Beiträge von Antoni

    Ja ein schwieriges Thema ist das wirklich.

    Wo ich mich drüber aufrege ist, wenn sich jemand unüberlegt einen Hund anschafft und dann nach 10 Monaten, 1 oder 2 Jahren merkt das man einen Hund ja doch erziehen muss und das ja ganz schön anstrengend ist.
    Bis dahin hat sich der Hund mit Sicherheit schon schlechte Eigenarten angewöhnt und diese sind nun lästig und was gibt es da einfacheres als seinen Hund weg zu geben.

    Ich erinnere mich da an einen Thread wo ein Mädchen schrieb, dass ihr Hund aggressiv auf andere Hunde und Menschen reagiert.
    Der Hund war 2 Jahre alt, die Trainingsmethoden die man versucht hat wurden nicht länger als 2 Wochen durchgehalten, Trainer brachten nichts und in´s TH sollte der Hund auch nicht, aber behalten wollten sie den Hund auch nicht.
    Da kam die Familie doch auf die tolle Idee den Hund einschläfern zu lassen.
    Also bei so was sträuben sich mir auch die Haare.

    Dann tauchen wieder Threads auf mit der Überschrift "Ich muss meinen Hund abgeben" und bei allen Leuten die solche Überschriften schon des öfteren gelesen haben, leuten die Alarmglocken.
    Dann ist es ja leider oftmals so, dass der TE zwei bis fünf Sätze schreibt und schon wettern alle drauf los.
    Der TE meldet sich nicht mehr und der Thread wird früher oder später in den Müll wandern.

    So ist es doch oder nicht?
    Vllt. kommt es deswegen auch nur so rüber, dass so viele gegen die Abgabe eines Hundes sind.

    Wenn ich jetzt diesen Thread hier lese, haben nämlich doch gar nicht so viele bei vernünftigen Gründen etwas dagegen.

    Natürlich gibt es Mensch-Hund-Team´s nicht gut mit einander klar kommen.
    Da stimmt die Chemie einfach nicht und ich will noch nicht mal bezweifeln das die selben Menschen mit einem ganz anderen Hund prima klar kämen.
    Man versteht sich ja auch nicht mit jedem Kollegen, den anderen akzeptiert man, wieder andere findet man ganz nett und mit einem oder zweien entstehen richtige Freundschaften.
    Wieso sollte es bei Hunden anders sein?
    Und wenn die Chemie nicht stimmt, ist eine Abgabe für beide Seiten bestimmt die beste Entscheidung.

    Oder wenn plötzlich eine Trennung ansteht.
    Beide Partner müssen beide wieder 8 Stunden arbeiten.
    Mit Hin- und Rückfahrt wäre der Hund dann locker 9, 9 1/2 Stunden alleine.
    Wie oft wird hier schon gemeckert wenn der Hund mal länger als 6 Stunden alleine bleiben muss und den Hund jeden Tag in einen Hundekindergarten zu bringen...ganz ehrlich, ich wüsste nicht was ich in so einer Situation tun würde.
    Wenn sich dann einer bereit erklärt seinen Hund abzugeben, weil er eine bessere Familie gefunden hat, wo vllt. jemand den ganzen Tag zu Hause ist, finde ich das eine sehr mutige Entscheidung.

    Es gibt so viele Situationen wo eine Abgabe wirklich für beide Seiten das Beste ist.
    Warum nun so viele gegen eine Abgabe sind, kann ich nicht ganz verstehen.
    Obwohl ich gestehen muss mir nie vorstellen zu können meinen Hund in fremde Hände zu geben, außer innerhalb der Familie.
    Da gibt es Gott sei Dank genug die ihn nehmen würden.
    Vllt. ist es aber auch so weil ich mit beiden meiner Hunde super klar komme.
    Würde die Chemie nicht stimmen...dazu kann ich leider nichts sagen, weil ich noch nie in so einer Situation war.

    Viele meinten jetzt noch das man die Aufgabe übernommen hat, sich um ein Lebewesen zu kümmern.
    Doch ich muss immer an den Reitsport denken.
    Ist es da nicht normal sein Pferd zu verkaufen, wenn es zu klein geworden ist oder den Ansprüchen nicht mehr entspricht, weil man vllt. mehr von sich selber verlangt, das Pferd dafür aber nicht geeignet ist?

    Es kann doch nicht sein das Reiter ihre Pferde weniger lieben als wir unsere Hunde?
    Oder liege ich hier jetzt völlig falsch...dann bitte ich um Aufklärung.

    Mach seine Haufen nicht mehr vor seinen Augen weg.
    Damit bekommt er nämlich auch indirekt Aufmerksamkeit von dir, denn du beschäftigst dich ja so doll mit seinen Hinterlassenschaften.

    Tja der liebe Dackel und das Vorurteil "Dackel kann man nicht erziehen und Dackel sind Stur" :roll:
    Nein, sind sie nicht und ja sie lassen sie prima erziehen...wenn man weiß wie ;)
    Wie sollte man sonst mit einem Dackel zur Jagd gehen?
    Was soll ein Jäger mit einem ungehorsamen Hund?
    Nur im Bau muss der Dackel selber entscheiden was er tun muss.

    Was benutzt du für Leckerlies?
    Mein Dackel ist beim Training total auf Gouda abgefahren.

    Mit Hunden muss man überall trainiren.
    Heißt nicht nur in der HuSchu und zu Hause, sondern auch auf Spaziergängen, in der Stadt, im Park, im Restaurant etc.
    Bis "Sitz" wirklich sitzt heißt es, muss man ca. 10 000 Wiederholungen machen und das überall.

