Hallo Ramona 
erstmal: den Kopf nicht hängen lassen - ein TA sollte den Hund nicht nach seinem Röbild, sondern auch seinem Verhalten behandeln.
Mal als aufmunterndes Beispiel:
Mein großer bekam mit 10 Monaten die Diagnose "schwere HD". Geröngt habe ich eigentlich nur mal "spaßeshalber", da er eh in Narkose lag (wurde bei mri au der Arbeit gemacht). Klinisch gab es dazu keinen Anlass, er lief gut, aber ich wollte wissen, ob man vielleicht schonne Tendenz sieht.
Der Spezialist der sich die Bilder dann anschaute sagte genau das Gegenteil von deinem TA: bewegen! Klar, nicht unbedingt Stop & Gos am laufenden Band und auch nicht über ne A-Wand hechten lassen - aber so wie er laufen mag, soll er laufen. Er braucht Muskeln um die Hüfte zu stützen.
Nächsten Monat wir mein Gordon 3 - und er rennt immer noch wie blöd, springt, spielt mit seinem Bruder (und zwar nicht grade zaghaft) - und zeigt keinerlei humpeln oder ähnliches. Nach langes Gassis ist er auch etwas müde, da geht er die Treppen zu uns in den ersten Stock in 2 von 10 Fällen etwas gemütlicher.
Kürzlich habe ich beim gleichen Spezi ne große Untersuchung in Narkose gehabt - wir haben ein Kontrollröntgen der Hüfte gemacht. Er guckt sichs an und meint "Na, wie wärs mit zwei neuen Hüftgelenken?"
Meinte er spaßig, er weiß ja wie mein Hund läuft - vom Bild her würde man ihm nicht zutrauen, dass er so gut zurechtkommt - aber da kommen wieder die Musklen ins Spiel.
Ich drück dir die Daumen, dass dich ne zweite Meinung weiterbringt und dein Hund noch ne lange spaßige Zeit ohne große Beschwerden haben kann.