Beiträge von Antoni

    Ich füttere ja auch gerne Josera, auch immer mal wieder verschiedene Sorten, unter anderem auch das Lamm und Reis, wurde bisher auch immer gut vertragen, nur dieses mal sch*** die Hunde sich echt ein weg (sorry für den Ausdruck :ops: )
    Die Menge ist echt nicht normal und ich bin froh, wenn der Sack endlich leer ist.
    Für die Oma habe ich heute schon einen Sack von Belcando geholt (das wird hier auch immer sehr gut vertragen), weil die echt extra raus musste deswegen.
    In letzter Zeit haben das hier ja schon mehr geschrieben, dass ihre Hunde vom Josera so überdimensional viel schiettern müssen.
    Der nächste Sack wird hier definitiv erstmal von Bosch oder Belcando kommen.

    Nach dem wir nun irgendwie übers WE gekommen sind, bin ich heute Morgen gleich in die Klinik unseres Vertrauens gefahren.

    Diagnose von Freitag bei unserem HausTA: Auf beiden Seiten kann sie den Ellenbogen kaum noch bewegen, da wird sie definitiv eine Arthrose drinnen haben.
    Röntgen brauchen wir das ganze nicht.
    Die Schmerzen können ja auch von der Kralle kommen, die sie sich vor ein paar Wochen eingerissen hat (auf meine Antwort, dass sie diese plötzlich stechenden Schmerzen aber erst seit Mittwoch Abend, Donnerstag früh zeigt, wurde nicht richtig reagiert)
    Daraufhin gab es dann die Spritze und wenn das nicht hilft, sieht es nicht ganz so gut aus...

    Diagnose von heute: Schon beim Abtasten sagte die TÄ das sich das alles ungewöhnlich klar anfühlt und sich alles bewegen lässt (aha) aber bei einer Stelle im linken Ellenbogen fängt sie sofort das vibrieren an, wenn sie da rein drückt, genau da sitzt der Schmerz (man muss dazu sagen, dass Susi beim TA keinerlei Schmerzanzeichen vor Stress zeigt)
    Sie will das aber gerne röntgen (na endlich)
    Auf den Röntgenbildern konnte man sehen, dass Susi keine Arthrose in den Ellenbogen hat und die TÄ recht begeistert war, da sie für so einen alten Hund ungewöhnlich gute Knochen hat :smile:
    Allerdings konnte man im Ellenbogen einen Schatten erkennen, was auf eine Entzündung hindeutet.
    Außerdem hat sie auch den Rücken mit geröngt, wegen der Arthrose die da definitiv drinnen ist, mittlerweile hat sie aber eine recht ausgeprägte Spondylose, welche ebenfalls leicht entzündet ist und sie eventuell wetterbedingt auch einen Schub hat.

    Nun gab es erstmal einen akuten Entzündungshemmer direkt in den Ellenbogen rein und wir haben noch Entzündungshemmer als Kur mitbekommen.
    Sie sagte, dass Previcox ist in dem Fall schon ganz richtig, wirkt aber an einer anderen Stelle und nicht bei Entzündungen.
    Nun in der Kombi mit dem Entzündungshemmer sollte in zwei bis drei Tagen eine deutliche Besserung eintreten und wenn die Tabletten aufgebraucht sind, sollte das Previcox eigentlich wieder reichen.
    Ansonsten nochmal vorstellig werden.

    Also eine gänzlich andere Diagnose und das wird die TÄ bei unserer Haustierarztpraxis auch nochmal aufs Brot geschmiert bekommen, ich bin nämlich echt angesäuert :motzen:

    Fazit für mich: entweder die Chefin ist in der Praxis oder ich fahre bei solchen Sachen gleich in die Klinik
    Zu der TÄ von Freitag gehe ich definitiv nicht noch einmal!

    Danke @Sambo71

    Als ich das eben meinem Mann erzählte, sagte der sofort, dass sie Phen-Pred doch damals, als ihre Arthrose im Rücken erkannt wurde, auch zuerst bekommen hat, um die Entzündung raus zu bekommen.

    Schmerzmittel gewechselt haben wir schon, da mein erster Gedanke auch war, dass sie sich ans Previcox gewöhnt hat.
    War leider nicht so und mit dem Previcox läuft sie vergleichsweise immer noch am "besten". Deswegen sind wir wieder darauf gegangen.

    Phen-Pred werde ich aber definitiv ansprechen, auch wenn sie heute meinte, dass die Arthrose nicht entzündet wäre (eigentlich bin ich aber auch lieber bei der Chef TÄ, die hat nur leider gerade 3 Wochen Urlaub :roll: )
    Und einen zweiten TA werde ich da auch nochmal drauf gucken lassen, ich bin mit heute nicht so wirklich zufrieden.

