Beiträge von Antoni

    Also er hatte auch ganz dollen Juckreiz, hat sich das Fell unterm Bauch, Genitalbereich, Brust, unter den Achseln alles weg geleckt.
    Er hatte gerötete Haut und Lust am Leben war gleich Null.

    Was für eine Kur das war, welche wir mit ihm gemacht haben, kann ich nicht genau sagen :ops:
    Zumindest war es kein Antibiotika, Penicillin oder sonstwas, sondern wirklich ein Mittel gegen Milben.
    Dieses wurde über 6 Wochen lang, einmal die Woche gespritzt.

    Durch den Bluttest den wir gemacht haben, stellten sich eben auch andere Allergien raus und durch die war sein Immunsystem wahrscheinlich so geschwächt, dass die Milben sich ungehindert vermehren konnten.

    Also mussten wir nicht nur was gegen die Milben unternehmen sondern auch gegen die anderen Allergien.
    Darunter sind:
    Futtermittelallergie
    Zecken und Flohallergie
    Ärelergische Reaktionen bei verschiedenen Grassorten.

    Im Moment braucht er recht starke Tabletten gegen seine Allergie gegen Gräser, er bekommt Spot-On Präparate gegen Zecken und Flöhe und Spezialfutter.
    Die Tabletten hat er im letzten Winter nicht gebraucht, anscheinend gerade jetzt wegen dem Frühling.

    Ich kann dir nun nicht sagen ob es bei deinem Hund wirklich die selben Milben sind oder doch andere.
    Das kann die nur ein Spezialist sagen.
    Einen Bluttest würde ich auch gleich machen lassen, man hat ja gesehen was plötzlich für Allergien dabei rauskommen.

    Die Allergien hat er aber auch erst letztes Jahr bekommen, davor die Jahre war alles bestens.
    Und dadurch, dass er seine ganzen Mitteelchen bekommt...ist er wirklich wieder wie früher und ganz der Alte.

    Vielleicht hat dein Hund ja auch "nur" eine Allergie gegen Pollen...da gibt es wirklich vieles was sein könnte...gerade auch weil du gar nicht weißt was für Milben und ob überhaupt welche da sind.

    Ach und OT und nicht bös gemeint,
    hier im Forum duzen wir uns alle...also bitte nicht wundern wenn ich immer "Du" schreibe :^^:

    Ich würde dir unbedingt mal raten zu einem Hautspezialisten zu gehen.
    Diese Sarcoptes Milben leben z.B. auch nicht auf der Haut sondern unter der Haut und sind nur anhand von Symptomen festzustellen oder durch Bluttests.
    Wir haben unseren Hund gleich auf alle möglichen Allergien testen lassen, wobei eben auch diverse Futtermittel bei rauskamen.
    Dadurch hat er wahrscheinlich auch die Milben bekommen, denn ein Hund mit einem normalem Immunsystem kommt mit diesen Milben alleine klar, ein Hund mit einem geschwächten Immunsystem kommt nicht alleine damit klar.
    So sind diese Milben auch ansteckend, doch mein anderer Hund hat sie nicht bekommen.
    Unser TA geht davon aus, dass sein Körper die Milben alleine bekämpft hat.

    Die betroffenen Hunde haben dann auch meistens eine sogenannte Elefantenhaut.
    Ich hab hier nochmal einen guten Bericht von einer Tierklinik.
    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=42

    Ich würde unbedingt mit meinem Hund zu einem Spezialisten gehen, denn wie man weiß ist dauerhaftes Juken schlimmer als Schmerzen.

    Das mit dem im Dunkeln tappen lassen, hatten wir bei unserem normalen TA auch, bis der dann irgendwann gesagt hat, wenn es nicht besser wird muss er eingeschläfert werden :irre:
    Da haben wir uns gedacht "jetzt reichts" und wir haben uns dann eben einen Spezialisten gesucht und jetzt ist unser Hund ganz der Alte ...wenn man bedenkt das er eigentlich hätte tot sein sollen!!!
    Unseren normalen TA haben wir dann übrigens auch gewechselt.

    Was für Milben sind es denn???
    Hast du da einen Befund?

    Unser hatte letztes Jahr die gleichen Symptome und herrausstellte sich, dass er Sarcoptes Milben hatte.
    Unser normaler TA hat es nicht herrausfinden können, wir sind dann auch in eine Tierklinik gefahren, wo es drei Chefärzte gibt und einer davon auf Hautkrankheiten spezialisiert ist.

    Hier mal ein Link über Sarcoptes Milben:
    http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wissen/wissen_…ssen_raeude.htm

    Unser Hund musste jede Woche eine Spritze bekommen...die Kur hat 6 Wochen gedauert.
    Danach waren sie wirklich alle weg.
    Noch dazu wurde eine Futtermittelallergie festgestellt und er hat weiterhin Ruckreiz...nicht wegen den Milben, sondern weil er auf alles mögliche sofort allergisch reagiert.

