Nur mal kurz zum Trecker Thema...ich habe hier einen Hund sitzen, der in Panickattacken ausgebrochen ist, wenn sie nur einen Trecker gehört hat (sie musste den nicht mal sehen).
Der selbe Hund liebt mittlerweile Trecker fahren, man kann vom Beifahrersitzt so schön raus gucken
Das ist natürlich ein Lernprozess der nicht von heut auf morgen geht, sondern bei uns bummelig drei Jahre gedauert hat, ich konnte sie natürlich aber auch Tag täglich damit konfrontieren.
Anonsten bin ich da ganz bei Cherubina, so lange ich keine Möglichkeit habe, den Welpen vernünftig auf dem Hof unterzubringen, wo er auch seine Ruhepausen bekommt, wird es schwierig.
Arbeitende Hunde sind keine normalen Hofhunde und bis wir soweit waren:
das Phelan sich entspannt irgendwo hin packt, während ich bei den Kälbern zugange bin, war ein langer Lernprozess.
Es wurde deutlich einfacher, als er immer mehr anfing mitzuarbeiten und lernte, was seine Aufgaben sind und was nicht.
Dazu habe ich Morgens und Nachmittags einen ziemlich routinierten Ablauf, was meine Arbeiten angeht, auch das hilft ihm enorm zu wissen, wann er abschalten kann und wann er arbeiten muss.
Früher habe ich ihn Vormittags bewusst drinnen gelassen, wenn wir nicht gerade Tiere bewegt haben, weil er diese Ruhepausen braucht.
Seit das Kind da ist, bin ich eh nur noch Morgens und Nachmittags draußen, so dass er eh bei mir bleibt.
Wie schnell sich Tiere bewegen lassen, wenn kein störisches Tier die anderen immer wieder weg drängelt
An diesen Tiere war ich mit Hund (bedingt durch die Geburt unserer Tochter) das gesamte Frühjahr nicht, dafür haben sie sich gestern echt gut bewegen lassen.
Mein Mann war so glücklich, um halb drei sind wir vom Hof los gefahren, um drei hatten wir beide Färsen aussortiert und verladen...mit seinem Vater dauert das einen ganzen Nachmittag ![]()
Und noch ein Bildchen vom Training, bedingt durch meine Trialmeldungen sind wir da im Moment ein bisschen fleißiger