Beiträge von Antoni

    Zitat

    Was ist denn der Unterschied (auch im Charakter) zwischen altdeutschen Schäferhunden, Grönedals und deutsche Langstockhaar?

    Als der Deutsche Schäferhund entsandt, gab es zwei Hundetypen.

    Der Alt-Würtemberger war ein großer, kompakter Hund mit kräftigen Knochen und Kipp oder Fallohren.

    Der Alt-Thüringer war ein kleiner, untersätziger und sehniger Hund von wolfsgrauer Frabe mit Stehohren.

    Diese Zotthaarigen Hunde wurden von den Schäfern als Altdeutsche oder Schafhunde bezeichnet.
    Diese Hunde sind sie Uhrväter des Deutschen und Altdeutschen Schäferhundes.

    Darum bezeichnet man auch heute noch Langhaar oder Langstockhaarhunde als Altdeutsche Schäferhunde.
    Richtige Altdeutsche sind aber nur Hunde welche von zwei langhaarigen/langstockhaarigen Eltern abstammen.
    Hunde die langstockhaarig sind aber von zwei stockhaarigen Eltern abstammen, bezeichnet man als Deutscher Schäferhund Langstockhaar/Langhaar.

    Mit der Zeit wurde der stockhaarige Schäferhund immer beliebter.
    In den Würfen der stockhaarigen Schäferhunde kamen aber immer wieder langstockhaarige/langhaarige Schäferhunde zur Welt, die im SV aber als Stockhaar eingetragen wurden.

    Dadurch konnte der Typ des Altdeutschen Schäferhundes von Liebhabern immer weiter gezüchtet werden.
    Der Altdeutsche Schäferhund wird vom SV, der dem VDH angeschlossen ist, nicht als Deutscher Schäferhund angesehen und die Zucht ist im SV verboten.
    Somit mussten sich die Altdeutschen Schäferhundzüchter anderen Vereinen anschließen.
    Daher nicht wunder, dass man keine Altdeutschen Schäferhundzüchter beim VDH findet.

    Der Altdeutsche Schäferhund wird mehr auf Wesen, Charakter, Gesundheit und Aussehen statt auf Leistung gezüchtet.
    Er zeigt keinen blinden Gehorsam wie seine stockhaarigen Verwanten, sondern hat sich seinen Charakter bewahrt.
    Hundesportler sagen dazu auch "gebremstes Temperament" oder "spät Zünder".
    Was aber totaler Quatsch ist.
    Der Hund muss genauso gefördert werden wie die stockhaarige Variante.
    Er eignet sich prima als Familienhund, muss aber seine Auslastung in Form von Hundesport oder VPG haben.
    Denn sonst wird dieser intelligente Hund schnell zur Plage.

    Da Deutsche Schäferhunde langstockharr/langhaar von zwei stockhaarigen Eltern abstammen, werden diese Hunde aus einer reinen Deutschen Schäferhundzucht kommen, heißt mit stockhaarigen Ahnen.
    Damit wird das Wesen eines Deutschen Schäferhundes haben.
    Das Wesen des Deutschen Schäferhundes ist nicht viel anders als das des Altdeutschen Schäferhundes.
    Der Deutsche Schäferhund wurde jedoch immer mehr auf Leistung gezüchtet.
    Heißt er steht höher im Trieb beschäftigt werden zu müssen.
    Dabei ist das Zuchtziel Nervenfestigkeit, Aufmerksamkeit, Unbefangenheit, Führigkeit, Wachsamkeit, Treue und Unbeschtechlichkeit, sowie Mut, Kampftrieb und Härte.
    Daher wird der Deutsche Schäferhund besonders gerne als Polizeihund, Drogenspürhund etc. ausgebildet.
    Er beweist aber auch großes Talent beim Rettungshundedienst.
    Er kann genauso gut als Familienhund wie der Altdeutsche Schäferhund gehalten werden, wenn er denn seine Auslastung bekommt.

    Der Groenendael ist sehr energisch, sehr beweglich, sensible, wachsam, ausdauernd, intelligent, schlau und arbeitsam.
    Sie hängen sehr an ihrer Familie und werden wenn es nötig ist, diese auch mit Nachdruck verteidigen.
    Gerade beim Groenendael muss das Selbstbewusstsein gestärkt werden.
    Gerade bei dieser Rasse ist die richtige Sozialisierung wichtig, dann bekommt man einen selbstsicheren Hund.
    Der Groenendael eigent sich für verschiedene Hundesportarten.
    Jedoch wird er niemals die Erfolge im VPG erzielen wie der Malinois.

    Ich würde bei ängstlichen oder aggressiven Hunden auch immer erstmal zum Einzeltraining raten.
    Die Trainer kommen zu dir nach Hause um deinen Hund in seiner gewohnten Umgebung zu sehen.
    Dadurch lernen sie den Hund erstmal normal kennen, heißt ohne änstliches oder aggressives Verhalten.
    Normalerweise gehen dann die Trainer mit einem in den nahe gelegen Park, Wald etc. um am Problem zu arbeiten.
    Dadurch können sie ganz gezielt auf dich und deinen Hund eingehen, ohne sich noch um andere Gruppenmitglieder kümmern zu müssen.

    Erst nach dem Einzeltrainig kommt man dann in den Gruppenunterricht.
    Dabei kann Einzeltunterricht auch sehr variieren.
    Vllt. erkennt dein Trainer auch schon nach dem ersten oder zweiten Mal das Gruppenunterricht viel besser für euer Problem wäre.

    Naja Terrier gibt es von ganz mini bis maxi ;)

    Ich hatte auch mal eine Frau bei mir in der HuSchu, die wollte auch einen kleineren Hund.
    Hat sich dann einen angeblichen Beagle-Mischling geholt.
    Der Hund wurde zum Schluß so groß wie ein Rottweiler und sah auch ganz nach Rottweiler-Schäferhund-Mix aus. =)

    Mischlinge sind nunmal ware Ü-Eier.

    Ich stimme auch zu, kleine Hunde sind "einfacher"

    Erziehung, bleibt bei groß/klein die gleiche.
    Da braucht sich wohl keiner etwas vor zu machen.

    Jedoch trifft man in unserer heutigen Gesellschaft auf mehr wohlgefallen mit einem kleinen Hund.
    Ich hab ja nun einen kleinen schwarzen RT.
    Der freut sich immer wie bolle wenn jemand kommt, möchte am liebsten alle begrüßen.
    Die meisten Menschen finden das auch toll, immer nach dem Motto:"Ja der ist aber süß."
    Nun stelle ich mir mal einen großen schwarzen Hund vor.
    Der könnte den gleichen noch so liebevollen Charakter haben und die Menschen würden den mit großer Sicherheit nicht mehr so süß finden.
    Das gleiche hab ich aber auch schon mit großen hellen Hunden erlebt.

    Gerade mein Schäferhund trifft nicht auf viele Liebhaber.

    Das kleine Hunde praktischer mit in die Stadt oder ins Restaurante zu nehmen sind, finde ich auch.
    Jedoch bleiben meine beiden fast immer zu Hause.
    Denn auch mein kleiner Hund nervt mich beim Einkaufsbummel.
    Im Restaurant nicht, denn dort liegt er unter´m Stuhl und schläft.

    Jedoch durfte mein kleiner sogar schon mit in Geschäffte wo Hunde eigentlich gar nicht erlaubt sind, ich denke mal mit einem großen Hund hätte ich es nicht gedurft.

    Im Kostenfaktor sind kleine Hunde auf jeden Fall günstiger.
    Klar eine OP hat den selben Preis wie bei einem großem.
    Jedoch ist Futter um einiges billiger und Medikamente auch.
    Wo mein großer 4 Schmerztabletten braucht, braucht mein kleiner eine.

    Aber mal abgesehen vom Komfort den kleinen Hund besser mit in die Stadt oder mit ins Restaurante nehmen zu können und die geringeren Kosten, unterscheiden sich groß und klein gar nicht so viel von einander und wer nimmt seinen Hund schon mit zum Shoppen ;)

    Müssen sie wirklich per Kaiserschnitt geholt werden?
    Sind die Welpen wirklich so groß?

    Ist schon dumm gelaufen aber jetzt musst du dich so gut es geht Vorbereiten.
    Dazu gehört schon mal eine Wurfkiste.
    Vllt. kennst du Züchter, die von deinem Aussi-Rüden oder Jacky-Hündin, die dir eine leihen können?
    Sonst gibt es bei Ebay günstig welche zu kaufen.

