Danke für eure Antworten. 
Wisst ihr, ich habe in den letzten Wochen wirklich sehr viel Zeit bei meiner Ma verbracht und wir haben lange Gespräche geführt und waren uns dabei unheimlich nah.
Da kam das Thema Hund eben auch zur Sprache. Meine Mutter würde sich erst nach reiflicher Überlegung für diesen Schritt entscheiden, aber man kann doch darüber sprechen und sich ausmalen, wie es wohl wäre.
Ich käme nie auf die Idee, irgendwoher einen Hund "herzuzaubern " und ihn meiner Ma als ihren neuen Hausbewohner vor die Nase zu setzen. Soviel Sinn und Verstand müsst ihr mir schon zutrauen. 
Ich weiß und bin mir absolut im Klaren darüber, das ein Hund meiner Mutter die Trauer nicht abnehmen kann und dass sie im Moment auch noch viele andere Dinge erledigen muss, um ihr neues Leben zu regeln, bevor eine Fellnase bei ihr einzieht.
Meine Eltern wollten einen Hund, mein Dad war dabei der treibene Kern, das stimmt. Aber vielleicht kann sie es für sich auch allein vorstellen. Ich würde ihr die Freude, die ihr ein Vierbeiner geben kann, jedenfalls von ganzem Herzen wünschen.
Sie weiß, in Anbetracht der Situation, im Moment noch nicht wo ihre Reise hingeht, aber man bespricht eben vieles ...
Wer weiß, vielleicht zieht sie aus dem Haus auch aus und nimmt sich eine kleine Wohnung. Wer weiß das schon.
Sie wird lernen müssen, ihr Leben allein zu leben. Einige von euch können sich gar nicht vorstellen wie schwer das für sie ist und wohl auch noch lange sein wird.
Es wurde gesagt "Dein Vater ist erst seit drei Wochen tot" Für uns ist es eine Ewigkeit.
Danke für eure lieben Zusprüche und Worte. :hug:
Ich denke, mich oder uns kann nur jemand verstehen, der solch' einen Verlust schon einmal miterlebt hat.
Oder Menschen, die sich in andere hineinfühlen können.
Deinen Vorschlag Suse, dass ich Ihr Mali ja mal leihen könnte, finde ich gar nicht so abwegig.
Darüber werde ich wirklich mal nachdenken.