Beiträge von Antoni

    Wobei das auch eine Frage ist, inwieweit habe ich meinem Hund diese extreme Bummelei durch meine Kontrolliererei beigebracht?

    Im Wald würde Lexi nie auf den Gedanken kommen, soweit zurück zu bleiben, weil dann ist Frauchen einfach verschwunden :ka: (habe ich einen Hund, dem das egal ist, ist das natürlich was anderes, ihr ist es z.B. nicht egal)

    Und ja, das habe ich eiskalt mit ihr durchgezogen.

    Auch ist es für mich ein Unterschied, ob ich einen alten Hund habe oder einen gesunden "jungen" Hund (Lexi ist 9).

    Bei der Omi wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, so etwas zu machen.

    Da hatten sich alle nach der Omi zu richten, auch Phelan aber die Omi kam auch nicht mehr immer mit.

    Wenn es nach Lexi ginge, gefallen ihr die Runden mit dem Kind am besten.

    500 Meter in einer Std. |)

    Das ist so ihr Tempo aber definitiv nicht meines und das der Border...

    Oder so ein Spaziergang mit meinem Vater, der jedes Mal stehen bleibt und wartet :ugly:

    Die wird dann echt immer langsamer, weil es ja keinen Grund gibt sich zu beeilen.

    Deswegen meine Frage, was macht Livi, wenn man sie mal gar nicht beachtet?

    Was passiert denn, wenn du sie mal gar nicht beachtest?

    Du schreibst, sie wird total verunsichert, wenn du sie rufst und anfängst Druck zu machen.

    Dein Anfangspost könnte Lexi sein :ka:

    Immer am trödeln, immer am bummeln, nur hinter mir laufend...auch im normalen Alltag, sie braucht immer eine extra Einladung und alles bitte stets in Schrittgeschwindigkeit.

    Auf Spaziergängen achte ich nicht groß auf sie und ja, da kann es auch mal passieren, dass wenn sie sich fest schnüffelt, sie 150 Meter hinter uns ist.

    Ich warte selten auf sie (außer sie verrichtet ihr großes Geschäft :lol:)

    Wenn ich warten würde, würde die Bummelei nur schlimmer werden und wenn ich Druck machen würde, würde das im absoluten meiden und beschwichtigen enden.

    Ehrlich gesagt habe ich mich damit abgefunden und es stört mich durch die beiden Border recht wenig.

    Das ist ihr Vorteil, sie alleine würde mich kirre machen und ich hätte bald keine Freude mehr am spazieren gehen :ka:

    Hin und wieder bekommt sie dann ihre Lieblingswege, einmal quer über unsere Koppeln, da darf sie dann Mäuse suchen und ist happy und wenn es irgendwann wieder mit dem Fahrrad fahren los geht (was ich aktuell wegen SS und Junghund aus setze) dann darf sie wieder im Korb mit kommen.

    Damit belästige ich sie nicht mehr aber ich habe das Gefühl, sie ist trotzdem gerne mit, so lange sie nicht laufen muss :lol:

    Ich habe meins damals auch gebraucht gekauft und musste auch recht lange sparen, war damals auch noch Schülerin (Gott, lange ist es her xD)

    Aber glaube mir, bevor du jetzt günstig was anderes kaufst, spare lieber das Geld, ich habe damals mit der Kombi 400D und 70 - 200 f/4 L so einen riesen Sprung nach vorne gemacht, da hat sich jeder Tag sparen gelohnt :bindafür:

    Hier wird gearbeitet, was es im Winter eben so an Routinesachen im Stall an den Rindern zu arbeiten gibt und aktuell einmal am Tag darf er mit die Schafe vom Leib halten, während ich Schrot in den Trog fülle.

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    Die kleine lernt Jumghundekram und ich bin ganz vernarrt in sie :herzen1:

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    Ansonsten harmonieren Vater und Tochter einfach ganz wunderbar, mein erstes Hundegespann, was mehr macht, als nur nebeneinander her zu leben :herzen1:

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    Bevor ich hier wieder raus bin, weil dieser Thread eh wieder in einer hitzigen BC Diskussion enden wird...

