Beiträge von schrecker

    Na so stellt man sich den Sonntag nicht vor...

    Was ich mal wieder nicht verstehe ist die Bürokratie :/ Wenn wir auf der Arbeit einen Notfall reinbekommen wird das Tier erstmal stabilisiert, geguckt was los ist - und dann werden die Daten aufgenommen. Zur Not, wenns ganz heftig ist, wird neben der Untersuchung geklärt ob operiert werden darf oder nicht und wenns ein "Ja" gibt, dann wird eben ratzfatz die Adresse auf ne Behandlungsvollmacht geschrieben (normal machen wir das am PC), es gibt ne Unterschrift und ne Aufklärung nd dan gehts aber mit wehenden Fahnen ab.

    Ne Freundin von mir hatte auch den Verdaacht auf Magedrehung bei ihrer einen Hündin, ging zum Arzt. Nach gut 20 Minuten warten (es waren noch zwei Kaninchen zum Impfen vor ihr dran*hüstel*) hat sie ihren Hund geschnappt (11/12 jähriger Dobi mit Herzfehler!), ist in die Klinik gerast in die ich mit meinen auch gehe und war einfach nur erleichtert.

    Sie kamen auf den Parkplatz gefahren, da wartete man schon mit Hundetrage und Taschentüchern für die Besitzrin, alles ging seinen Lauf, die Hündin wurde direkt operiert und ist nach 4 Wochen wieder fit wie ein Turnschuh gewesen :)


    Weiterhin gute Besserung!

    (PS: 130 bei 100 geht ja noch*g* Als meinGordon ne Krampfanfallserie hatte bin ich mit dem Notfallmedikament mit über 200 Sachen in der 130erZone geflogen - war zum Glück kein Fotograf in der Nähe)

    Hm, also ich hab das ganze noch nicht hinter mir und will schwer hoffen, dass es noch gaaaanz viele Jahre dauern wird, bis ich mir wirklich handfeste Gedanken drüber machen muss (werden 3 und 4 erst, meine Jungs).

    Wenn es soweit kommt und ich es bestimmen kann, ich also nicht durch einen Notfall dau gezwungen werde, dann werde ich eine Freundin zu mir kommen lassen, die "es" macht.

    Die beiden hängen arg aneinader und ich denke, ich würde sie zusammen lassen, ohne dass ich jetzt halt lange drüber nachgedacht habe.

    Gordon hat ja Epi, wenn er einen Anfall hat ist Connor ganz ruhig, liegt nah bei ihm und sucht Kontakt (Gordon spürt das, er ist viel ruhiger dabei gewesen wenn Connor direkt bei ihm lag. als wenn ich ihn des Zimmers verwiesen habe). Ich denke er wäre auch beim Einschläfern ein "stützender Punkt".


    Im Endeffekt muss man es von den Hunden abhängig machen und von der jeweiligen Situation.

    Zitat

    ...Es gibt gute und schlechte TAs, egal ob Land oder Stadt, kleine Praxis oder große Klinik.

    ...

    So siehts aus. Und leider gibts immernoch ganz viele, die sich nicht an die GOT halten, viel zu wenig abrechnen und andere dann extrem teuer aussehen lassen. Denen läuft das Klientel weg, weils wo anders ja billiger ist und schwupps kannste schließen (nein, das saug ich mir nicht aus den Fingern - ich erleb es grad am eigenen Leib).

    Im Internet habe ich es auch schon ewig nicht mehr gefunden.

    Ich kauf es mir auf der Arbeit (Pferdeklinik*g*).

    Sollte normal kein großes Ding sein, dass man es dir beim Arzt bestellt und du es dir dann schicken lässt (musste halt die Versandkosten zahlen).

    Machbar ists bestimmt - aber ich denke besser wäre es, wenn es ein weeeenig wärmer ist (jedenfall kommen dann sicher ein paar mehr) ;)


    Auf der "Ebschn Seit" kenn ich mich nicht aus, aber in Mainz (bzw. um Mainz drumrum) gibts zB viele große Felder , wenn man noch n Stück weiterfahren würde, den Oppenheimer Hundestrand.

    Am Strand kann man schön sitzen, quatschen und das mitgebrachte "Butterbrot" futtern.

    Auch ein TA ist keine allwissende Maschine.

    Wie gesagt, ich halte von meiner HTÄ sehr viel (auch wenn ich ich sie dank Kollegen nur noch selten in Ansprruch nehmen muss), sie hat meienm Kater 2 mal as Leben gerettet und Connor vor einer schweren Darm-OP bewahrt.

    Aber auch da kam ne Fehldiagnose.

    Sie war alles andere als "angepisst" dass ich mit meinem kleinen damals zu nem Spezialisten gefahren bin um nochmal nachgucken zu lassen, ob das stimmt was sie sagt. Hätte ich es nciht getan hätte er arge Probleme mit seinem Ellenbogen bekommen, dadurch das ich so früh gesagt habe "ich glaub nicht andie Diagnose" konntee snoch rechtzeitig operiert werden bevor Langzeitschädn aufgetreten sind.


    Kirschkernkissen geht übrigens auch. Die Hündin meiner Tante (beidseits Kreuzband/Meniskussoperiert) steht da total drauf (sie läuft dann auch wesentlich runder) und auch meine Jungs mögen es nach einem kalten Spaziergang. Hauptsache Wärme, wenns der TA so sagt (vielleicht legt sie sich mit der Stelle auch unter ein Rotlicht?)

    Ihr wollt zuasmmengefasst einen lieben Hund, der aber auch abschrenkend wirkt. Der Auslastung möchte, aber kein "Junkie" ist...

    Ich bin für sowas: (sieht gefährlich aus, oder*g*)

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    Komm ich mit "Blondie" um die Ecke will ihn jeder streicheln, kommt "Herr Schwarzhaft" hinterher (der ja sein kleiner, wenn auch größerer Bruder ist) soll ich doch bitte den gefährlichen Hund zurückhalten.


    Schwarz schreckt ab, ich versteh nicht, aber es ist so. Hier kam noch kein Vertreter in die Wohnung wenn ich Connor gerufen habe...(und er ist wirklich nicht böse).

    Ich bin auf den Labrador gekommen und will da nicht mehr weg. Sie erziehen sich zwar auch nicht von selbst (ichh ab hier ganz schöne Dickköpfe sitzen...) - aber ich denke es ist für einen "Anfänger" machbar (sicher gibts Ausnahmen, auch ein Labrador liest nicht erst den "Rassestandart" bevor er auf die Welt kommt und hält sich dann zu 100 % dran).

    Meine sind wie gesagt in der Wohnung absolut ruhig, sehr genügsam - und draußen gehts dann richtig rund. So habe ich mir das vorgestellt und so ist es gekommen. Gut, nicht jeder kann damit leben dass sie Wasser/Matsch-Fanatiker sind - aber das ist auch erziehungssache, möchte ich nicht, dass sie wo reinspringen, dann klappt das auch in 99 % der Fälle (idR lass ich sie aber, weil es mir selbst so eine Freude macht ihnen dabei zuzuschauen - muss ich sie halt danach mit purem Wasser abduschen oder ausbürsten).

    Also erstmal: schön dass ihr euch Gedanken macht bevor ihr euch einen Hund anschaffen wollt.

    In deiner Wunschliste sind allerdings einige Punkte, die man nie mit Sicherheit "ausschließen" kann, einfacher wäre es da wenn ihr einen schon ausgewachsenen Hund holt, aus einer Pflegestelle, wo man weiß wie er tickt, wie er gesundheitlich "beschaffen" ist. Ihr möchtet aber einen Welpen (kann ich verstehen).

