Beiträge von tixi6

    Huhu,

    ich finde nicht, daß Dein Sancho um einen angeleinten Hund bellend herumspringen sollte, denn das ist für mich Provokation. Mein Hund würde ignorant vorbei gehen, aber andere Hunde sind davon genervt. Hund ohne Leine zu Hund an der Leine...nie.
    Und auch nie auf den Arm nehmen, dann lieber vor den eigenen Hund stellen und den anderen verjagen.

    Ich glaube, daß hier diskutiert werden kann bis uns allen die Ohren abfallen oder die Tastatur qualmt. Auch redet Ihr teilweise aneinander vorbei.

    Was Bakira über den Hund denkt und was wir alle meinen was die Familie falsch gemacht hat ist eine Sache. Aber das Hauptproblem: ihr Mann hat unüberwindbare Angst. Dabei ist es egal wer Schuld war, ob es ein Ball war, oder ob es um den subjektiven Unterschied zwischen schnappen und beißen geht.

    Das Schicksal des Hundes macht mich sehr traurig und wenn keine Lösung gefunden werden kann wird er eingeschläfert. So etwas zu hören macht zornig...aber ganz ehrlich...wenn ich oder einer meiner Familienmitglieder eine so große Angst vor einem Hund hätte - egal aus welchem Grund - und wir uns nicht in der Lage sehen würden an dieser Angst zu arbeiten...den Hund würde ich nicht behalten.

    Wir nehmen die Ängste unserer Hunde so ernst (zu recht), aber die Ängste eines Menschen sind mindestens ebenso ernst zu nehmen.

    Es geht hier nicht um Bequemlichkeit, es geht um Angst!!!

    Deshalb denke ich Vorwürfe sind hier echt nicht angebracht...

    Interessantes Thema über das ich auch schon nachgedacht habe.

    Blacky ist immer allen Menschen freundlich gesinnt, es darf uns auch jeder umarmen und in unsere Wohnung, aber wenn es dunkel ist wird er aufmerksamer und wenn ihm etwas komisch vorkommt oder er etwas nicht gleich erkennt wird geknurrt. Ansonsten ist mehr noch nicht vorgefallen und ich habe keine Ahnung wie er reagieren würde. Tagsüber kommt er bei Unsicherheiten hinter mich und orientiert sich an mir. Vielleicht wäre das dann auch so...?

    Ich finde, daß Phasen des "Augenrollens" in Bezug auf die Fellnasen in Zeiten in denen Streß überwiegt oder Krankheit mitspielt völlig normal sind. So ging es mir mit meinen Kindern und auch mit allen anderen regelmäßigen Verpflichtungen. Manchmal sind einem Dinge einfach zu viel, nervig, unpassend. Das gehört für mich zum normalen Leben.

    Aber eine kurze Weile später schauen sie einen vielleicht auch noch strahlend mit ihren glänzenden Augen an und was passiert.....???? Man schmilzt, das Herz ist voller Liebe und alle Unlust ist Schnee von gestern...bis er mal wieder fällt. ;)

    Mach Dir nicht so schlimme Vorwürfe, denn so wie ich Dich verstanden habe ging es ihr doch wieder gut. Wenn meine Fellnase mal erbricht gehe ich auch nicht gleich zum TA. Fühl Dich mal gedrückt :streichel:

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Deinem Beagelchen eine gute Reise über die Regenbogenbrücke - machs gut kleine Maus - :kerze: