Beiträge von Antoni

@Tina711 Phelan war auch sehr aufgeregt und auch wir mussten erst ein wenig üben, dass man nicht bei jedem Pups und Geräusch sofort aufspringen muss.

Hat aber tatsächlich gar nicht so lange gedauert, auch für die Hunde ist das natürlich eine komplett neue Situation aber meine drei hatten sich dann doch auch rasch dran gewöhnt.

Bei Phelan hatte ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, da er a. mit fremden Kindern nicht gut kann und b. bei Border Collie in Not ganz häufig der Abgabegrund ist, dass der BC nicht gut mit dem Stress und den Kindern um kann.

Bei Phelan haben sich meine Bedenken zum Glück alle nicht bestätigt.

Dafür brauchte Lexi tatsächlich ein gutes halbes Jahr, bis sie unsere kleine akzeptiert hat und als diese anfing zu krabbeln, musste ich besonders aufpassen, weil Lexi immer nach ihr geschnappt hat, wenn sie zu dicht an sie ran kam.

Ich habe Lexi die Zeit gelassen, die sie brauchte und positive Erlebnisse gefördert, wie Leckerchen geben oder mal den Ball werfen (das konnte unsere Tochter schon sehr früh)

Deswegen freut es mich heute um so mehr, das Lexi der Liebling unserer Tochter ist und Lexi sie mittlerweile voll uns ganz akzeptiert

Es ist total niedlich, wenn wir mal nach Hause kommen und Lexi sich über unsere kleine genauso freut, wie über uns oder brav an der Leine mit ihr mit wackelt.

Da geht mein Herz immer richtig auf

Also ich musste erst den kleinen machen und dank zu viel Fruchtwasser dann nochmal den großen.

Beim kleinen war nichts los, beim großen wurde mir auch erstmal schwindelig, ich bin für sowas aber auch extrem anfällig.

Auf jeden Fall hat das Zeug mega ekelig geschmeckt und bloß etwas mit nehmen, womit sich gut Zeit totschlagen lässt

Unsere Kleine ist jetzt 19 Monate alt und es ist einfach total niedlich wie sie mit unseren Tieren umgeht und unsere Tiere mit ihr

Einzig bei der Omi muss ich immer ein Auge drauf haben, die kann damit einfach nicht mehr richtig um, deswegen sie die beiden im Haus auch die meiste Zeit getrennt.

Aber sie muss jetzt alle immer beisammen haben und ich muss ihr jeden Tag erklären, dass die Omi nicht mehr jedes mal mit möchte und muss, das ist total niedlich, wie sie immer aufpasst, das auch ja alle mit kommen

Lexi und sie haben auch eine total niedliche Verbindung

Heute ist Lexi immer wieder durch ihren Spieltunnel zu ihr ins Zelt gelaufen, keine Ahnung warum aber die beiden hatten dabei richtig Spaß

Ich habe seit einem Jahr den MCC und koche sehr, sehr viel damit.

Ich bin zu 100% zufrieden!

Durfte kürzlich mal mit dem TM5 kochen und ehrlich? Der hohe Aufpreis lohnt sich meiner Meinung nach absolut nicht.

Klar der hat mehr Dampf und die Waage wiegt sofort, wo man beim MCC etwas warten muss aber das war es dann auch schon an Unterschieden.

Nee, danke...ich bin froh, das ich vor einem Jahr zum MCC gegriffen habe und nicht zum TM5 und damit sehr viel Geld gespart habe.

Seit ich den MCC habe, mache ich fast unser komplettes Brot selber, Brötchen am Wochenende.

Marmelade habe ich ganz viel eingekocht in diesem Jahr und als unsere Kleine noch Brei bekommen hat, war ich mehr als dankbar über den MCC.

Ansonsten benutze ich ihn fast jeden Tag fürs Mittag.

Mal ganze Gerichte, mal einen Teil wie Püree, Soßen etc.

Diese Woche habe ich erst Rouladen darin gemacht, bei solchen Gerichten bin ich nach vor etwas skeptisch, ob das denn was wird aber was soll ich sagen, alle waren hell auf begeistert

Das einzige was ich bei den Rezepten aus dem MCC immer mache ist, dass ich nach eigenem ermessen würze.

Würze ich so, wie es häufig im Rezept vorgegeben ist, ist es uns häufig zu lasch

Zitat von miamaus2013

Ich finde immer, Mia ist so schwer zu filmen.. ich glaube ja, sie mag es nicht, wenn das Handy auf sie gerichtet wird und irgendwie sieht sie au den Videos immer so verschüchtert hat

Das ist sie aber eigentlich gar nicht.. sie hängt halt oft hinterher und versinkt gerade zu in der Welt der Gerüche. Oft steht sie da und riecht einen Grashalm der kompletten Länge nach ab, Zentimeter für Zentimeter. So ist sie aber auch einfach schon immer.

Ich finde eure Spaziergänge sehen auch immer sehr entspannt aus

So wie du Mia beschreibst, ist Lexi auch

Ich frage mich immer, wie man soooo lange an ein und der selben Stelle schnüffeln kann.

Die lebt auch so in ihrer eigenen, kleinen Welt und ist dabei auch noch so herrlich unkompliziert

Zitat von Looking

Antoni
Klasse! Das sieht sehr, sehr entspannt aus. Wie hast du das erarbeitet?

Ich glaube es ist eine Mischung aus ein paar Sachen.

a. Spaziergang heißt bei uns entspanntes laufen.

Ich arbeite auf Spaziergängen nichts mit meinen Hunden, es gibt Kommandos wenn nötig und ansonsten laufen wir alle so vor uns hin und da lege ich von Welpenbeinen mein Augenmerk drauf.

b. Er musste vom ersten Tag an bei mir lernen, dass Vieh nicht gleich Arbeit bedeutet, da ich immer das Ziel hatte, dass er sich auch frei auf dem Hof bewegen kann, ohne dass ich immer auf ihn aufpassen muss.

c. In der Junghundezeit, als das Interesse wuchs, habe ich das ganze auch unter Kommando gesetzt.

Ist bei und schlicht "nicht unsere", was für ihn bedeutet, die hast du nicht zu arbeiten.

Brauchte ich bei der arbeit mit ihm, da links und rechts von unseren Koppeln auch die Rinder von Nachbarn stehen.

Wenn die alle mal zusammen dicht am Zaun standen, musste ich ihm teilweise signalisieren, wo er stoppen muss, Tiere zu sammeln.

Mittlerweile brauche ich das nicht mehr wirklich, da er unsere Flächen aus dem FF kennt.

Dazu habe ich entspanntes laufen an solchen Flächen immer belohnt.

Nicht das umorientieren zu mir oder so, sondern schlicht döddeliges laufen

Ich habe auch mal wieder was

Links Schafe, rechts Schafe und das Border Tierchen geht brav spazieren (wer uns nicht kennt, Phelan ist ein Arbeitshund, der sowohl Schafe als auch Rinder arbeitet)

Mir ist das auf einem Spaziergang sehr wichtig, dass er nicht in den Arbeitsmodus schaltet, da wir hier im Sommer viel an Kuhweiden lang gehen und im Winter an den Schafen.

Zitat

Zitat von Antoni

Meinst du das könnte so klappen?

Das klingt doch super.

Mach nicht zuuu fixe Vorauspläne, sondern bleib einfach offen dafür, zu sehen, was für beide Tierarten grad situativ am besten ist - ich glaub, so kommt man am besten voran. Ein wirkliches Schema F gibt es da nicht, weil einfach die Bedingungen, die man hat, oft sehr unterschiedlich sind. Wenn man erkennt und annimmt, was die Tiere von sich aus anbieten, ist das immer die beste Lösung, um Überforderung auf beiden Seiten zu vermeiden.

Jemand wie Du kann da wirklich ganz gelassen rangehen. Die HSH sind deutlich anders in ihrer Art der Zusammenarbeit mit dem "Hirten", aber sobald man diese Art erkannt hat, ist es einfach nur noch faszinierend und unglaublich toll.

Sind die Kangals noch da?

Ja, das stimmt wohl.

Ich bin aber der Typ Mensch, der sich vorher alles mögliche durch den Kopf gehen lässt, nur um dann spontan alle Pläne über den Haufen zu werfen und einfach zu machen

So viel ich mit bekommen habe, sind die Schafe mit den Hunden mittlerweile weg.

Habe aber einige Videos von befreundeten HH bekommen

McChris

Ich stimme dir da 100% zu.

Meins war das auch absolut nicht, gerade das mit den Fallen, furchtbar!

Aber wenn man sowas sieht, versteht man das Argument der fanatischen Wolfsanhänger "in anderen Ländern ist das Zusammenleben doch auch möglich" noch weniger

Das ist ja interessant, dass du deine auch mal mit nimmst.

Ich hatte mir sowas nämlich auch schon überlegt, ob ich die Morgens und Nachmittags mit auf dem Hof rum laufen lassen kann.

Da bin ich ja die ganze Zeit mit draußen und die Hunde laufen ja eh nie unbeaufsichtigt auf dem Hof rum.

Zu den Schafen könnten sie die ganze Zeit zurück und sie wären im Kuhstall ja trotzdem die ganze Zeit zwischen den Kühen.

Wenn es Welpen werden sollten, hatte ich mir das eh schon so überlegt, dass die zwei erstmal auf der Deele bleiben, wo sie Zugang zu den größeren Kälbern hätten und dann eben erstmal nur unter meiner Aufsicht mit zu den Schafen und dem restlichen Hofgelände und den Kühen kommen.

Da sie ja irgendwann bei den Schafen bleiben sollen, hatte ich mir das so überlegt, dass ich das ganze Stück für Stück weiter ausbaue, bis ich sie mit ca. einem Jahr dann ganz da lassen wollte.

Ich glaube die Zeit bräuchten auch meine Schafe, die differenzieren nicht ganz so stark zwischen den Hunden und sind auch bei Susi und Lexi immer etwas misstrauisch.

Die Kühe wissen das ganz genau, vor wem sie Respekt haben müssen und vor wem nicht.

Die sind das ja aber auch gewohnt, dass auch Lexi oder Susi einfach mal so zwischen den rum laufen, ebenso wie unser Kater, der gerade von den Kälbern heiß und innig geliebt wird

Meinst du das könnte so klappen?

Muss ja doch alles gut durchdacht und geplant werden.

Aber wenn ich heute Morgen schon wieder mit kriege, dass seit letzter Woche in Dithmarschen 33 Schafe aus einer Herde gerissen wurden (jede Nacht zwischen 6 und 7 Stück) stellen sich mir echt die Nackenhaare auf

Wir waren ja gerade in Australien und haben dort eine Doku gesehen, wie dort mit den Dingos umgegangen wird, speziell mit denen, die sich auf Vieh spezialisiert haben

So eine Doku dürfte man hier in Deutschland gar nicht zeigen aber es wird einem immer so schön erzählt, dass das zusammen leben in anderen Ländern doch auch funktioniert...so mit hauptberuflichen Dingojägern, die sogar vom Staat mit finanziert werden, Gift und Fallen...

Zitat von flying-paws

Mal davon abgesehen, dass meine Weideflächen viel zu klein und von der Lage völlig ungeeignet sind für den Einsatz von HSH.

Wie groß müssten die Weideflächen sein, damit 2 HSH sich wohlfühlen?

Bis jetzt habe ich einen einzigen Anhaltspunkt bei einem Züchter gelesen.

Das ist im Moment nämlich auch mein einziger Knackpunkt.

Zäune ich zu viel für meine paar Schafe ein, trampeln die mehr nieder, als das sie wirklich fressen, deswegen stecke ich lieber mehr um, habe dafür aber schier gefressene Flächen.

Für 2 HSH aber deutlich zu wenig Platz....

Alles andere habe ich mir im Kopf schon überlegt, gerade wie ich Welpen und Junghunde integrieren könnte, wobei ich sagen muss, dass mir zwei erwachsene Hunde lieber wären.

Es ist einfach ein mega doofes Gefühl, wenn man noch so viel Gras stehen hat, wo wir zum Schluss aufgrund von Nässe nicht mehr mähen konnten aber man sich nicht traut, seine Schafe da hin zu stellen, weil die Flächen 500 Meter vom Hof weg sind...