    Ich habe mir meinen selber ausgesucht.
    Nun war ich aber auch jede Woch da, meistens sogar zweimal.
    So wusste ich ganz genau, das ist mein Hund.
    Obwohl ich mich schon fesgelegt hatte, da war er gerade 3 Tage alt.

    Ich persönlich finde es nicht schlecht wenn der Züchter sagt welcher Welpe am besten passen würde.
    Auch wenn einem ein anderer besser gefällt aber der Züchter kennt seine Racker nun mal ganz genau und sollte sie besser einschätzen können als ein zukünftiger Welpenbesitzer, der vllt. nur ein-, zweimal da war.

    Schließlich sollen hinter her alle glücklich werden, der Welpe, die Besitzer und der Züchter.

    Ach stimmt...ich hab auch mal aussgestellt.
    Ich bin immer mit meiner Züchterin zusammen gefahren, so hatte ich eine gute Lehrmeisterin...zu der Zeit hat sie zum Glück noch ausgestellt, denn sie musste ja umbedingt noch den Titel "Deutscher Champion" haben :^^: , den sie auch problemlos bekommen hat.
    Da kommt mein Hund aber nicht nach seiner Mama, denn er hat zu weiches Fell für einen Rauhaar...deswegen haben wir dann auch aufgehört.

    Och ja sowas in der Art kenne ich auch.
    Wenn ich im Bett liege und Fernsehen gucke, kommt manchmal der Kleine an und jammert.
    Er hat gelernt, dass er nicht ohne Befehl aufs Bett darf.
    Also "fragt" er vorher.
    Nun ist es so, dass er vorm Bett sitzt, jammert und ich ihn hoch heben will.
    Doch dann rennt er schnell weg, holt seinen Teddy und will spielen.
    Frauchen ist ja nun aufgestanden :^^:

    Und jedes mal fall ich wieder drauf rein :kopfwand:

    Ich denke ein ACD würde nicht passen.
    ACD´s sind reine Hüte- und Treibhunde und wenn die nicht Rassegerecht ausgelasstet werden...ist ein Hütehund nichts anderes als ein Jagdhund.
    Denn hüten ist kontolliertes jagen.
    Bei Hütehunden ist es mit Obedience nicht getan.
    Ein ACD ist fast so wie ein BC und bei denen ist es nicht getan mit zweimal die Woche Unterordnung.

    Ich hab die Ergebnisse der Obedience Bundessiegerprüfung 2008.

    Ich hab mir das mal rausgesucht, aus reiner Interesse, welche Hunde am meisten vertreten waren dieses Jahr.

    Klasse 1:

    Platz:
    1. Border Collie
    2. Border Collie
    3. Mischling
    4. Bearded Collie
    5. Australian Cattle Dog
    6. Labrador
    7. Mischling
    8. Australian Shepherd
    9. Border Collie
    10. Mischling
    11. Zwergpudel
    12. Malinois
    13. Mischling
    14. Berner Sennenhund
    15. Mischling
    16. Mischling

    Klasse 2:
    1. Mischling
    2. Australian Kelpie
    3. Mischling
    4. Mischling
    5. Collie
    6. Kurzhaar Collie
    7. Großpudel

    Klasse 3:
    1. Australian Shepherd
    2. Mischling
    3. Border Collie
    4. Mischling
    5. Border Collie
    6. Bouvier
    7. Malinois
    8. Großpudel
    9. Dt. Schäferhund
    10. Border Collie
    11. Airdale Terrier
    12. Border Collie

    http://www.dvg-hundesport.de/obedience/bsp/bsp.php

    Wie man sieht überwiegen Hütehunde, wie auch 2007 und 2005 bei den VDH Deutschen Meisterschaften.
    Wo auch bei beiden ein Beauceron mit gelaufen ist. ;)
    Aber er soll ja auch in den Alltag passen und wenn du meinst Murmelchen das passt nicht, will ich dir das mal glauben :^^:
    Jedoch wurde auch darauf hingewiesen, dass gerade Hütehunden Obedience nicht ausreicht um ein glückliches Leben zu führen.
    Aber von Jagdhunden ist nichts zu lesen.
    Ich denke ein Mali würde gut zu dem TE passen, sie haben ja auch schon Schäferhund Erfahrung.

    Ich hätte an nen Labi gedacht...ist zwar auch ein Jagdhund, hat aber nicht den Jagdtrieb (wenn er nicht gerade aus ner Leistungszucht kommt) wie ein Weimi.
    Sonst vllt. noch Malinois, sind zwar nicht ganz einfarbig...aber auch nicht bunt in schwarz gibts die auch...glaub aber eher selten.
    http://www.dogbreedinfo.com/images16/Belgi…thsDSC01067.JPG
    Oder vllt. der Beauceron???

    Sonst ist es ziemlich schwer einen Hund nach euren Vorstellungen zu finden.
    Hättet ihr jetzt gesagt, dass ihr mit einem Weimir Rettungshundearbeit, Fährtensuche, Mantrailing, Flächensuche machen wollt, hätte ich zu gestimmt.
    Doch einem Jagdhund wird Obedience nicht ausreichen.