Beiträge von Antoni

    :bindafür: Sehe ich auch so.
    Eine "Almtaxe" zu nehmen (also nicht das Auto, sondern eine Gebühr, wie die Kurtaxe xD ) fände ich jetzt auch nicht so schlecht... :denker:


    Auch das friedlichste Tier reagiert bei Gefahrensituationen anders als üblich.
    Mit meinen Hunden würde ich Almwiesen mit Kühen in jedem Fall umgehen. Für mich alleine die Verantwortung zu tragen, ist eine Sache.
    Eine andere, wenn ich noch die Verantwortung für mir anvertraute Lebewesen trage.

    Mir brauchst du nicht erzählen, wie Rinder sich in Situationen verhalten, in denen sie sich nicht wohl fühlen oder sich bedroht fühlen oder wenn sie schlicht einfach mal kein Bock auf etwas haben, ja gibt es auch :D

    Ist ja auch die klügste Entscheidung, wenn man sich unsicher ist, dass Verhalten von Rindern richtig zu lesen.
    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Rinder von Natur aus sehr friedliche Tiere sind und solange sie die Möglichkeit haben zu fliehen, eher diese wählen als anzugreifen.
    Viele deuten ja aber schon neugierige Jungtiere und ja Jungtiere sind sehr neugierig, die gerne alles an lecken oder auch mal an was rum zuppeln, als gefährlich oder denken, dass die Kuh beißen will etc.

    Hier mal Phelan, beim Massage abholen

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    Und mal ein ganz altes Video von Toni und den Jungtieren vom Nachbarn, bewusst lasse ich ihn im übrigen nicht zu dem Deckbullen auf der anderen Seite ;)

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    Für mich ist das ganze einfach oberflächlich beschrieben und mit fehlen viel zu viele Informationen, um mir darüber überhaupt eine Meinung bilden zu können.

    Es steht ja noch nicht mal, ob die Kühe Kälber bei Fuß hatten (außer das ein Hund einer anderen Wanderin an einem Kalb geschnüffelt hätte) , wenn ja, wie jung waren die Kälber und so weiter und sofort.
    Hätte der Landwirt sie anders einzäunen können, hätte er sie auf eine andere Fläche bringen können, um auch den Kühen den Stress zu ersparen oder hat er vllt. gar keine andere Möglichkeit gehabt etc. pp.

    An sich erlebe ich Kühe als sehr friedliche Tiere aber ja, es gibt Situationen, die sind mit Vorsicht zu genießen.
    Dann kommt es noch auf die Haltungsform an, wie viel Menschenkontakt sind sie gewohnt, sind sie Hunde gewohnt (unsere zucken z.B. nicht mal mit den Augenbrauen, wenn da ein Hund vorbei läuft, wir selbst haben aber drei Stück und unsere sind von klein auf Hunde gewohnt) welche Rasse gehören die Tiere an, denn zwischen Limousin, die ziemlich schnell gereizt sein können und Highland Cattle, die ein sehr ruhiges Gemüt haben, liegen z.B. Welten.

    Bei uns im Wildpark im Freigehege stehen z.B. Schilder mit "Nehmen Sie Ihren Hund kurz, die Mütter sind während der Setzzeit deutlich aggressiver und können auf Ihren Hund los gehen."
    Aus so einer Information kann dann ja jeder machen was er will.
    Entweder man traut sich durch, weil Fiffi eh keinen Interesse hat oder ich gehe mit einem aufgeregt, interessiertem Hund lieber außen rum.

    Mit solchen Informationen könnte auch jeder Wanderer entscheiden, ob er durch Kühe durch laufen mag oder nicht.

    Das ist doch echt nicht zu fassen - ich hoffe der Landwirt hat Glück mit der Berufung! Übernimmt sowas dann die Betriebshaftpflicht?

    Wenn er das ganze richtig versichert hat...vllt....wenn er Glück hat.
    Wir haben unsere Betriebshaftpflicht hoch geschraubt, wenn Dritte zu Schaden kommen.
    Eher mit dem Gedanken, dass wenn man mal einen Treckerunfall verursacht und der betroffene Autofahrer dann im Rollstuhl sitzt z.B.
    In der Regel prüfen Versicherungen so etwas gaaaanz genau, hatten wir gerade als unser Radlader abgebrannt ist...was die nicht alles geprüft haben, um sicher zu gehen, dass wir den nicht selbst abgefackelt haben :ugly: und die ganze Summe haben sie trotzdem nicht übernommen.

    Sollte sich raus stellen, dass er die Kühe auch hätte anders einzäunen können oder das die Beschilderung nicht ausreichend war etc. pp. wird die Versicherung zu großer Wahrscheinlichkeit keinen Cent bezahlen.

    Ich mache das bei Susi auch über Umorientierung, sprich sowohl an mir als auch an den anderen beiden.

    Sie guckt sich im Freilauf viel alleine nach mir um und ich bin ebenfalls dazu übergegangen, jegliche Kontaktaufnahme zu mir wieder zu belohnen.
    Bei uns ist das Zeichen fürs Herankommen ein theatralisches ran winken, wirklich vollkommen übertrieben, funktioniert aber super.
    Dadurch das Phelan meistens an forderster Front läuft, brauche ich ihn nur zu rufen und wenn er dann an ihr vorbei läuft, guckt sie automatisch zurück. Ansonsten funktioniert es auch gut, wenn ich einfach stehen bleibe, dann bleiben die anderen beiden auch stehen und sie guckt automatisch zu mir und ich kann sie ran winken.
    Ich habe durch Susi gelernt wieder sehr vorausschauend zu laufen und meine Umgebung gut zu beobachten, um frühzeitig reagieren zu können.
    Allerdings bleibt sie auf Wegen, die gut besucht sind oder wo auch Autos und Trecker kommen können, an der Flexi, da gerade die Autos hier oft wie die Idioten lang heizen.

    Susi war zu Beginn ihrer Taubheit auch mega unruhig in der Wohnung.
    Wenn ich in der Küche am werkeln war und sie wollte im Wohnzimmer schlafen, ist sie tatsächlich alle paar Minuten aufgestanden, um zu gucken, ob ich noch da bin.
    Mittlerweile hat sich das gelegt, mit dem gänzlichen alleine bleiben hatte sie hingegen nie Probleme. :ka:

    Ich habe mich durch Toni (den ich mit 13 Jahren bekommen habe) nie eingeschränkt gefühlt.
    Ich sehe aber keinen Grund, warum ich nicht feiern gehen kann, nur weil ich einen Hund habe? :ka:
    Ich weiß ja nicht wie die Jugend heute ist aber wir haben ab frühestens 22 Uhr vorgeglüht und ab 23 Uhr ging es los.
    Vorher nochmal mit Toni pischern und dann blieb er "alleine", ich habe mit 16/17 Jahren auch noch zu Hause gewohnt, also blieb er nicht mal alleine, Mutti war ja da, auch wenn sie sich nicht direkt um ihn gekümmert hat, sondern geschlafen, sowie Toni auch.
    Klar konnte ich dann nicht wie die anderen am nächsten Tag bis Mittags schlafen und mich aus nüchtern, sondern musste mit Toni raus aber ehrlich? Ich war jedes Mal froh, denn die frische Luft tat mehr als gut :lol:

    Genau das gleiche wenn man Abends mal essen geht oder einen Cocktail trinken, dann blieb er auch alleine.
    Tun meine jetzt im übrigen auch, wenn wir mit unseren Freunden Abends unterwegs wollen, da ist es schwieriger etwas für das Kind zu organisieren ;)

    Als ich jugendlich war und mal Aktivitäten mit meinen Freunden machen wollte, die nicht Hundekompatibel waren, habe ich einfach nett meinen Vater gefragt, ob er den Tag mal Toni sitten kann, klar kam das nicht jede Woche und auch nicht jedes Wochenende vor, das hätte er auch nicht gemacht aber hin und wieder sehe ich da wirklich kein Problem drin.
    Auch heute gibt es Aktivitäten, wo meine Hunde nicht mit können und die Zeit zum alleine bleiben zu lang ist, sowas muss man dann eben über eine Betreuung organisieren.

    Wenn man natürlich jeden Tag mit Freunden etwas machen möchte, wo der Hund nicht mit kann oder Std. lang alleine bleiben muss...ja, dann wird man ihn bestimmt als Einschränkung empfinden, das meiste finde ich, kann man aber eigentlich sehr gut organisieren.

    Womit fotografiert ihr so, wenn ihr "nur" Erinnerungsbilder machen wollt?

    Mir ist meine gesamte Kameraausrüstung mittlerweile einfach zu schwer und unhandlich zum "nur" mitnehmen.
    Mir ist das jetzt bei unseren letzten Familienausflügen stark aufgefallen, ich schleppe zwar alles mit, habe aber keine Lust das ganze raus zu holen und zücke stattdessen das Handy.
    Meine Kamera nehme ich wirklich nur noch gezielt für "richtige" Bilder.
    Mein Huawei macht zwar auch schon super Bilder aber manchmal fehlt mir dann doch irgendwie was.

    Gerade lädt der Akku meiner alten Bridgekamera, ich bin mal gespannt, ob ich mit den Bildern immer noch so zufrieden bin, wie früher.

    Also rein aus Interesse, mit was fotografiert ihr zwecks Erinnerungen aber eben nicht im Profibereich?

    Ich habe vor Jahren mal eine Doku gesehen, da haben sie gezeigt, wie ein Wolf die 2 HSH abgelenkt hat und das restliche Rudel von hinten in die Herde gegangen ist.

    Mir ist von damals im Kopf geblieben, dass sie in der Doku da schon sagten, dass man immer genug HSH haben muss, damit genug Hunde da sind, die die Wölfe gegebenenfalls ein Stück verfolgen und welche, die bei der Herde bleiben.

    War aber auch aus dem Ausland, alles in Freiweide, nichts mit Zaun.

    Für mich klang das schon sehr logisch und wenn man sich Videos aus der Türkei oder so anguckt, haben die ja wirklich immer recht viele HSH in der Herde laufen.