Dazu, wie diese Hunde sind.
Ich habe bsiher nur zwei Saarlos Wolfhunde gesehen. Der erste war ein Weibchen in Rostock und das war recht ruhig und hat sich nicht so sehr für die Umgebung interessiert, lies sich aber problemlos anfassen, und sie war auch etwas bunter als ein Wolf und hatte weiße, graue, schwarze und rotbraune Markierungen. Und sie war auch nicht größer als meine Schäferhündin, genau genommen sogar wesentlich leichter.
Der zweite war ein Rüde in Karlsruhe. Der war auch Schäferhund groß, wolfsgrau, hatte einen leichten Anflug von Locken im rauen Fell. Ich hatte mich mit seiner Besitzerin ausführlicher unterhalten. Und was mich sofort erstaunt hat, war das dieser Hund, kaum dass ich in der Nähe war, mich beschnuppert hat und sehr freundlich zu mir war. Auch auf andere Hudne ist er souverän und freundlich herangegangen und hatte ein großes Interesse an allem was neu schien. Laut der Besitzerin hatte er auch einen Jagdtrieb, grob war es so: sah er ein Reh los laufen und schaffte sie es nicht ihn in spätestens 5 sekunden zurückzurufen, war er weg. Aber ich muss sagen, dass er in dem Fall auch nicht anders ist als meine Schäferhündin (die ignoriert Rehe auch oft genug). Zudem bekam dieser Hund auch Auslauf, laut der Besietzerin, war er aber ziemlich faul und hat am liebsten geschlafen
Nun zu seinen Geschwistern und Eltern, die sind wohl alle recht scheu, im Gegensatz halt zu ihrem forschen Bruder.
Man sieht also, dass es auf die Erzeihung ankommt und es auch bei diesen Hunden in ein und demselben Wurf unterschiedliche Charaktere gibt. Sicher sind diese Hunde nichts für Anfänger aber das sind viele andere Rassen auch nicht. Man fährt wohl auch hier ganz gut, wenn man dem Hunde früh möglichst viele positive Kontakte mit anderen Lebewesen zuteil werden lässt.