    Ein Kaiserschnitt ist nicht gerade ungefährlich.
    Dadurch das deine Hündin nakotisiert wird, werden unweigerlich auch die Welpen nakotisiert.
    Danach ist es besonders wichtig die Welpen so schnell wie möglich in´s Leben zu holen, damit sie anfangen zu atmen.
    Bei uns konnte die Welpen nach dem Kaiserschnitt sofort selber bei der Hündin trinken, jedoch hat sie lange aus der Wunde nach geblutet, was aber normal sei meinte der TA.
    Die Welpen hat sie auch sofort angenommen.

    Diese Seite beschreibt sehr gut die einzelnen Stadien der Welpen.
    http://www.canosan.de/Welpenaufzucht.aspx

    Sonst kann ich dir dieses Buch empfehlen.

    Beim Futter kann die besser Couchpotatoe helfen...nicht wahr Couchpotatoe ;)

    Also ich bin froh das mein Hund alle mag.

    Klar auf dem Spaziergang kann es schon mal nervig sein, wenn er jeden begrüßen will aber dann nehm ich ihn in´s "Fuß" und dann hat sich die Sache.
    Außer bei zwei älteren Ehepaaren.
    Von den einen bekommt er Leckerlies, die anderen findet er so toll.

    Ist doch schön wenn er alle aus der Familie gerne mag.
    Stell dir mal vor du und deine Mutter könnt aus irgendeinem Grund mit eurem Hund nicht mehr raus gehen für ein paar Tage.
    Eure Nachbarin wäre dann vllt. bereit ihn zu nehmen.
    Ist doch toll wenn er auch auf sie hört.
    So kann sie ihn dann ableinen und er bekommt seinen gewohnten Auslauf etc.

    Und trotzdem weiß ich bei meinem Hund, dass ich Nr. 1 bin.
    Gehe ich aus dem Raum, wartet er gespannt was ich denn jetzt mache.
    Er kann sich noch so bolle über irgendjemanden freuen.
    Gehe ich weg kommt er hinter her.
    Wie alt ist denn dein Hund?
    Arbeite doch an eurer Bindung.

    Sei froh das du so einen freundlichen Hund hast.
    "Mein" zweiter Hund ist in der Beziehung wesentlich komplizierter.
    Mit dem kann nicht jeder raus, der mag nicht jeden etc.
    Meine Mutter, mein Vater und ich sind die einzigen die mit ihm raus gehen können.
    Glaub mir das ist nicht gerade einfach.
    Meine Mutter ist voll berufstätig, mein Vater arbeitet im Schichtdienst und ich bin die, die sich um die Hunde kümmern muss/will.
    Mir macht es nicht´s aus. ;)
    Doch es fängt schon mit Problemen an wenn mal alle drei keine Zeit haben (was zum Glück nur ganz selten vor kommt).

    Aber auch du wirst älter, Schule wird länger, Ausnbildung/Studium wird beginnen, Beruf fängt an und wer wird sich dann um den Hund kümmern?
    Vermutlich deine Mutter.
    ;)

    Also sei froh das dein Hund euch beide lieb hat.

    Obwohl ich dich auch verstehen kann, denn ich hab auch mal so gedacht :^^:

    Man sagt die Stehtage fallen auf den 9 Tag der Läufigkeit und haben eine Dauer von 5-6 Tage und nehmen dann langsam ab.
    Doch jede Hündin ist anders.

    Am besten kann man die Stehtage prüfen, in dem man einen anderen Hund an die Hündin ran lässt.
    Heißt nicht gleich drauf hopsen lassen, sondern nur hinter die Hündin stellen.
    Die Hündin biegt ihren Schwanz dann zu Seite und bleibt ganz ruhig stehen, somit signalisiert sie dem Rüden das sie empfängnisbereit ist.

    Mir würde der Hundekindergarten zu denken geben, wenn sie eine läufige Hündin mit einem intakten Rüden zusammen lassen.

    Ich denke das die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ziemlich groß ist.
    Vom Hängen kann man es zwar nicht fest machen, denn die Hängezeiten variieren auch hier, jedoch ist der Deckungsackt voll durchgezogen worden.

    Ob es nun geplant war oder nicht, das will ich gar nicht spekulieren.
    Wenn es aber nicht geplant war, ist der Hundekindergarten entweder sehr unvorsichtig oder sehr unwissend.