Beiträge von Nella

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    Bei meiner Frau ist das leider ein wenig anders. Entweder betrachtet Trudi sie als Ressource, die es zu beschützen gilt, oder sie glaubt, dass Tues die Dinge nicht selbst regeln kann und sie das tun muß/darf.


    Ah, okay. Sowas kann ja durchaus mit reinspielen. Bei uns ist nämlich leider auch ein wenig so, und Nellie spielt gern "Erfüllungsgehilfin", was nicht unbedingt der Harmonie förderlich ist. Wenn ich Kira z.B. zurückrufe, weil sie kläffend zum Tor rennt, stürmt Nellie immer gleich mit und will "helfen", indem sie Kira den Weg abschneidet, sie angrollt, etc. Ich fürchte, Nellie meint, ich sei wohl allein nicht fähig genug. :ops:


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    Es gab bisher zwei Situationen, bei denen ich nicht (so richtig) anwesend war. Einmal war ich auf der Toilette, einmal (vorgestern) habe ich geschlafen.


    Meinst du jetzt mit "Situationen", Situationen, wo es eskaliert ist? Das fände ich dann nämlich schon sehr interessant, wenn das meist dann passiert, wenn nur deine Frau mit den Nasen zusammen ist. Wäre dann halt ein wichtiger Trainingsansatz!


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    Im Moment gehe ich nicht mit beiden Spazieren. Eigentlich war das nie ein Problem (außer in der Phase mit Diego, da haben sie sich eben gegenseitig für das "andere Hunde anbellen" korrigiert.) aber ich hab grad zu viel Schiß. Wir wohnen hier am Ende der Welt und ich hab kein Auto hier. Wenn da was passiert, steh ich ziemlich dumm da.


    Kann ich gut verstehen! Ohne Auto wäre das für mich auch ein No-Go gewesen.
    Ich habe bei uns halt gemerkt, daß das Getrenntgehen die Situation eher verschlimmerte, weil sich die jeweils Zurückgelassene immer benachteiligt fühlte. Ich hatte dann jedesmal richtige Schwierigkeiten, die Wiederbegegnung zu managen, ohne daß sie sich gleich wieder an den Kragen gingen. Also bin ich wieder mit beiden zusammen los und schlagartig wurde es besser. Sie gingen wieder gemeinsam "jagen", schnüffeln, buddeln und hatten somit gemeinsame positive "Rudel"erlebnisse, was den Zusammenhalt deutlich gestärkt hat.


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    Spannend finde ich, dass beide Hunde gleichermaßen akzeptieren, ausgesperrt zu werden. Ich wechsel ja regelmäßig, damit beide mal bei mir sein können.


    Bist halt eine gute Rudelführererin. ;) Sie akzeptieren, was du vorgibst. Das ist eine echt gute Basis, finde ich! :gut:


    Liebe Grüße,
    Anja

    Huhu Trillian!


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    Aber wenn selbst ich diese Steigerung gesehen habe, dann hat auch Lotte das gesehen und hätte "nachgeben" oder deeskalieren können.


    Das ist ein wichtiger Punkt, denke ich. Wahrscheinlich wollte sie es drauf ankommen lassen, vielleicht ja wirklich, weil sie sich durch Diegos Aufmersamkeit und ihre "Scheinläufigkeit" (ich nenn's jetzt einfach mal so ;)) einfach in einer stärkeren Position fühlt. Ich halte dies durchaus für möglich, auch wenn ich immer vorsichtig bei solchen Rangfolgefragen bin. Ich habe einfach zu wenig über Rangfolge in Hunde"rudeln" gelesen, um mir da wirklich eine Meinung zu bilden, aber bei meinen beiden hatte ich durchaus auch den Eindruck, daß sich da was verschiebt. Nellie hat sich Kiras Übergriffe ja vorher jedesmal gefallen lassen, bis zu dem Zeitpunkt, wo es eskaliert ist. Damals war sie gerade 2 Jahre alt geworden und sie hatte ihre zweite Läufigkeit hinter sich, was ihr bestimmt mehr Reife und Selbstbewußtsein gegeben hat. Und obwohl Nellie Kira bei der Auseinandersetzung am Hals gepackt hatte und schüttelte, hat Kira keineswegs nachgegeben. Beide schienen es austragen zu wollen, und ich frage mich nachwievor, ob da immer noch was brodelt und ob sie es irgendwann erneut versuchen würden. *schauder* Derzeit wirkt alles halbwegs harmonisch und geklärt, aber man steckt halt nicht drin!


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    Bei allen anderen Situationen (außer Futter) bei denen ich denken würde, es könnte Rangordnungskämpfe auslösen, gibt es gar keine Schwierigkeiten. Also wenn ich auf der Couch sitze und Hund 1 springt hoch, kann Hund 2 immer folgen. Da gibt es kein rumgezicke. Auch wenn ich heim komme und die Hunde kommen um mich zu begrüßen, gehen die sich nicht geneseitig an.


    Das ist schon mal gut! Ist das bei deiner Frau eigentlich auch so? Oder ist Trudi da besitzergreifender? Ich frage nach, weil das bei uns leider ein großes Thema ist. Da mein Freund Kira jedesmal bestätigt, wenn sie sich kläffend dazwischendrängelt, bleibt bei uns die Ressource Mensch ein Thema. Zwar fährt Kira bei mir deutlich schneller runter, weil sie weiß, daß ich sie komplett ignoriere, bzw. auch deutlich korrigiere, wenn sie nach Nellie schnappt, aber insgesamt hakt es an dem Punkt nachwievor, weil sie eben bei der Begrüßung meines Freundes immer wieder Erfolge hat. Bei so Sachen kann es echt schwierig werden, wenn sich die Menschen nicht einig werden. Bei euch hatte ich jetzt aber den Eindruck, dass ihr wirklich an einem Strick zieht. :gut:


    Geht ihr eigentlich getrennt mit den beiden spazieren? Oder ist Zusammenlaufen kein Problem?


    Liebe Grüße und natürlich weiterhin gedrückte Daumen!
    Anja

    Hallo Trillian,


    uiuiui, das klingt ja leider nicht so schön. Gut aber, daß der Termin mit Pia so bald ist! Ich hoffe wirklich, daß ihr das in den Griff bekommt und drücke fest die Daumen. Kuttert kenne ich gar nicht, habe aber, glaube ich, in einem anderen Thread was eher negatives über ihn gelesen. Aber naja, das muß ja nix heißen.
    Ressourcenverteidigung ist echt ein schwieriges Feld. War bei unseren beiden ja auch jedesmal der Auslöser. Kira ist ja als Straßenhund geboren und lebte ca. drei Monate bei ihrer Mutter, bis sie vermittelt wurde. Ich nehme an, daß sie dieses extreme Futterverteidigen bereits dadurch sehr früh gelernt hat. Das kann ein eher "normal" aufgewachsener Hund dann wohl auch kaum verstehen.
    Das mit dem Maßregeln wegen des Katers kann natürlich schon sein. Sie ist gefrustet und läßt es quasi an Lotte aus. Insgesamt denke ich aber, daß dies alles nur Auslöser sind, die wirkliche Ursache wohl aber sicher tiefer geht. Naja, was soll ich hier rumspekulieren, kommt Zeit, kommt Trainerin, kommt Lösung. ;)


    Mir war übrigens gar nicht klar, daß Trudi so viel größer ist. Das ist natürlich dann schon richtig gefährlich. Sind die beiden denn an Maulkörbe gewöhnt? Vielleicht wäre dies als zusätzliche Managementmaßnahme noch sinnvoll?


    Ich bin sehr, sehr auf Berichte gespannt.


    Liebe GRüße,
    Anja

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    Und was machst du mit einem Hund, der sich an der Schlepp nur longiert?


