Beiträge von Emilia Abigail

    Vielen Dank für die tollen Antworten, und die beiden Links sind ja klasse.

    Ich muss nur noch anmerken, dass ich mit Emmy schon Antijagdtraining gemacht habe, und Sie (leider erst) zu 90% abrufbar ist.
    Aber leider nur zu 90% und das halt, meiner Meinung nach, aus Unterforderung.

    Als ich Emmy bekommen habe, musste ich ihr erst lange und mühsam spielen beibringen. Und sie ist immer noch nicht sonderlich am Spielen mit Menschen interessiert.

    Entweder tobt sie mit Hundefreunden, oder sie schnüfelt.

    Wir haben auch ein Spielzeug - MEIN Spielzeug, welches geschwenkt wird während ich jubelnd durch die Gegend hüpfe. Und Emmy darf auch nur dann, und auch nur kurz mit meinem Spielzeug spielen, wenn sie kommt.

    Aber ich werd morgen mal wieder den Futterdumy hervorholen und mit ihr Anfangen das apportieren zu üben.

    Suchspiele machen wir in der Wohnung, da sie bei solchen Gelegenheiten Anfangs keine Nase mehr hatte.

    Watt soll ich, suchen?? Was'n das? Hier riecht es war lecker, aber keine Ahnung woher.

    Inzwischen weiss Emmy aber schon, wenn ich "Ostern spielen?" frage, was los ist und freut sich.

    Na da hab ich ja viel zu lernen.

    Emmy ist ja nun ein Bretonenmix, die leider einen recht "netten" Jagdtrieb hat.

    Auf den Spaziergängen hört sie inzwischen gut, und ist abrufbar, wenn... ja wenn ich Sie die ganze Zeit unter Beobachtung habe.

    Eine kleine Ablenkung, da reicht, dass ich lachen muss, weil meine Mitgassigänger was lustiges erzählen, Schwups ist Emmy im Maisfeld verschwunden.

    Da sie mich ja hier nicht sehen kann, kann sie mich natürlich logischerweise auch nicht hören :x Sie läuft zwar nicht weg, aber eine klitzekleine Runde Fasane erschrecken muss dann drin sein.

    Ich könnte ihr dann das kleine Hälschen umdrehen, bin aber immer ganz "lieb" und "stolz" wenn sie zurückkommt, belohne sie, kleine Übungen und weiter gehts.

    Gibt es nicht irgendwelche Spiele, die ich diesem Hund anbieten kann, die wir während der Spaziergänge machen, die sie vielleicht ein wenig vom jagen ablenken??

    Leckerlies verstecken auf den Baumstämmen machen wir schon, aber irgend was andere?

    Dazu muss ich sagen, dass ich einen Emmy ein klein wenig unter ADS leidet ( ;) ) und unheimlich schnell von Sachen gelangweilt ist (außer Kaninchen - Hasen - Fasanen....)

    Bällchen wird zwei, maximal 3 mal geholt, dann läuft sie nur noch hin, nach dem Motto "hier liegt es Frauchen, falls du suchen solltest. Ich geh mal schnuppern"

    Daher ist Dummytraining nicht so das wahre. Und Sucharbeit? Da hat Emmy plötzlich keine Nase mehr, wird hektisch, freut sich und sucht mit den Augen :irre: .

    Bitttteee, Tipps!!!
    Kann auch ein Link sein, wenn dies schon öfters gefragt wurde. :D

    Ich muss mich jetzt doch mal über Fertigfutter informieren, obwohl ich barfe.

    Emmy kommt ja mit ins Büro, und bekommt dort ihr Frühstück, welches ich mitbringe, aber von meiner Stiefmutter dann in den Napf gefüllt wird.

    Nun ist diese ziemlich angeekelt, wenn ich Emmys Fleisch mitbringe. Bei Pansen wäre dies ja noch verständlich, aber selbst bei Maulfleisch o. ä. ist sie angeekelt. (Sie findet, dass das Fleisch stinkt und das ganze Haus verpestet.)

    Eh sie Emmy nun Cä*** und Ped*** gibt, welches sie absolut klasse findet, suche ich nun eine Alternative. (Die Dosen stinken komischerweise nicht. :irre: )

    Ich kann es mir nicht leisten Emmy mit Rindergehacktem und Gulasch zu füttern, denn dies (und Hühnerflügel , - hälse sind geduldet).

    Verdammt, hab nun von Fertigfutter überhaupt keine grosse Ahnung.

    Sind Dosen (hatte mal welche für den Urlaub den Namen hab ich vergessen :ops:- war reines Fleisch, ohne Zucker, Nebenprodukten etc ) oder ist Trockenfutter besser?

