogar teilweise noch. Man wäre verantwortungslos, hat keine Ahnung von Hunden, blabla.. ich finds aber nunmal nicht unbedingt toll (und meine hunde auch nicht) wenn andere Hunde über 100m oder so einfach direkt auf sie draufrennen :kopfwand:


    aber wenigstens die Jogger bedanken sich, wenn sie vorbeilaufen können ohne dabei von 3 Hunden verfolgt zu werden :D


    oh mann, ich liebe sowas :irre: :


    Wenn ich einen Großen hätte würde ich zurückschreien: "Machen Sie Ihren an die Leine, meiner ist eine Bestie"

    Hallo Igelfrauchen,


    also meiner ist eine ähnliche Gewichtsklasse. Bei ihm hat sich das Gewicht so entwickelt.


    Bekommen mit 8 Wochen: Gewicht: 1.000 Gramm
    Mit 10 Wochen: 1.200 Gramm
    Mit 12 Wochen: 1.700 Gramm
    Mit 15 Wochen: 2.300 Gramm


    Meiner ist eher dünn als dick, die Rippen sind sehr gut zu fühlen. Bei Bichons sieht man ja nicht unbedingt, wie es um das Gewicht steht :roll: .


    Die Tierärztin hat ihn abgefühlt (Rippen fühlbar = ok, Beckenknochen fühlbar wäre nicht ok gewesen).


    Zur Futtermenge kann ich nicht soo viel sagen, da meiner nur Nassfutter nimmt. Er frisst ca 120 bis 150 Gramm Nassfutter am Tag (biete ihm aber etwas mehr an).


    Liebe Grüße


    Bianca

    Huhu,


    meiner buddelt auch immer und überall. In seinem Körbchen, meinen Blumenkübeln, meinem Körbchen (=Couch, führt unweigerlich zum weiterbuddeln in seinem Körbchen :D ) Der buddelt einfach gerne. Ich hab ihm eine Kiste mit Holzspänen auf den Balkon gestellt. Da darf er jetzt buddeln bis der Arzt kommt.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo Leute,


    eigentlich wollte ich die Frage in einem anderen Threat dazuschreiben, aber da hätte ich evtl. das eigentliche Thema verwässert. Deswegen im eigenen Threat:


    Ist es wirklich schlecht für den Hund, zwischen verschiedenen (guten) Futtersorten zu wechseln (ich gebe Nassfutter). Mein Hund (4 Monate) kommt damit gut zurecht (kein Durchfall o.ä.) und hat auf diesem Weg aufgehört zu mäkeln. Ich kaufe jetzt einfach immer verschiedene Sorten und wechsele die Dosen durch. Ich dachte mir, er mag halt die Abwechslung, und habe deshalb damit angefangen. Außerdem habe ich gelesen, dass man so Unausgewogenheiten, die angeblich in jedem Futter irgendwie drin sind, ausgleichen kann.


    Ist das falsch?


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo Schwarz,


    die von Dir beschriebene Bewegung, finde ich fast ein bisschen viel. Junge Hunde wissen ja manchmal nicht, wann es genug ist, und sie zu sehr anzustrengen kann zu Gelenkproblemen führen.


    Zumindest mit dem Joggen würde ich noch etwas warten.


    Zum Althund: Manche Althunde haben eine sehr hohe Reizschwelle und die Kleinen dürfen sich einiges an "Nerverei" erlauben. Irgendwann wird er aber Knurren und Zurechtweisen. Hunde sind da anders als Menschen, die machen das auch 50 Mal hintereinander, wenn 40 mal nicht zum Erfolg führt. Unsere Trainierin meinte dazu "das ist Konsequenz" ;)


    Ab und zu anleinen, damit der Große nicht zu genervt wird, ist sicher ok. Aber grundsätzlich glaube ich, wird er den Welpen selbst erziehen, wenn es ihm zu viel wird (meistens mit angemessenen Mitteln, also knurren, schnappen, knurren schnappen, bis es Erfolg hat)


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo Dimar,


    erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen "Familienmitglied".


    Ein kleiner Tipp noch dazu: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Gib dem Hundchen Zeit, gerade Kinder bewegen sich oft schnell und ruckartig, und damit für den Hund beängstigend. Lass sie sich erst mal eingewöhnen, das mit den Kindern kannst du in zwei Wochen immer noch machen. Erst mal mit ruhigen Kindern mit Hundeerfahrung in Kontakt bringen (die erst mal die Hand zum Schnüffeln hinhalten, bevor sie nach dem Hund greifen). Dann ältere Kinder, erst am Schluss die Kleinen "tapsigeren " Kinder. So geht das schrittweise und Dein Hund wird nicht unnötig geängstigt.


    Die Malheure bei der Stubenreinheit sind ganz normal. Es dauert seine Zeit, bis der Welpe begreift, dass Pipi draußen "toll" ist ;)


    Wenn sich die Kleine mit dem älteren Hund gut versteht, sehe ich kein Problem darin, beide zusammen zu lassen. Nur beim Fressen etc. würde ich aufpassen, da wird auch der liebste Althund manchmal zickig.


    Liebe Grüße


    Bianca