    Danke euch auf jeden Fall mit dem Phen-Pred Tipp! Ich wäre da so gar nicht mehr drauf gekommen. :gut:

    Vllt. Habt ihr ja noch einen Rat :/

    Susi macht ihre Arthrose vorne links nun groß zu schaffen.
    Sie hat wirklich Schmerzen, schreit teilweise vor Schmerzen richtig auf.
    Ich war heute noch mal beim TA, der Ellenbogen lässt sich kaum noch bewegen und die Spritze die sie heute bekommen hat (Novaminsulfon) hat rein gar nichts gebracht.
    Als tägliches Schmerzmittel bekommt sie schon Previcox und das auch schon in der höchsten Dosis.
    Zusätzlich bekommt sie noch das Gelenkkraft von Luposan...die Prognose unserer TÄ war nicht so gut...

    Ich kann doch aber bei einem Hund, der sich jedes Mal freut, wenn ich die Leine in die Hand nehme, der noch immer gerne mit der Frisbee rum albert, der einen gesunden Appetit hat und am liebsten überall dabei ist, nicht übers einschläfern nachdenken :ka:

    Ich bin echt ratlos im Moment, aber mit diesen Schmerzen, die sie richtig aufschreien lassen, kann ich sie doch auch nicht weiter laufen lassen....
    Noch mal einen zweiten TA aufsuchen, unserem TA vertraue ich eigentlich...würde der mir was anderes erzählen? (Dienstag werde ich auf jeden Fall noch mal mit unseren KuhTA sprechen, der hat auch oft nochmal gute Ansätze)
    Was kann ich noch tun, was habt ihr für Tipps....ich bin echt ratlos...

    Das mit dem Schuss habe ich aber auch schon so gelernt, dass der Hund den eben nicht mit Action verknüpft.
    Habe sogar mal einen kleinen Film gesehen, da hat der Mann auch einfach mal so geschossen, kurz gewartet und dann ging es ganz normal weiter, ohne das irgendetwas passiert ist.

    Ich stelle mir das gerade bei der Treibjagd vor, wenn ein Jagdkollege schießt und der eigene Hund daraufhin einfach los rennt.
    Da kann der Schuss sprichwörtlich auch mal nach hinten los gehen.

    Wir sieht das beim kleinen Münsterländer und dem ESS eigentlich mit Schweinen aus?
    Gerade Schweine sind bei uns in den letzten zwei Jahren Thema geworden.

    Schön das ihr hier über den Kleinen Münsterländer berichtet @Waldliebe und @mogambi

    Genau aus den Gründen (Allrounder bei der Jagd, handliche Größe und als immerzu guter und unkomplizierter Familienhund beschrieben) ist diese Rasse bei mir im Moment ganz weit vorne.
    Mein Mann hätte gerne einen DD oder Weimaraner |)
    Den DD finde ich ja auch unheimlich toll, ein Weimaraner würde mir nicht ins Haus kommen.
    Zum Glück hat er bei der Rassewahl nur wenig Mitspracherecht, schließlich ist er nur zum "Blödsinn beibringen" verantwortlich :D

    Hmm...es gibt auch genug Hunde aus dem TH die auf Pflegestellen wohnen und wo man deren Charakter schon gut einschätzen kann, genauso wie es Hunde vom Züchter gibt, die mit Kindern nicht viel anfangen können oder mit so viel Trubel im Haus überfordert sind :ka:

    Phelan ist z. B. vom Züchter, mit unserer 4 Monate alten Tochter einfach nur entzückend aber an fremde Kinder lasse ich ihn nicht so ohne weiteres ran.
    Lexi ist aus 3. Hand und mit Kindern einfach super, selbst bei Kindern die sie ohne weiteres von hinten antatschen (erst neulich im Wildpark passiert, so schnell konnte ich gar nicht gucken) wird sich einfach hingesetzt und sich durchknuddeln gelassen.

    Wenn ihr euch wirklich für den Golden interessiert, könnt ich ja auch mal bei Retriever in Not gucken.
    Es gibt nicht nur Hunde, die wegen Verhaltensauffälligkeiten abgeben werden, sondern auch wegen Scheidung etc.

    Wann startest du denn mit dem Jagdschein? vl nutz ich mal die Gelegenheit und schliess mich an. so als Online selbshilfegruppe


    Schön das der Thread Anklang findet :smile:

    In knapp zwei Wochen startet ein neuer Kurs, ich werde da mal anrufen ob a. der schon voll ist und b.wie sich das ganze gestaltet, also wann und wie Unterricht ist.

