Beiträge von Antoni

Zitat

Die Wolfsmanager einzelner Bundesländer tragen auch für diejenigen mit die Verantwortung, die später aus solchen Rudeln abgewanderte Wölfe abbekommen.

S-H
Wolfsangriff? Rissgutachter nimmt Proben | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A-Z - Schleswig-Holstein Magazin

LG, Chris

Die Wolfsberater und das Wolfsmanagement hier kannst du getrost in der Pfeife rauchen und die Proben die sie nehmen auch.
Der, wo das Rind angegangen wurde, hat das ganze gefilmt und bei einer internen Veranstaltung des Bauernverbandes gezeigt.
Eine dort anwesende Gerichtsmedizinerin kam aus dem Lachen fast nicht mehr raus (oder wie sagte sie so schön, sie lacht lieber, weil sie sonst weinen würde) und sagte, dass aus diesen Proben, so wie die gezogen wurden, nichts gescheites mehr bei raus kommen kann.
Bei keiner einzigen DNA Probe kam raus, dass es ein Wolf gewesen ist.
Immer nur Canide! "

Was hier gerade abgeht ist der Wahnsinn und was man sich von den Wolfsberatern anhören muss geht unter keine Kuhhaut.
Männe hat gestern mit dem Schäfer gesprochen, als sie gerade wieder die Herde eingesammelt bekommen haben.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr niemals Wölfe haben werdet, ansonsten seit ihr ganz allein auf euch gestellt, verlasst euch bloß nicht auf jemand anderen.

Natürlich kann man sich Gedanken machen, habe ich damals auch, als ich zu meinem Mann auf den Hof gezogen bin.
Da habe ich für meinen Dackel auch brav so ne schöne Schleppleine gekauft, ich kannte meinen Pappenheimer ja, die Schleppleine liegt immer noch schön im Schrank.
Keine Ahnung, der fand das Leben auf dem Hof zu spannend inklusive eigener Buddelstellen, dass er nie den Drang hatte abzuhauen.
Natürlich würde ich den Dackel trotzdem nie als Hofhund empfehlen, ebenso wie ich mir persönlich nie einen Beagle holen würde, wenn ich vor hätte, den frei auf dem Hof laufen zu lassen.

Also ich lese aus den Posts von Paulaxx das der Beagle aus einer Meute abgeben wurde, weil er nicht genug bzw. gar keinen Jagdtrieb hatte/hat....lese ich das jetzt falsch?
Wie kommt man dann auf den Gedanken, dass der Hund gleich abhaut?

Hmm...meine erste Wahl als Hofhund wäre das auch nicht aber bevor ich hier jetzt gleich mit hätte, wäre, wenn anfange, würde ich erstmal abwarten.

Und wegen der Kastration, auch auf einem Bauernhof (gerade wenn es nicht Haupterwebsbetrieb ist) kann ich aufpassen.
Meine beiden Hündinnen wurden mit 7 und 14 1/2 kastriert als beide noch intakt waren, kam sogar noch Phelan dazu (der immer noch intakt ist und das auch bleibt, sofern Gott will, bei den beiden Hündinnen sollte es auch anders sein) und wir haben einen ldw. Betrieb.
Ist aber mit Arbeit verbunden und dem absoluten Willen, bloß keine Welpen haben zu wollen (deswegen werden hier auch nur noch Rüden einziehen, mit Kindern sind mir intakte Pärchen dann doch zu heikel)

Wenn ich aber nicht gewillt bin zu 100% aufzupassen, dann lasst die Leute doch kastrieren.
Ich frage mich wirklich was besser ist, ständig gedeckt zu werden oder kastrieren und sorry es gibt genug die anfangen Profit aus der Ups-Sache zu schlagen.
Ganz toll, hier bei uns in der Umgebung lässt jetzt jemand seine Bayrische Gebirgsschweißhündin jedes Jahr vom BC decken und wird die Welpen immer los, ob die Leute wissen, was sie sich da holen?
Da frage ich mich wirklich, ob eine Kastration immer soooo schlimm ist, auch im Sinne der ungeborenen Welpen.