    Gerade beim Dackel ist Konsequenz gefragt.
    Wenn er "Platz" machen soll, muss er "Platz" machen und sei es wenn du 10 min. oder länger neben ihm stehen und warten musst.
    Er kann es, das zeigt er dir ja in der HuSchu.

    Noch dazu kommt dein Dackel jetzt in die Flegelphase und was ihr ihm jetzt durchgehen lasst, wird er immer wieder probieren.
    Heißt gerade jetzt müsst ihr konsequenter sein als zuvor.
    Das was du sagst wird gemacht und nicht wenn du "Platz" zum 100. mal wiederholst und er dann endlich "Sitz" macht froh sein, nein "Platz" ist und bleibt "Platz" und wenn du es auch zum 101. mal wiederholen musst.

    Zur Stubenreinheit:
    Wart ihr denn schon mal beim TA?
    Vllt. hat er sich ja auch irgendwo die Blase verkühlt.

    Kopf hoch :D
    Hundeerziehung ist kein Kinderschlecken und schon gar nicht mit einem Dackel.
    Glaub mir ich wollte meinen auch so manches Mal gegen die Wand klatschen.
    Nach zwei Jahren konsequenten Training habe ich mit ihm den Hundeführerschein bestanden.
    Nun habe ich einen gut erzogenen Dackel, der ohne Probleme ohne Leine laufen kann und den ich überall mit hin nehmen kann.

    Nur Mut.
    Ohne Fleiß keinen Preis und
    nur Übung macht den Meister ;)

    Klingt ganz nach einem Continental Bulldog

    Guckt mal hier:

    Zitat

    KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS:

    Die Europa-Konvention über Zucht und Haltung von Heimtieren, sowie das neue, inAusarbeitung begriffene schweizerische Tierschutzgesetz (in der Vorlage Art. 9.2.) verbieten„das Erzeugen und Halten von Tieren mit bestimmten Merkmalen, insbesondere Abnormitätenim Körperbau und Verhalten...“ Damit sind einige Hunderassen gefährdet. Die Sorge, dass auf Grund dieser gesetzlichen Bestimmungen eine uralte Form des Haushundes verschwinden wird, bewog den Zentralvorstand der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) im Jahre 2000 einem Zuchtprogramm zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation des English Bulldogs zuzustimmen und der Bulldog-Züchterin Imelda Angehrn die Bewilligung zur Kreuzung von English Bulldogs mit Olde English Bulldogsund Victorian Bulldogs zu erteilen.

    Ziel dieser Versuche war, einen mittelgrossen Bulldog zu schaffen, der alle vom Tierschutzgeforderten Voraussetzungen an einen gesunden Hund erfüllt. Die Kreuzungen zeigten jedoch bald, dass eine wesentliche Verbesserung der gesundheitlichen Situation des English Bulldogs schlussendlich auf die Schaffung einer neuen Rasse hinaus lief, einer Rasse, die dem ursprünglichen Typ des Bulldogs nahe kommt.

    Zwecks klarer Abgrenzung zum English Bulldog wurde für die neue Rasse der Name „Continental Bulldog“ gewählt. Die Entscheide und Massnahmen zur Bildung der neuen Rasse wurden in Absprache mit der FCI (Vertreter der Standard- und der wissenschaftlichen Kommissionen) getroffen. Sobald die von der FCI geforderten Bedingungen erfüllt sind, soll der FCI das Gesuch um Anerkennung der neuen Rasse gestellt werden.

    ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD:
    Ein kurzhaariger, athletisch gebauter, mittelgrosser, bulldogartiger Hund. Trotz seines kräftigen Körperbaus ist der Continental Bulldog beweglich und ausdauernd, auch bei raschem Trab oder Galopp soll er geräuschlos atmen. Seine Widerristhöhe soll 40 – 46 cm und das Gewicht etwa 22 – 30 kg betragen. Die Mittelgrösse ist anzustreben.

    http://www.continental-bulldog.de/Rasse.html

    Hier kannst du ein paar Fotos sehen.

    http://www.continental-bulldog.de/Marveen.html

    Wildpark Lüneburger Heide ist sehr schön.

    Der Hund darf überall mit hin, sogar mit ins Freilaufgehege zu den Rehen.
    (Prima für´s Antijagdtraining ;) )

    Oder Wildpark Schwarze Berge.
    Da darf der Hund jedoch nicht mit ins Freigehege und dadurch ist der Rundgang dann recht klein aber trotzdem schön.

    Ich hätte jetzt spontan an einen Lagotto Romagnolo gedacht.
    Aber auch ein DSH finde ich würde gut zu dir passen.
    Solltest aber nach den alten DDR Linien gucken.
    Die haben meistens noch nen geraden Rücken.
    Oder ein Weißer Schweizer Schäferhund.
    Vllt. ja auch ein Spinger Spaniel.

    Für deinen Mann wäre auch ein Schapendoe interessant oder der Chihuahua.
    Klein, frech und für jeden Blödsin zu haben, wenn sie denn Hund sein dürfen.
    Aber auch der Zwergdackel würde passen.
    Bei denen muss man bei der Erziehung aber konsequent bleiben, da sie einem sonst auf der Nase rumtanzen ;)

    Für deine Tochter wäre vllt. der Continental Bulldog etwas.

    Ja hast du :D

    Stimmt das macht natürlich Sinn.
    Ich hatte mir da auch schon sowas in der Richtung gedacht, stand aber bisl auf´m Schlauch :^^:

    Jetzt versteh ich´s auch.

    Jeder von euch kennt mit Sicherheit Wolfshybriden.
    Jedoch werden diese auch teilweise als Wolfsmischlinge bezeichnet.

    Jetzt stelle ich mir die Frage ob ein Hund aus zwei unterschiedlichen Rassen, nicht auch ein Hybrid ist :???: