Also ich habe hier einen "Familienhund" mit HD, schwerer Hd (laut Röntgenbildern).
Gordon habe ich als er mit 8 Monaten eh in Narkose lag mal mitröntgen lassen und hatte nicht mit diesem Ergebnis gerechnet.
Was wir anders machen?
Nun, ich achte noch mehr darauf, dass er nicht zu dick wird, ich gehe nicht 10 mal am Tag mit ihm die Treppen rauf und runter sondern überlege, ob er nun mit muss oder nicht. Ich gucke, dass er immer schön Muskeln hat und gebe auchhier kurweise "Hilfsmittelchen".
Anfangs brachte ich ihm bei, sich bei Straßen hinzusetzen oder zu legen, mittlerweile darfer einfach stehen bleiben.
Bis vor kurzem (er ist gestern 3 geworden, anfang des Jahres gabs ein Kontrollröntgen) sah mal ihm klinisch überhaupt nichts an, er rennt, er springt, er tobt mit seinem Bruder. Wer ihn kennenlernt denkt nicht, dass er solch "hübschen" Röntgenbilder vorzuweisen hat.
Wäre er nicht geröngt, würde ich wohl nicht merken, dass er gerade hinten anfängt anders zu laufen (ist auch nur minimal, wers nicht weiß, sieht es nicht), dass seine Muskulatur ein wenig nachläst. Man achtet wirklich ganz anders auf den Hund, ich sehe Sachen, die ich ohne zu wissen was da vorgeht sicher einfach "hinnehmen" würde.
Ich für mich mächte halt wissen was in meinen Hunden vorgeht, drum hab ichs damals machen lassen.