Ein freilaufender Hund auf dem Hof, heißt doch nicht, dass der gleich streunern geht und herausgelesen habe ich das hier auch nirgends

Naja, ich habe gleich drei davon und passe nicht immer mit Argusaugen auf die auf, brauche ich auch nicht, die bleiben auch so auf dem Hof.

Aber zum eigentlichen Thema.
Wann war sie denn das letzte Mal läufig?

Und sorry, aber ich bin nicht gänzlich gegen die Kastration von freilaufenden Hündinnen auf dem Hof.
Ja, man kann aufpassen und ja man kann sie auch erziehen aber ehrlich? Ich kenne die wenigsten, die das machen.
Immer häufiger erlebe ich den Fall, dass die Hündin von irgend einem Rüden gedeckt wird (das erste Mal ist immer noch so ein Ups Ding) und beim Verkaufen merkt man, dass man die Welpen für 650€ los wird und schon wird das mehr, als nur so ein Ups Wurf
Ich kenne sogar zwei Höfe hier bei uns im Dorf, die verkaufen jedes Jahr ihre ganzen Katzenbabys für 150€ und werden die Frühjahr wie Herbst alle los.

Mal davon ab, ist nicht jede Hündin in den Stehtagen so Hoftreu wie außerhalb der Läufigkeit.
Eine gute Freundin muss ihre Spitzhündin in den Stehtagen immer drinnen behalten, die ist sonst weg, außerhalb der Läufigkeit würde die nie und nimmer auf den Gedanken kommen, vom Hof abzuhauen.
Ich, als Besitzerin eines intakten Rüdens, finde es im übrigen auch nicht gerade lustig, wenn die Hündinnen in den Stehtagen hier aufkreuzen, es sind also nicht immer die Rüden, die streunern gehen!

Bei vielen bin ich mittlerweile froh, wenn sie ihre Hündin kastrieren lassen, aus meinem ldw. Bekanntenkreis (und der ist nun mal groß) kenne ich gerade mal zwei, die mit Argusaugen auf ihre Hündin in der Zeit aufpassen.

Das ist hier aber gerade so typisch DF, beim nächsten Ups Wurf Thread wird auch wieder die Moralkeule raus geholt.

@Paulaxx
Wenn ihr nicht wisst, wann sie das letzte Mal läufig gewesen ist, würde ich zumindest eine Läufigkeit abwarten und dann den richtigen Zeitpunkt vom TA bestimmen lassen.

@CH-Troete
Was meinst du, wie ich das alles meinem Kater beigebracht habe, die böse böse Sprühflasche kann sehr nützlich sein und bei den Hundekissen hat es mir irgendwann so gereicht, dass er einen halben Wassereimer über den Kopf bekommen hat.
Jetzt darf man mich steinigen, unserer Beziehung hat es keinen Abbruch getan und wäre so auch meine Lösung, wenn er bei den Nachbarn Probleme machen würde.
Er ist hier ja als verwahrloste Kitte einfach aufgetaucht, wäre mit dann fast an Durchfall gestorben aber wir haben es geschafft.
Vllt. hat er deswegen auch so ein besonderes Verhältnis zu mir, meinem Mann und den Hunden.

Da bin ich ganz bei dir @Teetrinkerin
Das was du beschreibst würde mich auch mehr als nerven und geht in meinen Augen gar nicht, wären es meine Katzen würde ich mich in Grund und Boden schämen.

Ich habe meinen Kater so erzogen, dass er nicht auf die Hundekissen auf der Deele pieselt, das er nicht ins Futter der Kühe macht, das er nicht auf die Gartenmöbel geht und der Kinderwagen ist erst recht tabu.
Habe ich ihm alles ziemlich nachdrücklich beigebracht.

Und weil ich das alles selber nicht möchte, müssen meine Nachbarn das erst recht nicht ertragen.
Nun bin ich froh, dass ich einen Kater habe, der wirklich hier auf dem Hofgelände und hinten bei den Silos bleibt.
Vllt. weil er genug Revier hier hat, dass es ihn nirgendwo anders hin zieht oder er ist vom Naturell einfach so.
Ich kenne sogar seine Plätze, wo er sich löst, weil es die selben sind, wo die Hunde hier auf dem Hof auch hin gehen.

Mir würde es wirklich interessieren, wie andere das handhaben würden, hätten sie Probleme, dass ihre Katzen/Kater die Nachbarn belästigen oder vllt. hatte das jemand auch schon mal.

