Beiträge von coventgarden

    An Tierheime hatten wir ursprünglich auch gedacht. In Frankfurt - wo wir wohnen - ist die Auswahl allerdings eher bescheiden. Entweder sind es nur recht kleine Hunde oder welche mit einer sehr problematischen Vergangenheit. Oder man hat die große Auswahl an allen möglichen "Kampfhunden", die das Frankfurter Bahnhofsviertel nach der "Kampfhundverordnung" dort abgegeben hat. Bei den Retrievern war - bis auf einen dreibeinigen Hund - leider Fehlanzeige. Aber vielleicht hat Isifan ja mehr Glück...je nachdem wo er wohnt.

    Hallo,
    ich muss gestehen, dass wir nicht so auf den Euro schauen, wenn wir einkaufen. Da ist dann auch schon mal was vom Hirsch oder so dabei :roll: Als Budget haben wir allerdings so ca. 50 Euro angesetzt und damit kommen wir auch hin. Wenn ich z.B. für eine Woche Innereien vom Geflügel etc. kaufe, sind as oft nicht mehr als 10 Euro. Rind kann eben auch mal teurer sein, aber da kann man auch auf Angebote schauen. Fisch nehmen wir immer tiefgekühlt, z.B. Seelachs vom Aldi. Oder eben auch mal eine frische Forelle...aber die kostet dann schon so 4 Euro. Das tolle an Barfen ist ja, dass man auch (der Verträglichkeit entsprechend) von seinem eigenen Essen vor dem Kochen was wegnehmen kann. Wenn wir einen Putenbraten mit Karaottengemüse machen (nur mal ein Beispiel), bekommt der Hund eben an dem Tag auch Pute mit karotten. So einfach ist das :D

    Hallo,
    wir wollten unbedingt auch einen Golden haben und sind bei der Suche auch auf einen Züchter mit einer Arbeitslinie gestossen. Ich muss ganz offen gestehen, dass mir die Arbeitslinie optisch nicht so besonders gefallen hat. Aber das ist ja Geschmacksache. Womit Du allerdings auf jeden Fall Recht hast, ist, dass Dir der Züchter kaum einen Hund geben wird, wenn Du nicht bereit bist, mit ihm Dummy oder jagdliche Arbeit zu betreiben. Außer Du lügst ihn an...aber davon hat ja keiner was. Zudem ist es auch tatsächlich so,d ass eine Arbeitslinie ausgelastet sein muss. Ansonsten können sie sehr schwierig werden. Warum suchst Du Dir nicht wirklich einen Golden aus einer Showlinie. Es ist keinesfalls so, dass die langsam und träge wären. Unser Luke, der ein klassischer Showdog ist, hat mehr Power als man sich manchmal wünschen würde. Goldens sind im Vergleich zu vielen anderen Rassen sowieso sehr aktive Hunde. Das heißt, selbst wenn Du eine totale Schlaftablette erwischen würdest, ist er noch wesentlich aktiver als viele andere Rassen.

    Hallo,

    für unseren knapp 10 Monate alten Golden retriever haben wir momentan noch ganz normale Näpfe, die auf dem Boden stehen. Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass bei größeren Rassen höhere Näpfe besser geeignet sind, damit sie nicht so schlingen.
    Ist das tatsächlich sinnvoll oder eher Geldmacherei? Was empfehlt Ihr?

    Ich habe immer so das Gefühl, dass wenn ich nur Quark mit Obst/Gemüse verfüttere der Stuhlgang immer etwas weich bis flüssig ist. Deswegen nehme ich ganz gerne etwas dazu, was "aufsaugt". Also Kartoffeln oder Nudeln (Reis ganz selten). Aber offenbar scheinen kartoffeln ja ok zu sein.

    Hallo,
    ich konnte bisher keine definitive Auskunft finden, ob gekochte Kartoffeln für Hunde in den Quark-/Gemüsemahlzeiten ok sind oder nicht? Es spricht eher nichts dagegen oder. Und wie sieht es aus, wenn man richtig "Hardcore-Barf" betreiben will? Dann verzichtet man doch fast ganz auf getreide. Zählen Kartoffeln zu Getreide oder wären die dann im Gegensatz zu Reis und Nudeln ok?

    Zu Krebs bei Hunden kann ich Dir leider nichts sagen. Im Humanbereich gibt es schon sehr aggressive Tumore, die innerhalb weniger Monate zum Tod führen können (natürlich immer abhängig davon, wann sie entdeckt werden). Die Frage ist, ob Dein Hund einen bös- oder gutartigen Tumor hatte. Ein gutartiger Tumor sollte nach einer gelungenen Operation eigentlich nicht mehr auftreten. Auf jeden Fall aber nicht mehr so schnell. Ein bösartiger Tumor kann und wird in aller Regele weiter wachsen. Deshalb schließt sich in der Humanmedizin an eine Operation ja auch immer eine Bestrahlung bzw. Chemotherapie an, um den Tumor möglichst lange klein zu halten. Zudem wird man von einer Krebstherapie immer eine Biopsie, also eine Gewebeentnahme durchführen, um den Tumor zu untersuchen. Sollte sich bei dieser Gewebeentnahme feststellen, dass es sich um einen derart aggresiven Tumortyp handelt, würde man eine Operation eher nicht in betracht ziehen. Bei Hunden müsste man sich wahrscheinlich sogar überlegen, ob man das Tier nicht einschläfern lässt. Wie gesagt: das ist grob und knapp die Herangehensweise in der Humanmedizin. Inwiefern die sich mit dem Veterinärbereich deckt, kann ich leider nicht sagen.
    Meiner NMeinung nach solltest Du aber auch noch eine Zweitmeinung heran ziehen. Eventuell die einer Tierklinik.

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    Also noch mal zum mitschreiben: Ich habe das jetzt absolut nicht auf die Erziehung bezogen!


    Ich kann ziemlich gut lesen und brauch nicht mitschreiben. Danke aber für das Angebot. :D

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    Ich habe ihn kastrieren lassen damit es IHM besser geht nicht MIR!


    Hast Du Deinene Hund gefragt und er hat Dir das gesagt? :D Sorry, aber das ist Anmaßung pur.

    Ich habe Dein Problem auch noch nicht ganz verstanden. Vielleicht dann doch noch mal zum mitschreiben??? :D Wenn ein Hundehalter seinen Hund unter Kontrolle hat, dann gibt es kein Problem mit ungewollten Deckakten. Ich verstehen Deinen Punkt - falls Du einen hast - nicht ganz.