Beiträge von schrecker

    Wir haben zum Muskelaufbau Equitop Myoplast beigefüttert.

    Da Gordon eh ne Waserratte ist, sind wir viel schwimmen gewesen (sind es noch). Und viel Schrittlaufen.


    Mag sein dass das nicht bei jedem Hund so sein soll - wir haben mit dem frühen Aufbau gute Erfahrung gemacht (da die Hüfte so schlecht war/ist, dass er die Muskeln braucht um das ganze zu halten).

    Auf Fotos lässt es sich oft schwer erkennen ob ein Hund zu dünn oder dick ist. Meiner ist laut diversen Tä perfekt so und dennoch gibt es Bilder, da schaut er mopsig aus und andere Bilder vom gleichen Tag machen ihn arg schlank (je nach Haltung).

    Erstmal: durchatmen ;)

    Der Gang zum TA ist sicher nicht verkehrt, auch in diesem Alter kann man HD schon erkennen.

    Ich habe mit 8 Monaten die Diagnose "schwere HD" für meinen großen erhalten. Geröngt haben wir "just or fun" weil er wegen einer Zahn-OP eh in Narkose lag. War dmals doch ein Schlag und ich dachte "Oh je, er wird nie ein glücklicher Hund sein können"

    Ich habe sehr darauf geachtet das mein Jung schlank bleibt (57 cm, 25/26 Kilo) und ordenltich nen Knackarsch antrainiert bekommt (anfangs haben wir hier ein futtermittel beigefüttert um ne schöne Grundlage zu bekommen - heute tut es die regelmäßige Bewegung, sei es im Feld, im Wald oder am/im Rhein - ebenso viel Schrittlaufen bei den kleineren "online"-Gassigängen).

    Er ist im Juni 3 Jahre alt geworden und ist hüfttechnisch absolut nicht schmerzhaft, er rennt über Felder (nein, er düst), er springt, er rauft - er ist kurzum ein stinknormaler Hund. Letztens ist er ausm Stand über einen 80 cm Zaun aufm Hundeplatz gesprungen - und da war noch viiiel Luft dazwischen.

    In Absprache mit meinem TA (Spezi auf dem gebiet) darf Gordon was er will und so viel er will, so lange er es kann. Wenn er dann mal Probleme bekommt, beißen wir in den saueren Apfel und werden eine Op angehen - aber wer weiß, vielleicht wird das nie nötig. Anfang des Jahres habe ich ein Kontroll-Röbild machen lassen und den Gang checken lassen - dank der Muskeln läuft er wunderbar, wenn man sich die Bilder anschaut würde man nicht glauben, dass man ihm als Laie nichts ansieht.


    Also, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht :)

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    Sicher, gibt diese Anfälle in versch. Formen.

    Meiner hat auch nie unter sich gemacht, zum Beispiel.

    Epileptische Anfälle können zb auch ohne sichtbares Krampfen einhergehen (ist ein groooßes Thema). Zb. stehen manche Hunde einfach nur da ud gucken sozusagen ins Leere, andere schnappen in die Luft und und und.

    Primäre Epilepsie kann nicht im Blut nachgewiesen werden (wäre schön,dann könnte man sich zig teuere Untersuchungen sparen).

    Es gibt sicher sekundäre Erkrankungen (wie zB Schilddrüsengeschichten) die auch Krämpfe auslösen. Das kann man u.a. im Blut erkennen (leider aber auch nicht immer).

    Ich habe bei meinem großen sämltiche Bluttests machen lassen, das Herz schallen lassen, Knochen gecheckt sowie ein Schädel-Ct anfertigen lassen.

    Alles ohne besonderen Befund.

    Er hat angeborene Epilepsie und ist mit Phenobarbiatl eingestellt, seit Februrar. Er hatte seitdem *aufHolzklopf* noch genau einmal einen Anfall (vorher waren es regelmäßig einzelne Anfälle, mal alle 2 Woche, mal alle 8 Wochen - zuletzte kamen sie exakt im 4 Wochen Rhytmus, allerdigns dann gleich reihenweise; 15 Stück in 2 Stunden waren Negativrekord...).

    Gordon war ebenfalls "ansprechbar". Er hatte es meist aus dem Schlaf heraus, zuckte zunächst nur mit der Pfote, legte sich dann hin (fiel um), überstreckte sich, hatte meist ein Hinterbein angewinkelt und das andere ausgestreckt und "krampfte" dann einige Minuten. Wenn ich ihn ansprach verfolgt er mich (er versuchte es, er konnte ja nicht) und wenn ich wegging (um Notfallmedikamente ausm Schrank zu holen) versuchte er mir hinterher zu laufen (was ja auch nicht ging). Danach merkte mn eig. nichts mehr - er war wie immer, manchmal etwas schlapp, aber das verging auch innerhalb weniger Minuten.


    Ich bin sehr froh dass er mit den Medikamenten so gut zurecht kommt und wir endlich ein krampffreies Leben genießen zu können.

    Herzprobleme können übrigens auch zu Krampfanfällen führen, hier gilt es dann das "Grundproblem" zu behandeln, dann bekommt man auch die Anfälle in den Griff.

    Alles Gute für euch!

    Es soll sogar Retriever geben, die gar nicht so Dummyversessen sind ;)

    Meine zwei finden es nicht wirklich spannend...sie machens mit (wie jeder andere Hund), aber es gibt beseres für sie (wild im Wasser rumtollen zB., egal bei welchem Wetter; Connor liebt Unterordnung und Gerätearbeit - und Gordon? ach, der freut sich wenn er einfach nur rennen und nach Mäsuen schnuffeln darf - der tanzt echt total aus der Reihe *g*)

    Ach Nanni, mach dir mal keinen Kopp :) Die letzten mal als wir im Feld waren hab ich kein Wild gesehen (nur fliegendes).

    TA? Musste mir morgen erzählen...

    Wird bestimmt cool, vielleicht bring ich sogar die Kamera mit*g*

    Jo, 16 Uhr am Schotterplatz.