Ach so und mich würde es kirre machen, wenn ich meinen Kater nicht regelmäßig am Tag sehen würde.
Zum Glück hat er seine festen Schlafplätze auf dem Hof und tingelt meistens mit uns zusammen draußen rum.

Mal angenommen, eure Nachbarn kommen nun und bitten euch höflich, dass eure Katze aus ihrem Garten fern bleiben soll, weil sie dort alles vollkotet, auf die Gartenmöbel geht etc.
Wie würdet ihr das regeln?

Rein aus Interesse, habe selbst einen Kater, absolut Hoftreu und ja, das weiß ich sicher und auch jeder weiß, wo dieses kleine Katerchen hin gehört und könnte jederzeit zu uns kommen, wenn er irgendwo Blödsinn machen würde.

Und nicht zu vergessen, dass nicht das ganze Jahr am Strand Leinenzwang herrscht
Ist hier in SH nicht anders, da darf ich jetzt auch überall am Strand meine Hunde laufen lassen (und im Winter ist das an einigen Stellen einfach nur herrlich, weiß ich, weil ich mal direkt an der Ostsee gewohnt habe )
Alles andere ist ermessenssache.
Mir zumindest sind wohlerzogene, frei laufende Hunde lieber als die, die an der 20 Meter Schleppleine hängen, überall hin dürfen, quer durch die Heide rennen etc. aber Hauptsache eine Schleppleine ist dran
Auch schön, wenn solche Hunde an der 20 Meter Schleppe die Düne runter kommen, keiner kümmert sich drum, ist ja eine Leine dran, während ich meine ich frei im Fuß unter Kontrolle halte, ich frage mich immer was schlimmer ist...

Also selbst in der Zeit, wo die Hunde an der Leine sein müssten am Strand, leine ich ab.
Die meisten Leute liegen direkt vor oder etwas seitlich ihrer Strandaufgänge und da, wo hinter der Düne gleich Heide ist, liegt fast keiner.
Ich lasse also die Leinen dran, wo alle Leute liegen und wenn wir den Bereich passiert haben, leine ich ab.
So handhabe ich das schon immer und noch nie hat sich wer darüber beschwert.

(den Bereich, wo Leute liegen, darf man aber nicht mit den Massen von Deutschland verwechseln )
Aber gerade Morgens ist man immer fast alleine am Strand.

Vom 1.Oktober bis 31. März darf man die Hunde am Strand aber auch offiziell von der Leine machen du sollst deinen Hund aber jeder Zeit unter Kontrolle halten.

Innerländlich herrscht ganzjährig Leinenpflicht aber da benutze ich jetzt auch mal den Spruch, wo kein Kläger da kein Richter
Wem das aber zu heikel ist, für den gibt es ja auch die speziellen Hundewälder

Ich verhalte mich mit den Hunden in Dänemark nicht anders als in Deutschland.
In der Ferienhaussiedlung sind sie an der Leine, am Strand und in der Heide leine ich ab.
Meine Hunde sind gut erzogen, gehen nicht jagen, wenn uns wer entgegen kommt, gehen wir an den Rand.
Kottüten habe ich stets dabei und benutze ich auch
Bislang hatte ich mit diesem Verhalten, ob Haupt- oder Nebensaison, nie Probleme.

Also wir fahren immer nach Bjerregard und das ist schon Tourigebiet.
Der Kaufmann hat auch einen kleinen Bäcker intus, wo man Morgens frische Brötchen bekommt, allerdings muss man recht früh sein, gerade in der Hauptsaison ist die Schlange schon ziemlich lang
Wir bevorzugen immer leckeres Brot, deswegen stört uns das nicht, die Brötchen sind aber auch unheimlich lecker
Hvide Sande und Nr. Nebel sind so die nächsten "größeren" Städte und nicht weit, gerade Hvide Sande ist schon sehr schön.
Restaurants gibt es dort, wie die allerdings sind, kann ich nicht sagen, wir gehen nicht essen im Urlaub (abgesehen von Softeis und Hotdog )
Allerdings dürfen Hunde in Dänemark nicht mit in Restaurants, nur so schon mal als kleine Anmerkung