    Da kann man nicht reingucken und sagen wie er wohl so werden wird. Tendenzen, ja - aber ob es wirklich so kommt? Ich dachte auch "Och, wenn die Hunde die gleichen Eltern haben, dann werden die bestimmt auch recht gleich sein" - is nicht, sie sind doch arg unterschiedlich.


    Fangen wir mal an:

    Ich habe zwei Rüden (kastriert, damit gewisse Krankheiten nicht weiter in den Umlauf kommen) - super lieb, der eine etwas "Matchomäßiger" als der andere - aber wesentlich unkomplizierter als sämtliche Hündinnen, die ich kenne. Da hat jeder so seinen Geschmack, finde man kann da schwer sagen die einen sind dominater als die anderen - mal so, mal so. Ich bin schon immer ein Rüdentyp gewesen, es gibt aber doch die ein oder andere Hündin die mein Herz erobern könnte.

    Nicht aggressiv anderen Hunden gegenüber? Auch das ist etwas, was man so im voraus nicht sagen kann. Meine sind ja Geschwister - wird der ältere angemacht guckt er doof so als ob "Will der jetzt mit mir spielen?", wird der jüngere angeblöfft stellt er den Kamm und macht auf extrem dicke Hose (was wir nun aber mit viiiiel Erziehung im Griff haben, er geht nun auch am lautesten Hudn vorbei ohne drauf einzugehen).

    Zu den Treppen: auch hier kannst du nicht in einen Welpen reinschauen. Ich will hier jetzt keine Disskussion anfangen über das "woher soll der Hund kommen" - aber gerade beim Mischling weiß man idR ja nicht viel über die Vorfahren, ob es da diesbezüglich Probleme gab. Ihr schafft euch ein wundervolles Überraschungspaket an, der Hund kann sein ganzes Leben lang gesund sein, vielleicht ist er aber schon genetisch arg vorbelastet und bekommt Probleme (muss nicht, aber kann). Ein Berner zB muss keine Probleme mit zb der Hüfte oder dem Rücken haben - aber er kann sie bekommen, und dann wäre er mir ehrlich gesagt zu schwer zum tragen *g* (meine Labradorjungens wiegen 25 und 30 Kilo, das geht grad noch so und war auch einer der Gründe, warum ich mich damals zb vom Wunsch eines "Dobermanns" abgewendet habe - zu "unhandlich")

    btw: ich habe Labradore - sie würden wohl mein "Haus" (Wohnung) nicht verteidigen (obwohl, der schwarze vielleicht doch...), aber sie reagieren freudig (oder gar nicht) wenn jemand Bekanntes vor der Tür steht und passen auf, wenn jemand Fremdes durch den Hausgang schleicht und sich zu lange vor unserer Tür aufhält. Ich weiß also immer, was sich tut im Hausflur. Der schwarze grummelt auch durchaus mal böse wenn etwas nicht so ist wies sein soll - gebellt wird allerdings so gut wie nie (dabei wär ich manchmal sogar froh, wenne r es auf Kommando könnte - aber ich kann mich drauf verlassen: ist was "im Busch", dann passt er auf).

    Ob es mit den Pferden klappt, wirst du auch erst sehen, wenn der kleine da ist. Mein "großer" liebt sie abgöttisch, der "kurze" (größere *hehe*) hat ne gewisse Angst vor ihnen die er allerdings gerne wieder mit dem bekannten "auf dicke Hose machen" kompensiert (was für beide Seiten schlecht ausgehen könnte).

    Ich denke ihr solltet euch einfach mal umschauen, gucken was es so gibt, auch euer "Herz" sprechen lassen (es muss ja auch Klick machen beim Hundekauf) und wenn man ihn gefunden hat, dann eben gucken "Passt das zu uns oder ist die Mischung doch nicht das wahre?"


    Ich wünsch euch jedenfalls ganz viel Vorfreude und Spaß, wenn der Knirps dann irgendwann einziehen wird!