Na ja, und wenn, einmal umgezogen oder der Hund wird abgegeben und die Daten stimmen nicht mehr.
Beiträge von Diana M.
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Woher sollen die Zuchtverbände denn wissen, wem die Hunde gehören, die mal von dem Verein eine Ahnentafel bekommen haben?
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Mein Tip - erstmal nachfragen, ob der Züchter die Papiere überhaupt bekommen hat.
Ich habe vor 11 Jahren auch die Papiere für meinen Schäferhund nicht bekommen.
Den Zuchtverband (SV) interessierte das nicht sonderlich, der teilte mir nur mit, dass die Papiere noch nicht an den Züchter versendet wurden, weil noch Gebühren offen waren.
Ich habe monatelang beim Verband und beim Züchter rumgenervt, bis ich die Papiere schließlich bekam. Vom Züchter.
Der Hund war da ziemlich genau 1 Jahr alt.
Die sind dann in einem Ordner gelandet und da drin geblieben.
Eigentlich hätte ich mir den Stress auch sparen können, gebraucht habe ich die Papiere bis heute nicht.
Mir ging es damals ums Prinzip.
War im Nachhinein aber verschwendete Lebenszeit.... -
Mich hat jetzt die Frage umgetrieben, wie würden Deine reagieren? Kannst Du das nachstellen, mit den Deinen?
Also ich habe es kurz gedanklich mit meinen Zweien durchgespielt (kenne natürlich die Trigger, mit denen ich das nachstellen könnte), obwohl hier die Konstellation eine andere ist (andere Rasse, keine Herde zu schützen).
1 erfahrener Rüde und eine noch recht unerfahrene Hündin, die sich gerade erst entwickelt (vom TS übernommen, man könne formulieren, etwas zurückgeblieben bzw. in der Entwicklung gehemmt). So beginnt sie gerade erst, mitzumischen. Auch wenn sie Situationen noch nicht genau einschätzen kann.Das führt bei mir zu einem kurzen Gerangel, bzw. stört die junge Hündin für den ersten Moment den Rüden, bis sie sich wieder an ihm orientiert und man zur Arbeitsteilung übergeht. Insoweit ist Chris längst weiter (sie arbeitet im Gegensatz zu mir auch ordentlich daran):
Probieren werde ich das, rein schon meiner eigener Neugierde geschuldet, aber ich werde noch ein paar Wochen warten müssen, sonst höchstwahrscheinlich alle Herbst-Blümchen platt ... und wenns etwas kälter ist, kann man sich auch gemütlicher verhüllen
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Wie sieht das bei Dir aus, hättest Du Interesse daran, mitzuziehen?Huhu, du meinst mich?
Ich habe die gleiche Konstellation wie du, erfahrener Rüde, Schäferhund aus Hochzucht, fast 12 Jahre alt und zweieinhalbjährige Hündin, bei uns eingezogen mit acht Wochen.
Sie ist HSH-Mischling, Kaukase (oder Sarplaninac, die Grenzen sind wohl teils fließend) x Leonberger.
Tiere haben wir zwar, aber die brauchen keinen Schutz durch Hunde.Da die Hunde bei uns auf einem großen Grundstück freilaufend sind und an zwei Grundstücksseiten asphaltierte Wirtschaftswege entlanglaufen, haben wir die beschriebene Situation recht häufig.
Der Schäferhund lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen, der ist direkt am Zaun und bleibt da auch. Der stellt sich vor die "Gefahr"/den Eindringling und lässt ihn nicht weiter.
Die Hündin agiert genau wie die Kangals im Video.
Die geht allein nicht direkt an den Zaun, sondern hält Abstand mit Zeichen der Unsicherheit und beobachtet. Allerdings mit eingelegtem Rückwärtsgang.
Kommt da ein "Buh", ist sie weg.
Das habe ich neulich getestet, als ich unvermutet mit dicker Jacke im Stall stand und sie vorbeikam und mich nicht erkannt hat.
Erst hat sie nur geguckt, dann etwas gebellt und als ich auf sie zukam, breitbeinig, etwas gebeugt und mit zur Seite gestellten Armen ist sie weggelaufen und hat aus sicherer Entfernung noch mal geguckt. Als ich ihr langsam hinterher bin, ist sie abgehauen.
Der Rüde ist da wesentlich souveräner, der hat nur Angst vor Heißluftballons, sonst vor nichts.
Wenn die Hunde zusammen sind, ist der Rüde vorne und die Hündin in zweiter Reihe.
Agieren tut der Rüde, der regelt den Wachdienst am liebsten allein.
Das Einzige, wo die Hündin auch allein richtig Palaver macht, sind Hunde, die vorbeikommen. (Sorry, Chris, hier ist viel Hundeverkehr, aber das bessert sich nicht mit dem Verbellen, solange die Hunde zu sehen sind.)
Kommen fremde Hund direkt an den Zaun, geht sie dagegen, dass alles wackelt.
Und im Dunkeln ist sie wohl anders, da kam mein Mann mal von außen ans Tor und sie hat ihn nicht erkannt, da ist sie wohl richtig ernsthaft nach vorne gegangen.In Berichten über Kaukasen steht immer, dass man einen stabilen Zaun von 2,5m Höhe braucht - sind Kangals da anders? Reicht da wirklich ein E-Zaun von einem Meter oder etwas mehr?
Der Traum meines Mannes ist ein reiner Kaukasenrüde, aber der wird nach den Erfahrungen mit unserer Hündin hier wohl nicht einziehen.
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welcher Thread?
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Zitat
Mag sein, das kann durchaus dem jungen Alter geschuldet sein. Sie lernen halt noch und sind noch nicht fertig. Aber eben für das Alter sind sie sich ihrer Aufgabe, trotz neuer Situation und der damit verbundenen Unsicherheit, sehr bewusst und "halten die Linie" - und zwar ohne überzuregulieren. Sehr beeindruckend!
Nein, finde ich nicht. Wie alt sind die beiden denn auf dem Video?
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Ja, die Hunde kommunizieren. Aber ich glaube, der eine fragt den anderen, ob sie nicht lieber abhauen möchten.
Doch der andere geht kurzentschlossen kurz nach vorne, deswegen bleibt der zweite auch am Zaun.
Insgesamt wirken beide Hunde unsicher, auch beim nach vorne gehen. -
Ich glaube, ich warte besser, bis Chris das selbst erklärt.
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Mal eine Frage zu den Kangals.
Als sie neben dem Zaun herlaufen, wirken sie nicht sonderlich selbstbewusst, sondern eher unsicher. Deute ich das falsch?