    Ich habe noch ein Baby zu Hause und bin mir noch nicht ganz sicher, ob es nicht ratsamer wäre, erst nächstes Jahr das ganze anzugehen, wenn die Kleine älter ist und ich sie einfacher mal zu Oma und Opa geben kann :ka:
    Mein Mann steht zwar voll dahinter aber seine Zeit ist eben, bedingt durch unseren Hof, auch begrenzt.

    Bei mir ist es wie bei @Nathy, ich will den Jagdschein nicht machen, weil ich einen Hund führen will, sondern weil ich das Thema Jagd schon immer faszinierend fand (mein Onkel schenkte mir schon als Kind sein Jagdlehrbuch, aber ich denke, dass ist mittlerweile überholt :lol: )
    Für mich ist der Hund, den ich auf jeden Fall haben möchte, ein Stück vom großen Ganzen.
    Genau wie bei Phelan, der ist ja auch für die Arbeit am Vieh eingezogen und nicht das Vieh für den Hund ;)

    Als Landbesitzer sind wir eh schon in der Jagdgemeinschaft mit drinnen und Schwiegervater und Mann sind bei jeder Treib- und Drückjagd als Treiber dabei.
    Schwiegervater ist sogar Obertreiber, was bedeutet, dass es ihm erlaubt ist, während der Jagd mit den Jägern zu sprechen xD

    Was uns hier einfach fehlt, sind Hundeführer mit gut ausgebildeten Hunden.
    Im Moment haben wir gerade mal zwei, wovon einer aber noch einen ganz jungen DK führt, der noch mitten in der Ausbildung steckt.
    Deswegen sind die Jäger hier ja auch schon an mich ran getreten.
    Mir wieder strebt es aber ein bisschen, einen Hund auszubilden, der aber nur mit einem der Jägern die ganzen Prüfungen laufen darf.
    Dazu eben die Abhängigkeit von den Jägern... Und so brodelt der Gedanke einen Jagdschein zu machen, eben nicht erst seit kurzem in meinem Kopf.

    Allerdings würde hier eh erst ein neuer Hund einziehen, wenn unsere Hunde Omi mal nicht mehr ist (sie ist zwar schon alt, aber für ihr Alter noch sehr fit, so dass wir einfach hoffen, dass sie nicht nur alt sondern Steinalt wird =) ) und wenn sich unsere Wohnsituation verändert hat, wir also ins große Bauernhaus gezogen sind.
    Vorher möchte ich persönlich keinen weiteren Hund mehr haben!

    @Nathy Warum soll es bei die ein kleiner Münsterländer werden? :smile:


    Huhu,

    Ich habe keinen passenden Thread gefunden bzw. nur Bilderthreads. :smile:

    Da ich mich nun dazu entschlossen haben, meinen Jagdschein zu machen und das Thema Jagdhund dadurch natürlich auch an Bedeutung gewinnt, würde ich mich sehr über einen Austausch freuen, insbesondere auch mit denen, die ihren Hund jagdlich führen.

    Die Jagd waren in meinem Leben irgendwie schon immer Thema.
    Bevor mein Toni einzog, hatte ich zwei Jahre lang einen DK als Gassihund, der jagdlich geführt wurde.
    Mein Toni stammte ebenfalls aus einer jagdlichen Zucht und es lag ihm sehr im Blut und heute, nachdem ich nun ebenfalls einen Arbeitshund in seiner Sparte führe, tut es mir manchmal leid, dass er nie das machen durfte, wo drin er mit Sicherheit seine Passion gefunden hätte.

    Hier für unser Gebiet bräuchte ich einen Allrounder und keinen "Fachidioten" ;)

    Im Moment steht bei mir auf Platz 1 der kleine Münsterländer, dicht gefolgt vom DD oder Rauhaardackel.
    Einen guten Ausbilder hätte ich schon an meiner Seite, nicht zuletzt, weil er mich unter unseren Jägern gerne als Hundeführer sehen würde, sondern auch, weil er immer Große Münsterländer geführt und gezüchtet hat und auch bei den Jagdhundeprüfungen Prüfer war.

    Mich würde also erster Linie interessieren, was ihr für einen Hund/e führt und warum genau den?

    Gerne dürfen hier aber natürlich auch Jagdhundebesitzer mit schreiben, die einen Jagdhund haben aber keinen Jagdschein ;) Was macht ihr so mit eurem Hund und warum ist es genau diese Rasse geworden? =)

    Ansonsten hoffe ich hier einfach auf einen regen, interessanten Austausch :smile: