Danke, dass Du das mit der Nachsuche so schön erklärt hast, denn ich hatte gedacht, dass der eigentliche Schütze mit dabei ist, und der Hundeführer ihn zum verletzten Wild führt.
Das ich Vegetarier bin, hat hauptsächlich damit zu tun, dass ich den Geschmack von Fleisch (vor allem von Speck) nicht mag. Aber ich würde das getötete Tier ja trotzdem verwerten, denn schliesslich muss mein Hund fressen. Und mein Hund ist kein Vegetarier.
Ich bin einfach der Meinung, dass eine gut durchgeführte Jagd respektvoller ist, als das Schlachten von lebenslang in zu kleinen Käfigen gehaltenen Tieren. Und ich glaube auch, dass, wenn man Fleisch ist, dafür Sorge zu tragen hat, dass das Tier bis zum Tode ein artgerechtes Leben hat.
Ich denke schon, dass ich ein Tier, um ihm Leid zu ersparen, auch mit dem Messer töten könnte. Es würde mir bestimmt nachhängen, aber ich musste leider schon einmal ein Kaninchen erlösen, dass schwer verletzt an der Strasse lag und noch lebte.
Wie dies für das Tier am schmerzfreiesten geschieht, denke ich, bekomme ich beigebracht.
Ich geh halt schon seit über 10 Jahren damit "schwanger" und mich reizt vor allem die Hege.