Ich habe hier gerade die Konstellation Kleinkind (wird Ende April 3) Junghund (6 Monate + zwei Erwachsene) und Schwanger (Baby kommt Ende April/Anfang Mai)
Ich bin ehrlich, es ist manchmal anstrengend und ich war froh, dass Töchterchen gerade am Anfang Vormittags im KiGa war (durch Corona natürlich im Moment nicht)
Ich war froh, dass ich sie auch schon mal für 10 Minuten alleine lassen konnte, weil Hundekind muss nun mal mehrmals kurz zum Pipi raus.
Ich bin froh, dass ich so ein unkompliziertes Hundekind habe, was vom ersten Tag ohne Probleme alleine bleiben konnte.
Meine Tochter ist mit Tieren groß geworden und vom Verständnis her auch soweit, dass sie versteht, dass so ein Hundekind viel Schlaf braucht, trotzdem war das Haus die ersten Wochen unterteilt, vorrangig, damit das Hundekind die benötigte Ruhe bekommt.
Trotzdem gibt es Tage, da bin ich nur am hinterherlaufen, dass sie den Junghund in Ruhe zu lassen hat.
Der Welpe/Junghund musste lernen, dass Jacken, Hosen und Co kein Spielzeug sind und dass das Spielzeug vom Kind tabu ist.
Trotzdem gab es hier auch schon Tränen, weil das geliebte Spielzeugpferd zerkaut wurde ![]()
Themen, die ich mit den anderen nie hatte.
Warum ich aber überhaupt das ganze angegangen bin.
Wir sind selbständig und ich kann das Kind auch ohne Probleme bei Papa oder Oma parken und bin nicht darauf angewiesen, sie auf Spaziergänge mit zu nehmen.
Sprich, die ganze Erziehung, gerade Richtung Leinenführigkeit, kann ich ganz in Ruhe angehen, dazu wohnen wir in der Wallapampa, so dass ich selbst in Zukunft mit Kinderwagen auch Wege laufen kann, wo ich niemanden treffe und mit Junghund üben kann.
Wenn das Baby kommt, ist der Junghund aus dem gröbsten raus.
Bleibt alleine, kennt unsere Tagesroutine, Tage an denen auch mal nichts passiert und einfach nur gepennt wird und Stubenreinheit ist kein Thema mehr.
Wenn ich alleine wäre, weil Mann den ganzen Tag außer Haus...ich glaube, ich wäre dieses Projekt nicht angegangen ![]()
Machbar ist es aber manchmal muss man eine ordentliche Portion Humor mit bringen und darf von allen Parteien nicht zu viel erwarten.
Dafür hat der Junghund tatsächlich eine ganz andere Beziehung zu unserer Tochter, als die beiden Erwachsenen, die schon vorm Kind da waren.