    Na, longieren! Gibt sogar inzwischen DVDs. :D


    Nee, sorry, bin gerade etwas albern drauf. Ich weiß genau, was du meinst! Ich habe fast eineinhalb Jahre versucht, Nellie an einen schleppleinentauglichen Radius zu gewöhnen (15 - 20 m), so wie im AJT-Buch beschrieben. Klappt nicht, geht einfach nicht. Ich kann sie stoppen, aber dann muß ich quasi sofort "Warte" rufen, wenn sie lossaust. Ist auf Dauer arg anstrengend und bringt auf beiden Seiten nur Frust. Traben tut sie dauerhaft nur, wenn es so brüllheiß ist wie derzeit. Ansonsten wird gerannt, was das Zeug hält. 50 - 100 m ist ihr natürlicher Radius und wenn sie den bekommt, hört sie wirklich prima. Klar, im Wald und/oder in unübersichtlichen Gegenden kann ich sie nicht so weit vorlaufen lassen, bzw. überhaupt ableinen, aber dafür fahre ich mindestens einmal am Tag dahin, wo sie freie Fläche zum Rennen hat.


    Sie braucht das einfach, sonst ist sie unausgelastet. Und nein, ich habe ihr das nicht angewöhnt, sie kam schon als Rennsemmel aus dem Tierheim. ;)


    Liebe Grüße,
    Anja

    Klasse Anleitung, bungee! :gut: Werde ich mal ausprobieren, aber ich schätze, für draußen muß es bei mir dennoch 'ne Hundepfeife werden, denn :hust: ... da ich immer mit zwei Schleppleinen unterwegs bin, die natürlich durch alles mögliche schleifen, fände ich es ehrlich gesagt nicht so prickelnd, mir das dann gesammelt zwischen die Lippen zu schieben. Bin echt nicht pingelig normalerweise, aber die Vorstellung ließ mich jetzt doch schaudern. Wenn ich allein daran denke, wie nach dem Spaziergang immer das Waschbecken aussieht! ;)


    Pingelige Grüße,
    Anja

    Huhu,


    oh mein Gott! Ich habe den Thread erst jetzt entdeckt und hastig die 31 Seiten verschlungen, immer in der Hoffnung, daß Dina doch wieder aufgetaucht ist.


    Ich wohne leider zu weit weg, um aktiv zu helfen, aber auch von mir nochmal den dringenden Rat, sich an einen Man-/Pet-Trailer zu wenden. Diese Hunde sind wirklich fantastisch! Eine Bekannte von mir hat mit ihrer Setterhündin bereits zwei vermißte Hunde hier in der Gegend aufspüren können. Einer war leider tot, ertrunken im Fluß, aber dennoch hat sie ihn gefunden. Dabei ist die Setterhündin erst seit etwa einem halben Jahr in der Ausbildung.
    Versuch's doch mal beim THW oder DRK, die haben meist Rettungshundestaffeln, und da sind oft auch Mantrailer dabei.


    Ich wünsche dir so sehr, daß alles wieder gut wird!!!


    Liebe Grüße,
    Anja

    hallo Trillian,


    freut mich, dass bei euch wieder mehr Harmonie eingekehrt ist. Ich wünsche euch, dass es so bleibt! :gut: Bei uns ging das damals auch erstaunlich schnell, trotz der sehr ernsten Auseinandersetzung.


    Ich halte Diegos Anwesenheit auch für einen sehr plausiblen Auslöser des Streits, geschwelt hat aber vermutlich schon vorher was, bzw. die Grenzen waren eben noch nicht klar abgesteckt.


    Was das Miteinanderspielen angeht, glaube ich schon, dass Hunde das voneinander lernen können, sogar sehr schnell. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Nellie innerhalb von Sekunden das Mobben gelernt hat, als sie einmal mit mehreren Hunden spielte, von denen einer hemmungslos drauflosmobbte. Davor hatte sie nie auch nur ein Anzeichen von Mobbing gezeigt, seitdem versucht sie es regelmäßig, wenn sie an entsprechende Hunde gerät. Ich glaube, man unterschätzt oft, was sich Hunde so alles voneinander abgucken und, vor allem, wie schnell das geht.