    Nehmt den Tipp mit Border Collie in Not an und setzt euch mit wem in Verbindung, der sich den Hund am Vieh anguckt und einschätzen kann

    Wenn die Hündin wirklich nur aus dem Grund abgeben wurde, weil die Viehhaltung aufgeben wurde, sie aber schon eine solide Grundausbildung genossen hat und sich genau für diesen Job eignet, tut ihr den Gefallen und gebt sie in Hände, wo sie arbeiten darf.

    Arbeiten dürfen heißt auch nicht, dass die Hunde außerhalb der Arbeit irgendwo im Zwinger sitzen, sondern das die meisten schon liebevollen Familienanschluss haben;)

    Jeder darf seine Meinung darüber haben, für mich weiß ich, wenn ich meinen BC die Arbeit am Vieh nicht mehr ermöglichen könnte, ich würde sie sofort in Hände geben, wo sie wieder arbeiten dürften.

    Gerade meine junge Hündin zeigt mir, wie ein Hund für eine einzige Sache brennen kann und dürfen tut die noch lange nicht.

    Ich habe bei sowas immer ein bisschen Bedenken, dass man als Mensch so nach 1 - 2 Jahren merkt, dass dem Hund doch was fehlt und dann? Ein 3. mal den Besitzer wechseln?

    Dann lieber gleich testen und entscheiden, wenn man schon seine Zweifel hat :ka:

    Ein Antesten tut nicht weh und man bekommt die Meinung von jemandem, der wirklich einschätzen kann, für was die Hündin sich eignet.

    Wir kennen das mit dem Geschlecht auch zu genüge:roll:

    Schwiegereltern haben bei der ersten auch mal einen blöden Kommentar gebracht, weil Mädchen und Mädchen sind ja kein Hofnachfolger:mute:

    Im Freundeskreis gibt es auch den ein oder anderen, der einen Stammhalter braucht:omg:

    Uns ist das sowas von wumpe und unsere Tochter ist soooo Trecker verrückt, dass selbst Opa erkannt hat, dass es nicht unbedingt einen Jungen dafür braucht |)

    Jetzt beim zweiten erzählen wie es mit Absicht sofort, dass es ein Mädchen wird und wie schön wir das finden ;) (wir hätten uns genauso über einen Jungen gefreut)

    Meiner Familie ist es zum Glück völlig egal, auch wenn mein Papa sich sehr über Mädchen freut

    :lol:

    Ich hatte ja auch vor gut einem Jahr überlegt, nach meiner 6D auf eine DSLM umzusteigen.

    Für mich hat sich der Umstieg noch nicht gelohnt :ka:

    Die DSLM's die mich von den Anforderungen gereizt hätten, wären a. ein System Wechsel gewesen und b. für mein Hobby habe ich dann irgendwann auch eine Budget Grenze.

    Deswegen ist es die 90D geworden und ich könnte glücklicher nicht sein.

    Sau schnell (was mir in puncto Hütebilder einfach wichtig ist), 10 Bilder pro Sekunde, Sucher und Live View, Klappdisplay in alle Richtungen schwenkbar (und gerade jetzt in meiner SS und Schnee habe ich den echt lieben gelernt|)), 32 Megapixel.

    Ich glaube, nach meiner 7DMarkI könnte das mal wieder ein Body sein, der mich lange, lange begleiten wird, weil ich echt glücklich damit bin.

    Danach...wer weiß...vllt. sind sie bei den DSLM's dann schon deutlich weiter :ka:

    Ganz ehrlich, es kann aber auch mit erwachsenen Hunden nicht immer alles reibungslos klappen. :ka:

    Die Omi musste ich strikt von Kind trennen, da sie dank Taubheit und nahezu blind nur schwer mit dem Kind zurecht kam.

    Phelan hat es die erste Zeit auch aus der Bahn geschmissen, mein kleines Sensibelchen und auch bei dem gab es eine Phase, wo er nach dem Kind geschnappt hat, wenn das nur in seine Nähe kam.

    Wusste ich aber vorher, denn er war noch nie der Kinderhund.

    Als das Kind anfing zu krabbeln, fing selbst der Sheltie an, ihre Grenzen mit den Zähnen durchzusetzen und damit hätte ich nie gerechnet:ka:

    Also musste ich aufpassen, dass das Kind nie dichter als 3 Meter am Sheltie vorbei krabbelt und für ganz viel positive Momente sorgen und Lexi verständlich machen, das ICH schon aufpasse, dass das Kind ihr schon nichts tut.

