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Also erst mal, dass der Züchter 12 ausgewachsene Hunde im Zwinger hält ist doch klar. Leute, also bitte 12 ausgewachsene DSH in einem Haus?????????
Da wäre meine Frage dann an den Züchter gewesen, warum er so viele Hunde besitzt und wie lange er sich mit jedem einzelnen am Tag beschäftigt.
Denn ich kann mir kaum vorstellen das er mit allen 12 Hunden zur gleichen Zeit raus geht.
Was macht er mit diesen Hunden?
Reinen Schutzdienst oder auch andere Sachen.
Kümmert er sich ganz alleine um die Hunde oder hat er Hilfe?
Denn wenn er mal angenommen 2 Stunden für jeden Hund am Tag aufbringt, sitzt jeder Hund trotzdem 22 Stunden am Tag im Zwinger.
Ich hab generell nichts gegen Zwingerhaltung und ich habe selbst mal auf einer Farm gearbeitet die 11 Hunde hatte.
Die haben natürlich auch nicht im Haus gelebt, waren aber von Morgens bis Abends auf der Farm in gange und dementsprechend nur Nachts in ihren Zwingern und auch vollkommen ausgeglichen.
Hatten ja auch einen sinnvollen Job.
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Wenn er die Mutter wegsperrt weil sie schnell nervös ist, heißt nicht dass sie evtl. auch ein dauernd nervöses Wesen hat. Möglicherweise ist es ja ihr erster Wurf und sie kennt sich noch nicht so toll aus wie erfahrene Muttertiere.
Da wurde ja schon der Vorschlag gemacht, dass die TS den Züchter mal fragt ob sie ihn bei einem seiner Spaziergänge mit der Mutterhündin begleiten kann.
Ist sie dann immer noch super nervös und hibbelig sollte man die Finger davon lassen.
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Welcher eurer Hunde hatte noch keinen Durchfall als ihr das Futter umgestellt habt. Allein in diesem Forum gibt es Dutzende Threads darüber.
Bei einem erwachsenen Hund ist Durchfall auch nicht so schlimm wie bei einem Welpen.
Ein Welpe kann nach 3 Tagen an akutem Durchfall sterben.
Gerade in diesem kritischem Alter von 3 Wochen.
Also bei den drei Würfen die ich mit groß gezogen habe, hatten die Welpen weder bei einer Futterumstellung Durchfall noch nach der Wurmkur.
Daher wäre ich hier etwas vorsichtig und skeptisch.
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Der Züchter hat einen guten Eindruck hinterlassen
Wenn er einen so guten Eindruck hinterlassen hätte, wäre die Frage ob der Züchter denn ein schwarzes Schaf sei vollkommen überflüssig gewesen.
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Er hat sich nach den zukünftigen Lebensbedingungen erkundigt.
Das ist schon mal gut, da muss ich dir recht geben.
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Er ist im Zuchtverband gemeldet, was eine regelmäßige Kontrolle nach sich zieht.
Tja das war unser "Schäferhundzüchter" auch.
Der hatte sogar Zuchtauszeichnungen bekommen und ein halbes Jahr später, nach dem wir unsern Rico geholt hatten, wurden alle seine Hunde beschlagnahmt und ins TH gebracht.
Denn die Verschläge hinterm Haus hat kein Käufer, und die vermeintlichen Kontrolleure wohl auch nicht
, zu Gesicht bekommen.
Nur die Vorzeigezwinger im ach so hübschen Garten.
Genau wegen dieser Erfahrung kommt ein Schäferhundwelpe, wo die restlichen Schäferhunde im Zwinger leben, mir nicht mehr ins Haus.
Gerade in der Schäferhundezucht gibt es reichlich schwarze Schafe, damit will ich den Züchter nicht mit angreifen...bitte nicht falsch verstehen, aber man sollte doch vorsichtig sein und sich sich 2-3 Züchter angucken und sich dann entscheiden.
Umalu:
Was möchtest du denn mit deinem zukünftigen Schäferhund machen?
Wenn du keinen Schutzdienst, VPG, THS etc. machen möchtest, solltest du sowieso Abstand von einem Schäferhund aus einer reinen Leistungsucht nehmen.