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    1. Mir ist aufgefallen, dass die beiden sich, seit dem die Situation so angespannt ist/war, extrem für den Intimbereich der anderen interessieren. Meint ihr das bedeutet was oder ist es in dem Zusammenhang eher normal?


    Ist bei uns auch so! Vor allem Kira schnüffelt und leckt dann immer ewig an Nellie herum, während die stocksteif dasteht, sich sehr groß macht, Rute in die Höhe gestreckt und nicht gerade freundlich nach hinten blickt. Kira hingegen versucht Nellies Beschnüffelung immer eher auszuweichen.
    Ich denke, sie lesen ja ganz viel an Stimmungen, Hormonstatus etc. voneinander ab, ich sah es immer als zusätzliche Vergewisserung, woran man (äh... hündin) bei der anderen wohl gerade ist. In dem Zusammenhang erwähnte meine Hundetrainerin, dass solche Animositäten ja auch ganz stark zyklusabhängig sein können und auch Rangfragen durchaus von Läufigkeit etc. beeinflusst werden. Da Nellie nicht kastriert ist, scheint es mir logisch, dass Kira auf diese Weise wichtige Infos erhält. Ob sie die entsprechend deuten kann, frage ich mich allerdings auch, da sie leider schon als Welpe kastriert wurde und eine wichtige hormonelle Entwicklung bei ihr ja gar nicht stattfand.
    Sind eure beiden noch intakt?


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    2. Ihr findet aber, das es auf jeden Fall richtig ist immer einzugreifen?! Ich habe Situationen in bestehenden Gruppen immer laufen lassen. Aber es war noch nie so heftig wie bei den beiden jetzt.


    Hm, also ich schreibe jetzt mal, wie es bei uns war, Ihr müßt natürlich selbst schauen, wie's bei euch läuft. Ich habe am Anfang (so die ersten zwei bis drei Wochen) tatsächlich immer eingegriffen, weil ich einfach nichts riskieren wollte, nach und nach habe ich aber mehr Gespür für die Kommunikation zwischen den beiden bekommen und inzwischen lasse ich kleine Drohgebärden, kurzes Fixieren, Staksen, Bewegungseinschränkungen etc. auch wieder zu. Ich habe zum Beispiel auch aufgehört, Kira immer Schutz zu gewähren, da sie dieses Privileg auszunutzen begann. So stänkerte sie oft Nellie blöd an, um dann gleich hilfesuchend zu mir angerannt zu kommen, dass ich ihr die "böse Nellie vom Hals halte". :lol: Da habe ich mich durchaus auch mal demonstrativ weggedreht. Ist immer so ein Abwägen, was in der momentanen Situation gerade angebracht wäre. Bislang läuft's jedenfalls einigermaßen entspannt.


    Ich denke, das wird sich bei euch mit der Zeit auch einpendeln. Ihr kennt ja eure Pappenheimerinnen. ;) Ich finde, es ist ein gutes Zeichen, dass sie sie sogar zusammen spielen und wieder beiander liegen, ich glaube da braucht ihr euch keine allzu großen Sorgen zu machen.


    Und ja, wie Yvonne schon schrieb: Versuchen, selbst locker zu bleiben, da sich eure Anspannung natürlich gleich wieder auf die Nasen überträgt. Ich habe das am Anfang bestimmt nicht geschafft, da ich ja mitansehen und -fühlen mußte, wie todernst es den beiden war, aber mein Freund war da zum Glück deutlich entspannter, was sehr geholfen hat (sowohl mir als auch unseren Mädels).


    Weiterhin viel Glück!


    Liebe GRüße,
    Anja

    Hallo Trillian,


    ich habe zwar leider keinen Trainer-Tip für dich, da ich woanders wohne, aber ich finde das, was du schreibst unglaublich spannend, weil ich Anfang des Jahres etwas ganz ähnliches erlebt habe (https://www.dogforum.de/ftopic74767.html). Meine Trainer-Suche verlief damals im Sande, bzw. ich suche immer noch, aber nicht mehr so dringend.


    Ich habe seit damals unglaublich viel über das Miteinander meiner Hunde gelernt und lerne immer jeden Tag dazu, da ich durch den Vorfall echt sensibilisiert worden bin. Es war einfach traumatisch, mitanzusehen, wie die eigenen Hunde in deutlicher Beschädigungs- bzw. Tötungsabsicht übereinander herfallen. In der ersten Zeit habe ich wirklich konsequent JEDES Sich-Umkreisen, Fixieren, Herumstaksen unterbunden, habe also Dinge geregelt, die ich früher als "Das machen die unter sich aus" verbucht hätte.
    Den entscheidenden Durchbruch hat aber erst das Aufzeigen von Alternativverhalten gebracht (würde jetzt auch gut in den Konditionierung vs Kommunikationsthread passen ;)). Bloßes Verbieten hat zwar die Hunde dazu gebracht, mit dem Herumstaksen aufzuhören, aber die Stimmung blieb schlecht.


    Ich habe also zunächst gezielt Dinge mit beiden gleichzeitig getan, um sie in der Gegenwart der jeweils anderen zu entspannen. Ich habe in solchen Situationen oft beide Hunde zu mir gerufen und sie gestreichelt, bis sie sich entspannten. Ich habe dazu Kira durchaus auch mal aus ihrer Schutzecke unter dem Schreibtisch hervorgerufen, um ihr zu zeigen, dass sie in meiner Nähe und in Nellies Gegenwart einfach tolleres erlebt, als allein in der Schmollecke. ;)
    Ich habe deshalb so besonders viel Wert darauf gelegt, dass sie in meiner Nähe zusammen entspannen sollten, da der Vorfall damals ja unmittelbar in meiner Nähe passierte und ich das Vertrauen wieder aufbauen wollte, dass meine Nähe Schutzzone ist. Hat ganz gut funktioniert, inzwischen suchen sie in Fremdbegegnungen meistens bei mir Schutz und lassen mich fremde Hunde verscheuchen.


    Daneben habe ich gezielt "gutes" Verhalten bestärkt. Wenn sie entspannt miteiander waren, habe ich sie überschwenglich gelobt. Jedes Sich Angähnen, Anwedeln, friedliches beiander Liegen, Sitzen, stehen habe ich immer bestärkt. Da ich selbst darüber immer sehr glücklich war, kam das sicher auch sehr ehrlich rüber. ;) Inzwischen ist das natürlich abgebaut, aber nachwievor lobe ich jeden Morgen ihr kleines Begrüßungsritual, wenn Kira zu Nelli geht, sie anschnüffelt, anwedelt und ihr manchmal sanft über die Lefze leckt. Das hatten sie früher überhaupt nie gemacht, als sie es das erste Mal anboten, gab es gleich Leckerchen (dazu muß ich sagen, dass es bei Leckerchen nie Ressourcenneid gab, sonst hätte ich natürlich anders bestärkt).


    Zum Thema Ressourcenneid: Fressen gibt es bei uns eh nur getrennt (Auslöser der ganzen sache war ja Kiras extremer Futterneid), und wenn Nellie frißt, bleibe ich demonstrativ in ihrer Nähe und biete ihr Schutz, Kira muß außerhalb der Küche warten (sie inhaliert ihr Futter immer und ist nach ein paar Sekunden schon fertig).


    Auch habe ich jegliches Getrenntgehen aufgegeben. Klar hat das unser Training (vor allem Antijagdtraining) sehr erschwert, aber da sich einer der Hunde immer benachteiligt fühlt, wenn sie warten muss, und es immer zu angespannten Situationen bei der Rückkehr führte, habe ich beschlossen, dass dies das geringere Übel sei. Ausnahmen sind nur am Wochende, wenn mein Freund zeitgleich mit dem anderen Hund was unternimmt.


    Ich habe es gerade sehr eilig, wollte halt nur rasch was schreiben, weil mich das Thema geradezu ansprang. Ich hoffe, es ist jetzt nicht allzu konfus geworden. :hust: Sorry auch für Fehlerchen!


    Liebe Grüße,
    Anja