    Die Omi ist seit einem Jahr nicht mehr, Lexi ist völlig entspannt geworden, seit dem das Kind bewusst füttern kann und Phelan? Der akzeptiert sie, Kind akzeptiert meine Grenzen aber die beiden ohne Aufsicht groß zusammen lassen ist nicht.

    Also managen musste ich schon immer und ja, deswegen genieße ich es sogar, dass der Junghund eine ganz andere Beziehung zum Kind hat, weil sie eben mit dem Kind aufwächst.

    Ich denke, es kommt auf viele verschiedene Faktoren an, ob es klappt oder nicht :ka:

    -Hätte ich z.B. nur eine kleine Wohnung und könnte das Haus nicht gut unterteilen, wäre das hier teils auch nicht so entspannt gewesen.

    -Wäre ich darauf angewiesen IMMER mit Kind und Hunden raus zu müssen, wäre das alles auch ein anderer Schnack, bin ich aber nicht, wenn das Kind mit zu den Spaziergängen kommt, dann höchstens am Wochenende und dann ist Papa auch noch dabei.

    - Wäre das Kind so drauf wie von Avocado oder wie von @Hostage und du darfst dich nicht mal 2 Sekunden umdrehen, ohne dass das Kind sich wieder in irgendwelche Gefahren stürzt, ja dann würde ich mir das mit einem Welpen sehr genau überlegen |)

    Da kennt aber jeder sein Kind nun mal am besten:ka:

    - Dann spielt der Faktor "wie belastbar bin ich" auch noch eine Rolle und das ist gar nicht negativ gemeint.

    Der Faktor Hund spielt auch noch eine Rolle, was aber keiner vorher sagen kann.

    - Ist es ein Welpe, der gut von alleine zur Ruhe kommt oder eher schwer

    - Versteht der Welpe das Prinzip Stubenreinheit schnell oder braucht der unter Umständen auch den ein oder anderen Monat

    - Wie schnell kann ich den Welpen auch mal 1 oder 2 Std. alleine lassen, die einen können das schneller, der nächste braucht dafür einfach seine Zeit.

    Was für ein Netzwerk habe ich:ka:

    Wohnen Schwiegereltern/Eltern in der Nähe und sind die bereit sowohl das Kind als auch gegebenenfalls mal das Hundekind zu sitten oder habe ich gar keinen in der Nähe, dem ich auch mal wen auf's Auge drücken kann.

    Wie sieht meine Spazierumgebung aus.

    Muss ich immer in den nächsten Park, wo ich unter Umständen jedes Mal 10 - 15 Begegnungen jeder Art habe, muss ich immer erst ins Auto steigen, um überhaupt ins Grüne zu kommen oder habe ich den Luxus, so wie ich, nach hinten raus einfach die Tür aufmachen zu können und ohne Leinen los laufen zu können, weil ich je nach Weg eh niemandem begegne oder großräumig ausweichen kann.

    Mache ich selbst heute, wenn ich kein Bock auf andere Menschen habe oder es mir SS bedingt auch mal nicht so gut geht :ka:

    Was ich mir in dem Alter überlegen würde, wann kommt das Kind in den KiGa?

    Denn die Eingewöhnungszeit in der KiGa darf man nicht unterschätzen.

    Da habe ich nicht dran gedacht und Welpe ist ja 2 Wochen vor der Eingewöhnung eingezogen|)

    Zum Glück arbeitet unser KiGa nicht strikt nach dem Berliner Model und unser Kind konnte nach 3 Tagen alleine dort bleiben :pfeif:

    Hätte der KiGa auf die 4 Wochen bestanden, die man eigentlich bei der Eingewöhnung dabei sein soll, hätte ich ein echtes Problem bekommen.

    Vllt. bleibt das Kind aber auch nicht gleich alleine im KiGa und man muss mal eben 2 oder gar 6 Monate für die Eingewöhnung einplanen |)

    Ja, in der Gruppe meiner Tochter gibt es tatsächlich drei Kinder, bei denen das so war.

    Wenn das Kind also mit 12 oder 13 Monaten schon in den KiGa soll, würde ich mir in der Zeit definitiv keinen Welpen zulegen.

    Ansonsten kann die Entscheidung keiner abnehmen.

    Kann gut klappen, kann klappen aber man sagt "nie wieder" oder man ist am Ende einem Nervenzusammenbruch nahe. |)