    Herrmanns frisst Emmy leider nicht, findet sie BÄH!

    Was könnt ihr mir denn da empfehlen?

    Schliesse mich Metatron an.
    Such eine ordentliche Tierklinik, die evtl eine Kontrastmittelröntgung durchführen kann.
    Da kann man genau sehen, wo der Vorfall ist, und diesen dann evtl punktuell operieren.

    Aber bitte lass nicht zuviel Zeit verstreichen, denn je länger der Nerv abgequetscht ist, umso länger braucht die Regeneration. Schlimmstenfalls kann der Nerv dadurch zerstört werden.
    Wünsch Euch viel Glück!

    Ich hab da mal an alle barfenden Elterneine kurze Frage am Rande:

    Wessen Kinder wälzen sich denn auf dem Küchenboden in den dort verteilten Resten des Hundefutters?
    Da ich keine Kinder habe weiss ich nicht, ob das so üblich ist. :???:

    Habe grad mal mein Bett nach Fäces untersucht, und nix gefunden. Ob das evtl. daher kommt, dass ich ab und an meine Bettwäsche wechsel und dem Hund die Pfoten abputze, wenn er von draussen reinkommt?

    Ich finde diese kleinen Randbemerkungen irgendwie schlimmer, als der hahnebüchene Rest des Artikels.

    Sind alle Barfer hirnamputiert, und habe von Hygiene noch nie was gehört?
    Sumpfen wir in verwesenden Fleischresten auf dem Küchenboden und Hundekotpfotenabdrücken im Bett herum??

    Bitte beantwortet mir doch schnell die Fragen bevor Emmy an Vergiftung stirbt und ich auf Grund der ekelhaften Zustände in meiner Wohnung gleich tot umfalle. Danke!

    Emmy hatte im letzten Winter zwei Mal eine Entzündung im Rücken, durch Kälte und Nässe.

    Da sie Leishmaniose positiv ist, sind Entzündungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, daher bekommt Emmy im Winter jetzt einen Regenschutz drüber.

    Auch wenn es bescheuert aussieht, und alle Leute über mich lachen werden, aber da geht mir auch das Wohl von Emmy vor.

    Letztens hatte ich allerdings eine tolle Seite gefunden, die Hundemäntel fürs Auto hatten (so wie Pferdedecken). Also Emmy nass und kalt ins AUto und dann die Decke drüber, die die Nässe aus dem Fell zieht und wärmt.

    Das wär natürlich eine Alternative. Denn draussen friert Emmy überhaupt nicht, und würde evtl unter einem Mantel sogar schwitzen.

    Um die Aufmerksamkeit des Hundes beim spazierengehen auf dich zu lenken, musst du ganz oft Richtungswechsel in dem Spaziergang einbauen.

    Du kommst dann zwar nciht besonders weit ;) , aber es bringt deinem Hund was.

    Einfach - natürlich ohe Kommando an den Hund - rechtsabbiegen, nach ein paar Schritten nach links, dann gradeaus, rechts links rechts gradeaus.....

    Andere Spaziergänger werden dich für ein wenig selstam halten (dein Hund dich am Anfang evtl. auch), aber es bringt was.

    Ich hab so auch schon eine halbe Stunde für eine kleine Wiese gebraucht, Emmy war nachher trotzdem müde, da sie sich ja die ganze zeit konzentrieren musste.

    Später kannst du die Richtungswechsel seltener machen, aber immer mal wieder während des Spazierganges.

    Emmy läuft inzwischen vor, aber guckt immer wieder mal über die Schulter, ob das merkwürdige Frauchen nicht schon wieder in die Büsche agebogen ist.

    Ich hab auch das Gefühl, dass dein Hund der Meinung ist, dein Freund ist der Chef und hat das sagen.

    Und nur dem Chef muss man ja schließlich gehorchen, nicht den "Lakaien". ;)

    Vielleicht kümmerst Du dich zu sehr um ihn??

    Erlaub ihm halt mal nicht aufs Sofa zu kommen.
    Begrüße ihn nicht überschwänglich und rede nicht so viel mit ihm. Er soll den Kontakt suchen und auf dich zugehen.

    Zum Bindungsaufbau hat bei Emmy das "Kontaktliegen" geholfen.
    Habs mir auf dem Boden gemütlich gemacht, und Emmy ist dann irgendwann gekommen um sich neben mir gemütlich hinzulegen.

    Zuerst wurde von ihr "Pfötchen" gehalten und irgendwann fing sie an sich an mich ranzukuscheln.

    Draußen solltest Du mit Schleppleine trainieren und auch "Schau" oder ähnliches. Erst, wenn Hundi dich anguckt, gibts ein Leckerchen.